Samstag, 27. November 2010

Ade, liebe Stadt Wien, die Stadt meiner Träume!

Die letzte Veranstaltung in dem Bundesministerium für Inneres  am Freita, den 26.11 war  auch ein grosser Erfolg. Obwohl die Schüler noch zu jung waren, 13 oder 14 jährig  haben  sehr interessante Fragen gestellt und waren  vorbildhaft aufmerksam. Hinter  den Schulklassen sind auch  immer  die Lehrer, die mit ihrer mühsamen Vorarbeit langen Stunden  vieler Geduld ihre Schüler dementsprechend  darauf vorbereiten.








Freitag, 26. November 2010

Ausstellungseröffnung in der BG& BRG 10 Pichelmayergasse

Die Ausstellungseröffnung war ein grosser Erfolg. Der Abend verlief im Rahmen einer Pressekonferenz, Fototermine für die Krone Zeitung,  mit einem  Interview  geführt von drei  super-nette Schülerinnen,  beeindruckenden Worte der Bezirksvorsteherin Frau Hermine Mospointner und Herrn Mag. Lehner. Interessiertes Publikum stellte Fragen  bezüglich der ausgestellten Dokumentation.

                            Mit Frau Hermine Mospointner, Bezirksvorsteherin und Stellvertreter



                                       Mit meinem Ehegatte Dr. José Rosenberg und Mag. Anton Lehner


                                       Mit Herrn Mag. Anton Lehner vor der Ausstellung


                                          Bei der Ausstellungseröffnungrede


                                         Umgeben von  interessierten Zuhörern


http://archiv.print-gruppe.com/ausgabe.php?id=9162

Montag, 22. November 2010

Wien, die Stadt meiner Träume!

Wien, die Stadt meiner Träume, wo ich eine Woche lang bleiben werde. Eingeladen von dem Bundesministerium für Inneres halte ich die ganze Woche Vorträge in der Sala "Terrena" des Bundesministeriums in der Herrengasse 7.
Am Donnerstag, den 25.11 um 18.30Uhr  eröffne ich  meine Ausstellung aus dem Schindler Nachlass in der Schule in der Pichelmayergasse.
Ein Treffen mit Frau Strasser vom Madame Tussaud Wachsmuseum Wien wegen der Oskar Schindler Wachsfigur ist auch vorgesehen. Die Woche wird  hochinteressant und bereichernd!


                                       Das Bundesministerium für Inneres in der Herrengasse 7,Wien



                                         Kurzer Abstecher in das traditionsreiche Café  Central

                                                 Die wunderschöne Votiv Kirche am Schottentor
                                                 Sigmund-Freud Park


                                          Das Nobel Hotel "Regina" am Schottentor, wo wir uns aufhalten.
                                          Um die Ecke die Berggasse, wo Dr. Sigmund Freud bis 1939 lebte.


                                         Hier in der Sala "Terrena" im Bundesministerium für Inneres


                                        Vor dem Vortrag mit einer  sehr interessierten Geschichtslehrerin


                                        Die Schule in der Pichelmeyergasse, wo ich die Ausstellung aus
                                        dem Schindler Nachlass aufbaute mit Hilfe vom Herrn.Mag. Lehner.


            Der imposante Stephansdom in Wien mitten der vorweihnachtlichen Atmosphäre




       Der Stephansdom  auf der Terrasse vom Café und Restaurant 7.Himmel im Einkaufszentrum Steffl

                                       Blick auf die wunderschönen Wiener Dächer



Es war ein wunderschöner Abend  in Begleitung meiner Freundin die Franziskanerin von der christlichen Liebe, Generaloberin Sr. Hilde Daurer und ihre Assistentin Frau Pethold. Ihre Begleitung hat uns  geehrt.


Schöne gemeinsame Stunden haben wir in der Trattoria Santo Stefano, wie  ihr Name  hinweist, ganz nah von dem Stephansdom liegt. Es wurde geplaudert, gelacht, gegessen. Ein  Super-Abend! Mutter Hilde, herzlichen Dank!!!

Freitag, 19. November 2010

18.November, ein wunderschöner Tag aus mehreren Gründen!

18.November 2010. Es ist  nicht ein Tag wie jeder andere. Heute hat  unser Sohn  Geburtstag.Ich erinnere mich  als er vor 37 Jahren  zur Welt kam. Wie könnte man  es als Mutter vergessen? Leider sind wir  an diesem besonderen Tag   jahrein jahraus  weit weg und  es wäre uns unmöglich mit ihm zusammen zu feiern, mit ihm  gemeinsame Stunden  zu verbringen, ihn zu drücken. . . Aber wir sind  immer mit unseren Gedanken bei ihm und nicht nur an seinem Geburtstag.
Die Bahnfahrt von Villingen-Schwenningen nach Münster war lang und ermüdend aber was auf uns  in Münster wartete hat uns so angenehm überrascht, dass uns gleich trotz  Stress und Anstrengung gleich  erfrischt hat und hielt uns fit für den  ganzen Abend.
Die Veranstaltung in der Liegenschaft der Polizei war mehr als ein Erfolg. Der liebevolle Empfang von Herrn Joachim Valk, Herrn Hop de Hipp, Herrn Lampert und anderen werden wir  immer in Erinnerung  halten.
Für sie unseren herzlichsten Dank! Es war ein Super-Abend, erlebnisvoll durch die interessante Fragen  der  Anwesenden  vor dem Vortrag in dem Casino, während der Lesung und danach  in "der alten Bücherei", wo wir   einen interessanten und bereichernden Gedankenaustausch machten und  einen Glas Rotwein tranken.

Und hier  einige Fotos

                                          Mit Herrn Hop de Hipp und Herrn Valk


                                          Mit den obengenannten Herrschaften und Frau Valk


                                                  Mit Herrn Lempert, Leiter der Liegenschaft


  

    
Mein Mann José  hat wieder die Bilder gemacht. Vielen Dank!!!

Mittwoch, 17. November 2010

Villingen-Schwenningen, Rottweil, Schwenningen

Nach einer langen Bahnfahrt  von Berlin erreichten wir Villingen. Es war schon abend und es regnete  kräftig. Unser  Freund Ekkar Hausen wartete auf uns am Gleis und führte uns  ins Parkhotel. Knapp eine Stunde  zum Auspacken, Erfrischen, ein Glas Wasser trinken . . .  und  dann wieder zu  nächsten Vortrag in dem Martin-Luther Haus.


                                       Hier in dem Martin-Luther Haus, Villingen - Schwenningen




                                      Hier mit  Herrn Seiffert. Vor zwei Jahren war er in Buenos Aires bei  seinen Recherchen über die Familien Guggenheim und Strauss. Ich habe ihm geholfen beide Familien  in Argentinien ausfindig zu machen.




                                  Mit Herrn Heitener in dem Gymansium am Romäusring am Dienstag, den
                                  16.11.10 vormittags.



Mit der Leiterin des Evangelischen Bildungswerkes


                                  Initiative "Gedenkstätte Eckerwald", im alten Gymnasium, Rottweil


                                           In der Waldorf-Schule in Schwenningen



                                   Diese war die letzte Veranstaltung  von einer Vortragsreihe organisiert  von der RLS.
                                   Insgesamt waren 12 Vorträge in Rostock, Cottbus, Stendal, Berlin, Villingen,
                                   Rottweil und Schwenningen. Meine Botschaft über die Leistung  von Emilie und 
                                   Oskar Schindler ist  ausgezeichnet angekommen. Ich bin sehr müde aber sehr
                                   zufrieden mit dem Ergebnis. Meine nächste Station ist morgen in Münster in der Poli-
                                   zeiakademie.
                                  

Montag, 15. November 2010

Ade, liebe "Heimatstadt Berlin"

Heute verlassen wir Berlin. Abschied von dieser Stadt ist ein bisschen wie Sterben. So viel Vertrautes, so viel innig Geliebtes, auch so viel Unheimliches.


Brandenburger Tor, Unter den Linden. Rechts hinten Pariser Platz



Im Hintergrund der Berliner Dom




Aus dem Fenster vom Hotel Ibis, an der Schillingbrücke  und Holzmarktstrasse. Ganz hinten das Haus mit dem roten Dach war das Haus, wo mein Vater bis 1935 gelebt hatte. Rechts die Jannowitzbrücke. In der Holzmarkstrasse 20 ,  wohnten meine Grosseltern. Heute steht  dort  das Autohaus Heuer
In dem Deutschen Historischen Museum in Berlin. Die Ausstellung "Hitler und die Deutschen" ist nicht nur sehr gut gelungen sondern auch ein grosser Erfolg!

Samstag, 13. November 2010

BERLIN, eine Reise in die Zeit.

Littenstrasse 2, Berlin-Mitte. In diesem Haus, heute Schickler Haus, hat mein Vater Dr. Benno Band zwischen 1927 und 1935 gewohnt. Das Haus hatte den Eingang   in der Littenstrasse, heute ist dort der Parkplatz des grossen Bürohaus. Zufällig traute ich mir in das Haus einzutreten. Eine nette Empfangsdame, Susanne Müller,  fragte mich, wie sie mir helfen könnte. Ich erwiderte  ein bisschen aufgeregt und nervos: "Mein Vater hat hier  früher, sehr früher gewohnt, im zweiten Stock, wenn ich mich noch  an Vaters Erlaüterungen  erinnere". Frau Müller sagte zu mir, das Haus wird am 3.Dezember des Jahres 100 Jahre alt sein und die Verwaltung sucht Auskunft für eine Dokumentation. . .  Es läge nichts vorhanden. Plötzlich  überlege ich und denke an Eistein´s Spruch: Es gibt keine Zufälle, nur  noch Kausalitäten.
Ich denke  darüber nach, kann in der Nacht nicht mehr richtig einschlafen. Gedanken kommen, Gedanken gehen. Mein Vater erzählte   damals und beschrieb  sehr gut das Haus : "Unweit und rechts auf der Littenstrasse lag das Amtsgericht an einer Ecke, links und über die Strasse schlengelte die Spree. Schräg gegenüber stand eine Kirche und ganz hinten  ragte die Turmuhr des Roten Rathauses auf. . .
Ich erinnerte plötzlich, ich hätte von dieser Turmuhr  schon als Kind vielmals geträumt.
Zum erstenmal war ich in Berlin 1972. Damals  mussten wir mit der S-Bahn von dem Zoologischen Garten bis Friedrichstrasse über Karl -Marx fahren. Dann kamen die Kontrolle: "Woher kommen Sie? Was wollen Sie in Ost-Berlin machen. Sie dürfen nur 24 Stdn. bleiben.  Sie müssen Geld wechseln und dürfen keine Schundliteratur wie z.B Spiegel oder Zeitungen  aus dem Westen mit tragen. . ."
Gegenüber  der Friedrichstrasse  und unweit von dem Intershop stand eine Touristeninformation: Eine Dame angezogen mit einer weissen Bluse und einen dunklen Rock lächelte mich höflich an: "Ja, bitte. . ." "Ich suche die Littenstrasse 2. . ." Sie zeigte mir  die gewünschte Strasse auf einem Stadtplan.  Was danach geschah war wie ein Wunder, ich ging begleitet von meinem treuen und loyalen Mann José, die Strassen lang als ob ich dort immer gewesen  wäre. Genetisches Gedächtnis? Zufall, Kausalitätt? Ich  rationalisiere nun nicht mehr, ich nehme die Sachen halt wie sie sind.
Die Erläuterungen meines Vaters klangen noch  in meinen Ohren. Amtsgericht, alte Kirche, Spreeufer. Plötzlich standen wir auf der Littenstrasse! es war ein Triumph für uns kommend aus Argentinien, die Strasse  gefunden zu haben und nach zo kurzer Zeit. Vor Nummer 2 haben wir gestanden. ich  berührte die Wände des Hauses, das grosse Tor und blieb  lange davor stehen, als ob  in einen Zeittunnel  rein schleichen wollte. Fotos  haben wir gemacht, haben heute einen Ehrenplatz in alten Familienalben. Als unser Sohn Eric geboren wurde,  waren  wir mit ihm auch  mehrmals  in der Littenstrasse. Ich habe ihm   stolz das Haus meines Vaters gezeigt. Pardon, das Haus, wo mein Vater bis 1935 gelebt hatte.
Im Oktober nächstes Jahres wird ein Stolperstein dort verlegt. Ein Stolperstein, der an die Familie Band erinnern sollte. Es ist  nur etwas Symbolisches, es ist die letzte Handlung, die ich für meine Familie machen kann. Ich bin nämlich die noch  lebendige Brücke zwischen der Vergangenheit und Gegenwart und beides bilden auch die Zukunft.

Donnerstag, 11. November 2010

BERLIN, die Stadt !


Hier in dem Werner von Siemens Gymnasium
Wir kamen am letzten Sonntag nach Berlin. Berlin  ist die Heimatstadt meiner Familie väterlicherseits. Ihre Strassen, ihre Ecken, ihre Pflaster sind mir  für grosse Bedeutung. Ein Teil der Geschichte meiner Familie hat hier ihre Wurzeln.  Meine Vorfahren kamen nach Berlin um 1700.  Und sie wären hier geblieben, wenn  der Nationalsozialismus sie nicht  entrechtet, verwiesen und ermordert hätte. Berlin ist für mich  ganz Besonderes, einserseits  gibt mir Obhut, andereseits präsentiert sich vor meinen Augen  ein bisschen unheimlich. Ihre Brücken,  die Spree, ihre  Denkmäler, Gebäude faszinieren mich sehr. Ich könnte hier bleiben und ihre Luft tief atmen . . . und denken, ich bin wieder in der Heimat. Erinnerungen kommen und gehen, vage Tonläute meines Vaters über seine Heimatstadt. Aber was hat er genau gesagt? Wie hat er über Berlin gesprochen? Das erinnere ich mich nicht mehr. Es ist schon lange her. Ich bin die Letzte aus  der Familie Band, die  die Berliner Strassen lang geht. Ich sehe durch die Augen  meiner Vorfahren, meines Vaters und ich weiss, wenn sie es wüssten,  würden sie sich auch  sehr drüber freuen. Denn Berlin war ihre Heimat, aber auch meine. . .

Aus dem Tagebuch einer Vortragende und Vielreisende, die heute Station in Berlin macht.




                                           Auf dem Friedhof Weisensee am Omas Grab. Ein sehr beeindruckender Augengeblick!


Hier am Freitag, den 11.11 um 11.11 Uhr (Karnevalanfang!) in der Max-Planck Schule in  Berlin- Mitte



BERLIN, die Stadt! Die Spree fliesst in Richtung Westen. Im Hintergrund , aber ganz winzig, Jannowitzbrücke, das Rote Rathaus und hinter dem  Schornstein  versteckt sich  den fersehturm am Alexanderplatz. Viel Backstein, viele Erinnerungen. . . BERLIN, die Stadt!

Dienstag, 9. November 2010

Berlin,Rostock und Cottbus



Die wunderschöne Stadt Rostock an der Warnow
Die Abendveranstaltung am Montag, den 8.11  in dem Peter -Weiss Haus war ein Erfolg. ch wäre länger geblieben und weiter erklärt, so  haben sich die Zuhörer gewünscht, aber unser Zug  nach Berlin fuhr um 20.34 Uhr ab.



Am 9.11 in der Theodor-Fontane Schule in Cottbus


Hier mit dem Sportlehrer bei der Technik vor  der Veranstaltung


Die Schulleiterin der Sachsendorfer Oberschule  Frau Gerlinde Ellardt hat uns zum Mittagessen eingeladen. Das Essen in "El Mondo" war köstlich. Sozialarbeiterin Marina Bussmann und mein Mann José waren auch dabei.



Hier während  des Vortrags mit dem berühmten  Schauspieler und Autor Michael Bäcker


Eine sehr interessante Diskussion

Samstag, 6. November 2010

Rodalben,Dahn,Wissembourg in Frankreich und Speyer

Hier mit Herrn Steiger von der KEB  in Wissembourg
In Rodalben im Gymnaisum bei der Präsentation



In Wissembourg , Frankreich waren wir auch



Wissembourg, eine kleine  verträumte französische Stadt, die wir dank Herrn Erhard Steiger von der Katholischen Erwachsenenbildung  des Bistums Speyer  besichtigen  durften



In Wissembourg mit meinem Mann José





In dem Ingbert-Naab Haus in Dahn



Das wunderschöne "Felsenhotel", wo wir in Dahn wohnten



In dem Gymnasium St.Dominikus in Speyer



Mit der lieben  Frau Fischer, Oberstudiendirektorin des Gymnasiums  St.Dominikus beim Mittagstisch im Ratskeller in Speyer



In einem anderen Gymnaisum mit den Schülern  des Geschichtsleistungskurs



Mit der lieben Frau Gentner bei der Abendveranstaltung im Bistumshaus in Speyer Es waren drei  gut gelungene Veranstaltungen an dem Freitag, 5.November in Speyer. Speyer, eine  wunderschöne Stadt, die ich auch schon in mein Herz eingeschlossen habe.