Zwei letzte Veranstaltungen der Woche an der Ursulinenschule in Klagenfurt. Las dos últimas conferencias de la semana en la escuela de Ursulinas en Klagenfurt
Man freut sich immer, wenn der Freitag kommt. Vor allem nach so langen und anstrengenden Wochen voller Fahrten kreuz und quer durch die Bundesrepublik Deutschland, aber auch in Österreich. Vor kurzem betonte ein Bekannter die tausenden Kilometer, die wir im Jahr in der Welt belegen. Er hat auch recht, nur dass ich bis jetzt gar nicht die Entfernungen und die Reisen berechnet habe.
Auf jedem Fall freute ich mich gestern sehr auf das bevorstehende Wochenende. Um 8.20 Uhr wurden wir vom Hotel abgeholt und fuhren zur Ursulinen Schule, wo ich vor zwei Gruppen einen Vortrag halten sollte. Unser Zug fuhr um 12.15 Uhr ab, und den wollten wir keinesfalls verpassen.
Die Schüler/innen warteten in dem Klassenzimmer und gleich ging die erste Veranstaltung los. Nach einer kurzen Pause fand dann die zweite statt. Wie im Nu verging die Zeit, sowohl bei der ersten Gruppe, als auch bei der zweiten. Auch sehr gut vorbereitete Schüler/innen, die sehr konzentriert und aufmerksam waren. Sie haben auch interessante Fragen gestellt. Herzlichen Dank Herr Schulleiter Omann! Und ein schönes Wochenende!
Die Rückfahrt nach München gestaltete sich etwas kompliziert, denn wegen Baustellen sah man sich gezwungen mit Schienenersatz (Bus) eine Strecke von 40 Minuten zu fahren. Es war jedoch wie Erholung, sich die tollen Landschaften, berg rauf und runter anschauen zu können. Hohe Berge, Wälder, kleine Flüße, Abhänger. . . Böckstein an Gastein vorbei und andere idillyischen Orte, die wir ohne den Schienenersatz niemals bewundern könnten. Dann fuhren wir in Schwarzach mit der Bahn nach Salzburg weiter und von dort mit dem Meridian nach München. . . eine Weltreise? eben nicht, aber so kam es vor. Wenn ich überlege, dass letzte Woche Freitag von München nach Salzburg fuhren, dann nach Regensburg, Cham, Wien Meidling, Hollabrunn, Klagenfurt. . . tja, es hört sich schon mächtig an.
Heute Samstag hier in München, wo wir uns Zuhause fühlen,
habe ich wieder etwas Zeit zum Planen, Schreiben und auch schwimmen gehen. Morgen? Morgen geht es in die Pfalz weiter, wo die ganze Woche eine Vortragsreihe als Zeitzeugin zweiter Generation an Schulen halte. An allen unseren Freunde wünschen wir ein schönes und erholsames Wochenende.