Donnerstag, 28. Februar 2013

Kurz vor dem Aufbrechen. Rückfahrt nach Buenos Aires. Retorno a Buenos Aires.

 

Noch kurz vor unserer Rückfahrt nach Buenos Aires wollte ich  einige Zeilen für die Besucher meines Blogs schreiben. Noch muss ich einiges erledigen, aufräumen, die restlichen Sachen einpacken und alles ordentlich in den Kofferraum legen, stellen. Hoffentlich finde ich  genügend Platz. Denn man fährt zurück immer mit mehr als man mitgebracht hat.

Gestern Nachmittag, als ich  den Koffer einpackte, dachte ich: Mein lieber Gott, mein Leben ist ein Koffer!  Einpacken, auspacken, wieder aufräumen, aufbrechen, ankommen. Wann werde ich  “mein ruhiges Ufer” erreichen???

Die Pudeln sind schon startbereit. Ja, klar, sie werden mit solchen Fertigkeiten von Natur aus nicht “ausgestattet” und daher damit auch nicht konfrontiert. Wenn man mich fragen würde, welches Tier ich  in meinem “anderen Leben” sein möchte, würde ich sofort sagen: Ein Hund. Warum? wegen seiner Treue, Loyalität, Ehrlichkeit, Dankbarkeit. Mit einem  Blick drücken sie schon alles aus, was sie zu verstehen geben wollen und immer  sind  die eben genannten Werte. Mit manchen Menschen vergleichen? nein, das will ich nicht, mindestens nicht in diesem Raum und in diesem Kontext. Lasse ich lieber das Thema für ein anderes Mal!

Wenn ich eine Bilanz ziehen sollte, waren diese zwei Monate mehr als positiv was das Literarische anbelangt. Gestern setzte ich einen Punkt beim Kapitel 2 meines neuen Werkes. Es fehlt vieles noch, aber als wir hierher kamen, hatte ich  fast nichts. Nur war mein Kopf voller Ideen und Recherchen und  meine Hefte voller Notizen.

Vor uns nun die 500 km nach Buenos Aires, wo bestimmt  ein Chaos erwartet. Die politische Lage des Landes ist wirklich gar nicht rosig doch im Landesinnern wird man von  vieles beschützt, aber die Großstadt und deren ständiges und frenetisches  Chaos macht aus einem normalen Menschen wirklich verrückt, vor allem, wenn man sich die Nachrichten anhört und die Zeitungen liest, um informiert zu sein. Wäre es nicht besser das Leben eines Pudels zu verkörpern, um sich pudelwohl zu fühlen???

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die sich “pudelwohl” fühlt.

 

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Schindlers Liste - Vortragsreise: Die Biographin von Emilie und Oskar Schindler im Interview

Erika Rosenberg aus Buenos Aires war eine enge Vertraute von Emilie Schindler. Als Zeitzeugin der zweiten Generation hat sie über Oskar Schindler und seine Frau Biographien verfasst. Auch 2013 hält sie an bayerischen Schulen Vorträge und kann von Schulen gebucht werden. Im Interview spricht sie über ihre Zielsetzungen und Erfahrungen.

Frau Rosenberg bittet bei Interesse oder bei Fragen um direkte Kontaktaufnahme per Mail. Nähere Informationen finden sich im Netz unter rosenbergerika.blogspot.com.

Sonntag, 24. Februar 2013

Am letzten Sonntag an der südatlantischen Küste. Die gute Zeit geht bald vorbei. Ultimo domingo en la costa. Lo bueno pasa rápido.

 

Nach dem  gestrigen regnerischen Samstag, an dem wir nur am Morgen einen kurzen Spaziergang mit Axel und Daphne im Wald machen konnten – ihre betagte Mama blieb zu Hause - zog ein starkes Gewitter übers Land. Solche Tage am Meer mit  bleigrauem Himmel,  mit wehenden patagonischen  südlichen  Wind,  hohen Wellen finde ich auch  faszinierend. Power ist in der Luft! Jedoch verlief der Tag mit viel Aktivitäten, wo das Kulinarische auch  einen wichtigen Platz hatte: Einen Kuchen backen, Zucker karamellisierte Orangen, einen Schokopudding. Alles zum Abnehmen!

Mails wurden geschrieben, beantwortet und sogar habe ich  mir schon über meinen nächsten Kapitel Gedanken gemacht. Eigenartig, wenn ich mit den Händen arbeite, lasse ich viele Ideen durch den Kopf gehen lassen. Es ist, als ob ich die körperliche Arbeit bräuchte, um besser  denken zu können.

Es war ein toller Sabbat, an dem  bei den Juden Gott entschloss nicht zu arbeiten. Auf mich trifft in Punkt Arbeit keine Religion zu, denn für mich das Schaffen kann in jedem Moment kommen. Nun mehr, ich sage immer ich arbeite an “400 Tagen” im Jahr. Und dabei bin ich sehr glücklich, daher fällt mir die “Krone” nicht herunter. Ich  frage mich, was würde der Mensch tun ohne eine Beschäftigung. Nicht nur vom Brot lebt der Mensch! Sondern von Bewegung, Action, Kreativität, Phantasie und einer guten Portion Humor. Das Leben ist vielseitig, die Menschen sollten es auch so sein im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Und immer. . . Langeweile zur Seite schieben, einfach  von uns verbannen. Wie die Amerikaner sagen: Life is very funny!

Neco Februar 2013      Foto0035

Am Meer vor dem Gewitter   Im Wald vor dem Gewitter

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Im Wald mit zwei unserer drei Pudeln. José stolz auf sie

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Mit lieben Kindern              Goldfische sind majestätisch

Mama Danza mit viel Gesundheit und Glück für uns alle!!!

Die betagte Mama Danza zu Hause

 

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die nicht nur schreibt.

Donnerstag, 21. Februar 2013

Zum Welttag der Muttersprache. Überlegungen einer Autorin aus der weiten Ferne. Día internacional de la lengua madre. Reflexiones de una autora desde el Atlántico Sur

 

Heute habe ich einen sehr interessanten Artikel zum Welttag der Muttersprache gelesen, der mir zum Denken brachte. Ich bin zweisprachig aufgewachsen, habe dazu andere Fremdsprachen gelernt, weil mein Motto immer war, sich  mit Menschen aus anderen Ländern besser  verständigen zu können.

Eine Sprache, auch die Muttersprache muss gepflegt werden, denn die Sprachpflege, von der ich rede, setzt sich dafür ein, dass sich die Menschen untereinander möglichst gut verstehen und dass sie Probleme klar benennen können.

Seit Jahren merke ich wie die Sprachen, die ich beherrsche an ihrem Reichtum, das heißt Wortschatz viel verloren haben. Wortschatz bedeutet ausgerechnet das: Schatz der Worte. Mit diesem Schatz der Worte drückt man Gefühle, Liebe, Treue, Wut, Ärger, Freude, Mut, Traurigkeit, Zuversicht und vieles mehr aus. Manchmal reicht es nur mit einem Blick um sich zu verstehen, aber so meine ich nicht. Martin Buber sagte:” Da wo das Wort endet, beginnt der Krieg”. Ist es vielleicht nun der Grund, warum es so viele politische Unstimmigkeiten weltweit gibt? Verstehen sie sich die Menschen nicht mehr? Viel Facebook, viel Twitter, SMS in großer Menge, immer kurze Sätze, Telegrammstil, sogar kurze vorgesetzten Lokutionen sind in einer Handy gespeichert, um nicht  schreiben zu müssen. Wohin geht diese Sprachwelt? Wenn man ins Kino geht, alle vier Worte ist ein Schimpfwort. Ich bin  jedoch keine Moralistin sondern versuche  mit einem Sandkorn diese Welt zu verbessern, aber wir leben mitten hohen Dünen und meine Aufgabe ist meistens sinnlos.

Bei meinen Vorlesungen fragen mich manche Stipendiaten, was sei dies oder jenes, daher bitte ich sie , sich des Wörterbuches zu bedienen. Mein “Sandkorn” funktioniert dann und mit der Zeit wird fruchtbar, nicht für mich, sondern für die anderen, die von mir etwas gelernt haben. Nämlich nicht  die Wörter, die ich verwende, sondern die Tatsache die Neugierde zu erwecken und die Sprache zu pflegen.

Aus dem Tagebuch einer Autorin

Montag, 18. Februar 2013

Vorstellung bei Hagalil Bücher

Bücher – nicht nur zum Judentum

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Die unbekannten Helfer und Gegner Oskar Schindlers

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Februar 18th, 2013

Oskar Schindlers Geschichte wurde weltbekannt. Aber wer war dieser charismatische Mann wirklich? Schindler hatte den Mut, 1200 Juden vor dem sicheren Tod in den Gaskammern zu retten. Schindler brachte RM 2.640.000 (26 Millionen Euro) auf, um diese Rettung zu verwirklichen. Doch ohne 32 mutige Helfer wäre er erfolglos geblieben. An sie wird hier erstmals erinnert…

Oskar Schindler - Seine unbekannten Helfer und GegnerNicht unerwähnt bleiben dürfen Schindlers zahlreiche Gegner. Erstaunlicherweise stieß er auch nach dem Krieg auf vielfältigen Widerstand. Seine couragierte Tat wurde ihm kaum gedankt. Schindler und seine Frau Emilie, die ihn tatkräftig unterstützte, starben verarmt.

Die Schriftstellerin und Journalistin Erika Rosenberg hat bereits zwei umfassende Biografien zu Oskar und Emilie Schindler vorgelegt. Sie wurde als Tochter deutscher Juden in Buenos Aires geboren, wo sie 1990 Emilie Schindler kennenlernte, mit der sie bis zu deren Tod im Jahr 2001 eine intensive Freundschaft verband, aus der auch die Biografien entstanden.

Mit diesem neuesten Buch rundet Erika Rosenberg ihre Forschung zu den Schindlers ab. Sie stellt den Lesern zunächst die nicht-jüdischen Helfer Oskar Schindlers vor, darunter zahlreiche Nazis, überwiegend Wehrmachtsangehörige, aber auch Persönlichkeiten wie Viktoria Klonovska, Schindlers polnische Sekretärin, die in unterschiedlicher Weise, wissentlich oder unwissentlich, zur Rettung so vieler Juden beitrugen. Ein gesondertes Kapitel porträtiert die jüdischen Helfer.

Das Buch ist in sehr gut lesbarem Stil und mit vielen Originalzitaten unterlegt geschrieben, so dass man die Autorin mühelos auf ihrer Spurensuche begleiten kann.

Erika Rosenberg, Oskar Schindler. Seine unbekannten Helfer und Gegner, Lit Verlag 2012, 197 S., Euro 24.90, Bestellen?

Samstag, 16. Februar 2013

Erika Rosenberg in den Lausitzer Nachrichten

 

Von Schindlers Liste bis zur Radlegende Täve Schur

 

Luckauer Ninnemann-Stiftung will mit prallem Veranstaltungskalender Interessantes für alle Altersgruppen bieten

Luckau Unternehmer Oscar Schindler hat 1200 Juden vor dem Tod bewahrt. Regisseur Steven Spielberg setzte ihm mit dem Film "Schindlers Liste” ein Denkmal-

Dass Emilie Schindler ihrem Mann dabei tapfer zur Seite stand, ist hingegen kaum bekannt. Die Journalistin Erika Rosenberg, Tochter deutscher Juden, denen die Flucht vor den Nazis nach Argentinien gelungen war, will Schindlers Ehefrau die Beachtung verschaffen, die sie verdient. Ihr Vortrag im August in Luckau sei einer der Höhepunkte im Jahresprogramm der Ninnemann-Stiftung, kündigt Maria Brümmer an.

In einem ehrenamtlichen Stiftungsaktiv organisiert die 68-Jährige die Veranstaltungen, unterstützt von ihren Mitstreitern Bärbel Kreuschner; Iris Riedel sowie Viola und Jörg Franke. "Auch diesmal wird wieder für unterschiedliche Interessen- und Altersgruppen etwas dabei sein", sagt Maria Brümmer. Gemäß den Stiftungszielen sollen sich auch junge Leute angesprochen fühlen. Für die wahre Geschichte von Schindlers Liste werde deshalb voraussichtlich das Bohnstedt-Gymnasium der Vortragsort sein, so die Organisatorin. Die übrigen Angebote sollen, wie in Vorjahren, monatlich in der Kulturkirche stattfinden, blickt Maria Brümmer voraus.

Donnerstag, 14. Februar 2013

Valentinstag und die Mysterien der Liebe. El día de San Valentín y los misterios del amor.

 

Der Valentinstag gilt in vielen Ländern als Tag der Liebenden. Das Brauchtum dieses Tages geht auf einen christlichen Märtyrer namens Valentin von Terni zurück.

Valentin von Terni war im dritten Jahrhundert nach Christus der Bischof der italienischen Stadt Terni (damals Interamna). Einer Überlieferung zufolge traute er mehrere Brautpaare, darunter Soldaten, die nach damaligem kaiserlichen Befehl unverheiratet bleiben mussten. Dabei soll er den verheirateten Paaren auch Blumen aus seinem Garten geschenkt haben. Die Ehen, die von ihm geschlossen wurden, standen der Überlieferung nach unter einem guten Stern. Auf Befehl des Kaisers Claudius II.wurde er am 14. Februar 269 wegen seines christlichen Glaubens enthauptet. Einerseits  eine schöne und andererseits sehr traurige Geschichte ihres Ende wegen.

Aber wie feiert man heute  diesen Tag? Meine Hauptfrage gilt hier wie folgend: Sollte man nicht jeden Tag die Liebe und das Leben zelebrieren? Gibt es nicht immer Grund genug, zum Feiern, glücklich zu sein, auf Besseres hoffen, die positiven Seiten des Lebens betrachten? Was ist  einfach “Glück”? Alle reden und reden drüber, sehnen sich danach und warten auf  das GROSSE GLÜCK, wobei sie die kleinen, kurzen und schönen Augenblicke verpassen oder missachten. Daher  sollte man jeden glücklichen Moment des Tages, des Lebens, der uns sich bietet, einfach genießen.

Ich zelebriere diesen 14.Februar mit Freude und  gewisser Melancholie, denn  genau vor 52 Jahren ist mein lieber Vater gestorben. Der arme konnte die Entwurzelung aus seiner Heimat in Berlin durch die Naziverfolgung nie überstehen und viel weniger sich an dem Leben in Südamerika anpassen. Es ist schon lange her aber ich erinnere mich noch sehr an ihn. Er hat mich tief geprägt. Er war mein Vorbild im Leben. Wahrscheinlich ist er an einem Valentinstag  für immer gegangen, weil  es ist wie ich in den obenzietierten Zeilen geschrieben habe: Einerseits eine schöne, andererseits traurige Geschichte wegen ihres Ende.

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die das Leben und die Liebe zelebriert.. . . und nicht nur am Valentinstag

Samstag, 9. Februar 2013

Und endlich das viel erwartete Wochenende! Y finalmente el tan ansiado fin de semana.

 

Viel zu berichten gibt es heute nicht, nur dass ich hinter mir eine sehr anstrengende Woche habe. Viel Arbeit an meinem neuen Werk, viel Lesen, schreiben, aber auch Erholung. Die letzten drei Tage sind ein Gottes Geschenk, wo die Sonne aus einem blauen Himmel schon von frühen Morgen lacht. Die Stunden der Dämmerung sind magisch, einerseits spiegeln sich die letzten Strahlen im Meer, andererseits wird der nahgelegene Wald wie verzaubert. Vogelgezwitscher inmitten einer  grandiosen Stille, die zum Meditieren  einlädt.

Hier 500 km südlich von Buenos Aires am atlantischen Ozean hat der Tag einen ganz anderen Rhythmus: Kein Stress, kein Chaos, kein Hast. Es scheint einfach, dass  der Alltag, das Leben länger dauern würde. Sicher hat der Tag überall 24 Stunden, aber hier der Ablauf ist viel gelassener als in der Hauptstadt.

Mit liebem Gruß an alle  Besucher meines Blogs heute aus “Unter den Linden” unser Häuschen am Meer und Burg der Stille und Kreativität.

Donnerstag, 7. Februar 2013

Unser Enkel Facundo hat heute Geburtstag! Facundo cumple sus 8 anios!


Die Zeit vergeht wie im Nu. Kinder wachsen schneller auf, als man  sich vorstellen kann. Daher mein Motto: Sie in aller  Freude, Frische und Liebe  rechtzeitig genießen.
Ich erinnere mich an die Geburt von Facundo als ob es gestern gewesen wäre und inzwischen sind schon 8 Jahre vergangen. In den letzten  5 Jahren haben wir mit ihm viel unternommen: Schwimmen, Tennis und Fußball spielen miteinander, Schlittschuhlaufen, ab und zu  etwas pauken, vor allem die Schrift und die Zahlen, viel ins Kino und Theater gegangen und anschließend Mc Donalds (Ziel aller Kinder und auch manche Erwachsene), Computer Spiele wie Die Drei Fragezeichen zusammen spielen, und, und, und. Und vor allem führen wir  sehr interessante Gespräche, denn alles, was er zu sagen hat,  ist uns  sehr wichtig.
Heute wird Facundo 8 Jahre alt. Leider sind wir  wieder weg von Buenos Aires und können wir ihn nicht drücken und ihm persönlich gratulieren, aber wir haben mit ihm schon heute morgen telefoniert und eine Karte ging letzte Woche auch, die er schon erhalten hat.
Wir sind  trotz geographischer Entfernung die Großeltern, die am meisten anwesend sind im Rahmen unserer Möglichkeiten, mit Tat, mit Geschenken und Überraschungen aller Art.
Für uns ist Facundo nicht nur unser Enkelsohn, nicht nur ein Kind, sondern ein Mensch mit Individualität und Gefühlen und wir handeln auch  danach. Wir geben ihm den Raum, den er als Mensch hat und respektieren seine Wünsche.
Liebster Facundo, ganz herzlichen Wünsche zu deinem Geburtstag, vor allem Gesundheit, Freude, viel Glück und Harmonie in deinem Leben!
Aus dem Tagebuch einer Autorin, die nach ihrem Enkel Facundo sehnsüchtig ist.
 
El tiempo transcurre en forma meteórica y con exactitud recuerdo el nacimiento de Facundo hace 8 anios. Parece haber sido ayer. Los chicos crecen en forma vertiginosa y repentinamente  ya no los podemos tomar más de la mano porqué  comienzan a hacer su  propio camino. Como dijera una vez Khalil Gibran: Tus hijos no son tus hijos, son hijos e hijas de la vida. Abreles las ventanas y déjalos volar. Lo mismo rige para los nietos. Es por eso que  se debe aundar fuerzas y energía en disfrutarlos cada día. En estos últimos 5 anios hemos hecho con Facundo   cantidad de actividades, paseos, salidas, nadado, jugados al football y tenis, ido a patinar sobre hielo, al cine, teatro y sobre todo hablado con el dándole su lugar de persona, no solo de ninio. Nos hemos tomado el tiempo en entablar una relación afectiva para que nos conozca y conocerlo. En una palabra nos hemos conocido. Nos interesamos por sus gustos, intereses y respetamos sus gustos referentes a las comidas.
Lamentablemente hoy volvemos a estar lejos geográficamente y no podemos  festejar con el su cumple. Pero aún así procuramos de estar siempre presentes en nuestra obligada ausencia por motivos laborales.
Esta maniana hemos hablado con el y fue una conversación muy linda, muy fresca, llena de alegría que nos vivificó el día. Estoy muy contenta, siempre hay una esperanza, un futuro y un proyecto de vida.
 
Del Diario de una autora que extrania a su nieto Facundo en el día de su cumple.

Samstag, 2. Februar 2013

Liebe Grüße aus der südatlantischen Küste und ein schönes Wochenende an alle Leser meines Blogs! Saludos desde la costa del Atlántico Sur y buen fin de semana a todos los lectores de mi blog.


. . . Ich bin wieder da! Es war eine  anstrengende Woche und irgendwie freue ich mich schon sehr auf das wohl verdiente Wochenende hier an der südatlantischen Küste, wo die Sonne heute wieder von einem seidenblauen Himmel lacht. Leider ist für den Nachmittag Regen angesagt. Es ist  ein sehr unüblicher Sommer mit unbeständigem Wetter: Mal sehr heiß, dann kalt, dann regnet es wie in Strömen und hagelt dabei. . . Ja, wirklich  ein sehr “intellektuelles Wetter”. Ich nütze es regelrecht und schreibe eifrig und tüchtig an meinem neuen Werk, arbeite an Projekten, bereite meine Vortragsreihe im Herbst vor und ärgere mich über dummen Hackern, die mein gmail –account geknackt haben, Situation, die mich auf die Palme gebracht hat.
Ich hoffe, nächste Woche wird  “Vater Schicksal” besser mit mir meinen. Jedenfalls  ist  der  folgende Spruch zu meiner permanenten  Lebenseinstellung geworden: “Wir sind geschlagen, aber nicht besiegt. In solcher Schlacht erliegt man nicht”. Ich bin ein Wesen des Positivismus!
Aus dem Tagebuch einer Autorin, die immer Hoffnung auf Besseres hat.
 
 
 
. . . Y aquí estoy nuevamente, luego de una semana colmada de actividades, proyectos, trabajo con mi nuevo libro y tontos hackers que  me hicieron un desastre con mi cuenta de gmail, pidiendo dinero en mi nombre. . . Qué gente por favor! Porqué no utilizarán sus inteligencias para algo positivo. Hay quienes siempre están fabulando como joder a los demás en lugar de buscar algo bueno en si mismos.
Luego de tantas reflexiones me resta seguir con más fuerza para adelante, ya que no está muerto quien pelea. Solo el que lucha, trabaja y tiene buena onda se da cuenta que no es un humanoide y que está vivo.
Ayer caminando por la playa venía un  chico joven fumando marihuana. Una inspectora municipal lo paró y le dijo que no lo hiciera allí, que  fuese fuera del sector de balnearios. El joven insistió en seguir fumando, entonces la inspectora, que no era muchos más  grande que el, respondió: No viejo, no me cagues la vida, si me pescan dejándote fumar aquí, me rajan del laburo” Ese fue el diálogo con textuales palabras. El joven sin importarle siguió su camino. . . fumando.
Este sucedido me hizo reflexionar sobre el camino que ha tomado  ya hace anios la sociedad. Un sinfín de irrespetuosos, egómanos que centran todo  en si mismos, sin  tener el mínimo compromiso  de actuar con un poco de solidaridad y urbanidad. Además  porqué debería un chico tan jóven buscar estímulos externos y ficticios en la droga ó alcohol, cuando la juventud es una fuente inagotable de energía y no hay limitaciones para hacer tantas cosas interesantes: Deportes, estudiar, leer, trabajar, hacer amigos, armonizar con sus familiares y congéneres, etc, etc.
Bueno, no en vano existió un Sigmund Freud. Tal vez los temas sociales se diferencian de los anios 20 de Viena, pero la pscicopatología sigue siendo la misma. Antes eran locos “lindos”, ahora son “violentos y peligrosos”.
Del Diario de una escritora que observa atentamente lo que sucede a su alrededor y saca sus propias conclusiones.