Sonntag, 30. September 2018

Die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg organisierte eine Vortragsreihe in Karlsruhe und Stuttgart. Heute Stuttgart!. La Central alemana de Educación política organizó un ciclo de conferencias en dos ciiudades importantes de Baden-Württemberg

Wie gesagt, es war eine sehr intensive Woche mit vielen geographischen Punkte in Deutschland und der Schweiz. Gestern Samstag kamen wir nach München zurück, heute in einer Stunde reisen wir nach Grafenau weiter.

Sonntags haben immer etwas Besonderes: Eine Mischung Melancholie, Sehnsucht nach den KIndern, nach unserer lieben Madame Daphne II, nach der Heimat kann ich eben nicht genau sagen, denn Deutschland ist unsere zweite Heimat. 

Es ist ein sonderbares und unbeschreibliches Gefühl, was mich umhüllt. Wenn ich drüben in Argentinien bin, denke oft an Deutschland, wenn wir aber hier sind, dann viel an Argentinien. Vielleicht, ich in diesem ewigen und ständigen Hin und Her zwischen den Welten, habe ich meinen Platz auf der Erde noch nicht gefunden. In meiner marathonischen Satelitenreise durch Länder, Städte, Dörfer habe ich meinen Mann José mitgerissen. Und ich fühle mich ein bisschen schuldig wegen dieser Entwurzelung. Nur die Zeit wird mir zeigen, ob es gut oder schlecht ist. Jedenfalls weiß ich, und schon  lange, ich habe eine wichtige Aufgabe, eine Aufgabe mit der Geschichte. Darüber schreibe ich, trage ich vor, und auch kämpfe weiter. . .Aus dem Tagebuch einer Autorin, die zwischen Kontinenten und Kulturen pendelt.






Samstag, 29. September 2018

Abendveranstaltung über Emilie und Oskar Schindler im Hospitalhof, Stuttgart. Conferencia en Stuttgart









. . . Und alles verlief nach Plan, dank der  ausgezeichneten Vorbereitung von Herrn Andreas Schulz der Landeszentrale für politische Bildung in Stuttgart.  Ein sehr interessiertes Publikum, ca, 88 Zuhörer am Freitagabend in dem riesigen und sehr gut ausgestatteten Saal im Hospitalhof. Die Veranstaltung fing um 19 Uhr an und ging bis 21 Uhr. Zwei gute Stunden  lauschten alle meine Ausführungen über die unbesungenen Helden und vor allem die Hauptrolle der Emilie Schindler neben ihrem Mann bei der mutigen und zivilcouragierten Rettung der 1200 Juden.  Es war ein schöner Abend, der im Ristorante La Comedia den Abklang fand.


Freitag, 28. September 2018

Abendveranstaltung im Stadtmuseum in Karlsruhe über Emilie Schindler, die Frau neben Oskar Schindler. Conferencia vespertina en el Museo Estatal de Karlsruhe. Lecture in Estate Museum Karlsruhe

.. . und gestern fuhren wir mit dem Zug von München nach Stuttgart und von dort aus nach Karlsruhe, denn pünktlich um 19 Uhr  fing die Veranstaltung in dem wunderschönen Stadtmuseum und Staatsarchiv an. Das Museum ist untergebracht in einem alten Palais, ein Prunkgebäude mit Stil und Geschichte.

Die Vortragsreihe hier  organisierte die Landeszentrale für Politische Bildung in Baden-Württemberg mit Sitz in Stuttgart. Herr Andreas Schulze, mein Ansprechpartner von Anfang an, kümmerte sich bis ins detail, dass alles nicht nur gut verlief, sondern auch bis zum kleinsten Detail. Herzlichen Dank, lieber Herr Schulze!

Eine große Überraschung und  Freude bereitete uns der Besuch von unseren lieben Freunden aus Gagenau, Hildegard und Gunther Karcher, die kurz vor sieben in den großen Saal zusammen mit anderen Zuhörern eintrudelten. Die Zeit ist wirklich so vergangen, dass wir uns in den letzten Jahren nicht sehen konnten. Jedoch kommunizieren wir über Whatsapp, Face, Messenger oder E-Mail. 

Es war ein sehr schöner Abend mit einem interessierten Publikum, den ich lange in Erinnerung halten werde. Heute Abend geht es in Stuttgart im Hospitalhof weiter. . .





Mittwoch, 26. September 2018

Veranstaltung über Carl Lutz und das Glashaus in der Kantonschule für Wirtschaft in Zürich. Conferencia en la Escuela Cantonal de Economía de Zürich. Lecture in Zürich at the Economy College

Pünktlich  kamen wir gestern Abend in Zürich mit dem Zug an.  Es war kurz nach 20 Uhr. Mit der Straßenbahn Linie 3 fuhren wir zum Hotteingen Platz, wo unser Hotel lag. Rechts und links menschenleeren Straßen und außer der Haltestelle keine richtige Beleuchtung. Ich sah kein Hotel in der Nähe, oder zumindest  ein beleuchtendes Gebäude. Zum Glück kam mir ein großer Mann entgegen, und ich konnte ihn  nach dem Hotel Hottingen fragen, er antwortete in Schweizerdeutsch und ich verstand nicht viel. Er hat es wohl gemerkt meine sprachliche Ignoranz und machte mit der Hand ein Zeichen ihm zu folgen. Wir liefen um die 100 Meter zusammen und dann recht um die Ecke stand dasHotel. Ich  atmete wieder tief ein und dachte  GERETTET! Denn wohin sollten wir zu dieser Uhrzeit in der gegend mit dem riesigen Koffer. . . Nach dem Einschecken gingen wir ins Restaurant Rosengarten in der Gemeindestraße 60, knapp 200 Meter vom Hotel. Wir hatten Glück, die Küche hatte noch auf.  Es war ein sehre langer Tag und nach dem Essen waren wir sehr froh ins Bett zu gehen. . .  bis heute um 6 Uhr morgens. Dann fing wieder der Tag an.

Um 8 Uhr morgens kam Frau Ina LaSerra, die Lehrerin, die alles so gut organisiert hatte: Termin, Fahrkarten, Hotel   Herzlichen Dank, liebe Ina für deine große Mühe!!!  Die Veranstaltung an der Kantonschule fing um 9.35 Uhr und ging bis 11.35 Uhr.  Sehr interessierte Schüler und Schülerinnen haben sich meine Ausführungenüber Carl Lutz und das Glashaus angehört. Interessante Fragen und Überlegungen haben sie auch geäußert. Es war ein sehr interessanter Vormittag in Zürich, den ich lange in meiner Erinnerung halten werde.








Dienstag, 25. September 2018

Tolle Veranstaltung in der Helene-Lange Realschule in Heilbronn. Conferencia en La escuela Helene Lange en Heilbronn


Artikel in der Wormser Zeitung. Artículo en el periódico de Worms. Article in a newspaper of the City Worms


Erika Rosenberg-Band berichtet im Haus am Dom von den Verdiensten Emilie Schindlers

Von Ulrike Schäfer
 vor 4 Stunden
In der öffentlichen Wahrnehmung stand die Ehefrau Oskar Schindlers immer in dessen Schatten. Zu Unrecht, wie die Journalistin Erika Rosenberg-Band in Worms betont.
Erika Rosenberg-Band hatte sich mit der mittlerweile verstorbenen Emilie Schindler angefreundet.
Erika Rosenberg-Band hatte sich mit der mittlerweile verstorbenen Emilie Schindler angefreundet.Archivfoto: hbz/Harry Braun
WORMS - Allein in Deutschland sahen sechs Millionen Menschen Steven Spielbergs Film „Schindlers Liste“. Er erzählt, wie der deutsch-mährische Unternehmer Oskar Schindler während des Zweiten Weltkriegs etwa 1200 jüdische Zwangsarbeiter vor der Ermordung in den Vernichtungslagern der Nationalsozialisten bewahrte. Seine Frau Emilie spielt in dem Film eine Nebenrolle. Dass sie aktiv an der Rettungsaktion beteiligt war, findet keine Erwähnung.
Seit vielen Jahren kämpft die Schriftstellerin, Journalistin und Schindler-Biografin Erika Rosenberg-Band darum, dass die Verdienste Emilie Schindler bekannt gemacht und gewürdigt werden. Auf ihrer Vortragsreise durch Deutschland machte die 67-Jährige auf Einladung von Ursula Sehrt, Leiterin der Seniorenakademie der Caritas, und Warmaisa nun in Worms Station und erzählte im Haus am Dom von ihren Begegnungen mit Emilie.
Rosenberg-Band, deren Eltern 1936 über Paraguay nach Argentinien geflohen waren, traf Emilie Schindler erstmals 1990 und freundete sich im Laufe vieler Begegnungen mit ihr an. Emilie und ihr Mann waren 1950 nach Argentinien ausgewandert, wo sie südlich von Buenos Aires eine Nutriafarm betrieben. Nach deren Bankrott kehrte er 1957 ohne Emilie nach Deutschland zurück. Beruflich gelang es ihm nicht, wieder Fuß fassen; er lebte teils in Frankfurt, teils in Jerusalem. Dort wurde er auf eigenen Wunsch auch nach seinem Tod 1974 begraben. Das Ehepaar hatte sich nach der Trennung nie wieder gesehen, wurde aber auch nie geschieden.
Worms Lokales / Seniorenakademie: Vortrag -„Schindlers Liste – viel mehr als nur ein Film“ - In Kontakt mit Zeitzeugen; Vortrag der Seniorenakademie im Haus am Dom unter dem Motto „Schindlers Liste – viel mehr als nur ein Film“ mit Referentin Prof. Erika Rosenberg.
Worms Lokales / Seniorenakademie: Vortrag -„Schindlers Liste – viel mehr als nur ein Film“ - In Kontakt mit Zeitzeugen; Vortrag der Seniorenakademie im Haus am Dom unter dem Motto „Schindlers Liste – viel mehr als nur ein Film“ mit Referentin Prof. Erika Rosenberg.Foto: Photoagenten/Andreas Stumpf (Objekt name)
Oskar Schindler sei ein Lebemann gewesen, habe viel Geld verprasst, seine Frau oft betrogen, berichtete Rosenberg. Sein Leben änderte sich, als er von 1935 bis 1939 als Agent für das Amt Ausland/Abwehr in Mährisch-Ostrau und Breslau tätig wurde. Sein Vorgesetzter zu dieser Zeit war Admiral Wilhelm Canaris. 1939 übernahm Schindler ein Emaillewerk in Zabłocie bei Krakau und erreichte, dass es als kriegswichtige Produktionsstätte eingestuft wurde. So konnte er nicht nur beträchtlichen Gewinn machen, sondern auch jüdische Arbeiter einstellen. Nachdem im März 1943 ein Teil der Juden aus dem Krakauer Ghetto ins Zwangsarbeitslager Plaszow deportiert worden war, freundete sich Schindler mit dem grausamen Lagerkommandanten Amon Göth an, der ihm erlaubte, seine Arbeiter in einem eigenen Lager unterzubringen. Als das KZ Plaszow 1944 aufgelöst wurde, zog Schindler mit seinen Arbeitern in eine neue Fabrik im mährischen Brünnlitz um und rettete sie so vor dem sicheren Tod.
Erika Rosenberg betonte, dass Emilie Schindler nicht nur von den Aktivitäten ihres Mannes gewusst habe, sondern dass sie auch vielen Menschen geholfen habe. „Sie war die Frau an seiner Seite, nicht in seinem Schatten“, betonte sie. Bei der Premierenfeier des Films „Schindlers Liste“ 1993 in Jerusalem wurde sie zwar von Steven Spielberg weder begrüßt noch geehrt, aber einer der geretteten Juden erkannte sie und sagte: „Sie waren unsere Mutter. Sie haben uns das Leben gerettet.“
Emilie Schindler starb einsam und verarmt 2001, und nur Erika Rosenberg-Band und ihrem Mann ist es zu verdanken, dass sie nach Deutschland zurückkehren und im bayrischen Waldkraiburg beerdigt werden konnte.

Montag, 24. September 2018

Veranstaltung in dem Schickhardt-Gymnasium Herrenberg. Conferencia en el Bachillerato Schickhardt en Herrenberg. Lecture in the College Schickhardt.

Mitten eines starken Gewitters mit orkanartigen Winden kamen wir gestern Abend in Stuttgart an. So einen dichten Wasservorhang habe ich schon lange nicht mehr gesehen, weder hier noch in Südamerika, wo Wolkenbrüche und dicke Hagelstücke die letzten Monate im südamerikanischen Winter uns mehr als oft "gepeinigt" haben. Tja, die Umwelt, die ökologischen Maßnahmen. . . nichts hilft schon mehr. Die Menschheit und Regierungen haben große Schaden verursacht und nun muss man alles aushalten.Und wenn ich sage,  nicht so oft habe ich so unmengen von Wasser gesehen, könnt man mir glauben. . . 

Mehr als eine Stunde mussten wir bei Burger King im Bahnhof warten, bis der starke Regen ein bisschen nachließ. Selbst das Reisezentrum war  durchgenäßt, weil viel Wasser floß von der Decke runter. Mir schien plötzlich nicht in dem ordentlichen Deutschland zu sein, es war wie eine Fata Morgana, als  ein Angestellter auftauchte mit zwei Eimern und stellte unter dem fließenden Wasservorhang. Aber nichts half. . . Bei uns in Südamerika hätte zur Alltagslandschaft gehört. Und ich hätte auch dabei gesagt: Was für eine Schlamperei!!! Aber, ja, so ist halt im Leben, man muss improvisieren und wir Südamerikaner sind Könige der Improvisierung. Danach konnten wir ein Taxi schnappen und wir fuhren zum Hotel in der Lange Straße, Stadtmitte. Plitschnaß sind wir auch geworden. . .

Innerlich dachte ich an Montag,und wie das Wetter sein würde und mein größtes Problem war wie konnte ich ohne Regenmantel und anständiger Wäsche nach Herrenberg fahren. Aber zum Glück  war der Sturm heute morgen längst vorbei und schien die Sonne. Die Temperatur war stark gesunken, mindestens 14 Grad Celsius und es war auf der Straße kalt. Ich habe auch gefroren. . . 

Um 9 Uhr stiegen wir in die S1 Richtung Herrenberg, Richtung Gymnasium,wo ich den Vortrag über Emilie und Oskar Schindler halten musste im Auftrag der Konrad Adenauer Stiftung.  Die 10 a mit ihrer Lehrerin , die liebe Fr. Schrerer waren sehr interessiert, haben Fragen gestellt, ich stellte auch Fragen, und viele Schüler meldeten sich. es war ein toller Austausch. Herzlichen Dank, liebe Fr.Scherer, Schüler/innen, lieber Herr Böhm, auch für die tollen Tübinger Pfalstersteine, Schokolade und Karte! Bis zum nächsten Mal!!!






Samstag, 22. September 2018

Ausgezeichneter Zeitungsbeitrag in der Landskrone Rheinland-Pfalz über Veranstaltung "Emilie und Oskar Schindler. Die unbesungene Helden" Excelente art. periodístico en importante diario alemán. Very important article in a german newspaper to a lecture.

Landskrone:


Professor Erika Rosenberg spricht in Selzen über Oskar und Emilie Schindler

Von Bergund Hilgers
  vor 9 Stunden
Emilie Schindler stand immer im Schatten ihres Mannes – Erika Rosenberg spricht nun über ihre Leistungen. 1990 lernte sie die Witwe Oskar Schindlers in Buenos Aires kennen.
1990 hat Erika Rosenberg Emilie Schindler in Buenos Aires kennengelernt. Bis zum Tod von Oskar Schindlers Ehefrau 2001 verband die beiden eine enge Freundschaft.
1990 hat Erika Rosenberg Emilie Schindler in Buenos Aires kennengelernt. Bis zum Tod von Oskar Schindlers Ehefrau 2001 verband die beiden eine enge Freundschaft.Foto: hbz/Harry Braun
SELZEN - Weltweit bekannt wurde das Leben und Wirken von Oskar Schindler durch Steven Spielbergs Film „Schindlers Liste“. Aber wer war Emilie Schindler, die Frau an seiner Seite? Und was hat sie geleistet? Als Verfasserin der Biografien von Emilie und Oskar Schindler, die im Zweiten Weltkrieg über 1200 Juden vor dem sicheren Tod in den Vernichtungslagern bewahrten, hat die Historikerin, Journalistin und Übersetzerin Professor Erika Rosenberg es sich zur Lebensaufgabe gemacht, die Schindler-Geschichte und vor allem die Rolle der Emilie Schindler zu verbreiten. Auf ihrer Vortragsreise war sie auch zu Gast in Selzen. Selbst Tochter jüdischer Verfolgter, die Deutschland in der Zeit des Nationalsozialismus in Richtung Südamerika verlassen mussten, berichtete Erika Rosenberg zunächst über das Schicksal ihrer eigenen Familie: Über die schwierige Flucht nach Paraguay, später nach Argentinien, die Entwurzelung ihrer Eltern, der schwierige Neuanfang in einer fremden Welt. „Ich wurde 1951 geboren, habe den Holocaust nicht miterlebt, aber meine Eltern haben mir auch nicht von ihrer Geschichte erzählt, sie haben es verschwiegen, das war ein Tabu“, sagt Erika Rosenberg. Auf der Suche nach ihrer eigenen Geschichte lernte sie 1990 die damals schon verwitwete Emilie Schindler in Buenos Aires kennen, wohin diese 1949 mit ihrem Mann ausgewandert war. „Es war kein Zufall, das war Kausalität“, ist die Historikerin überzeugt. „Ich traf diese Frau, vergessen von der Geschichte und vergessen von den Menschen, die sie rettete. Sie öffnete mir ihr Herz.“ Die beiden verband eine innige und enge Freundschaft. Rosenberg fand Emilies Geschichte so faszinierend, dass sie die Witwe Oskar Schindlers bis zu deren Tod 2001 betreut und begleitet hat. Aus der Freundschaft und den zahlreichen Gesprächen mit über 70 Stunden Tonbandaufnahmen sowie andauernder Recherchearbeit sind unter anderem auch drei international bekannte Bücher über die Schindlers entstanden.
In einem bewegenden Vortrag und anhand zahlreicher Dokumente und Fotos erzählte Erika Rosenberg aus dem Leben der Schindlers: Von dem gutaussehenden, charmanten jungen Mann, der auch anderen Frauen gefiel, von seiner Tätigkeit als Geheimagent der Nazis, von der Emailwarenfabrik, die er in Krakau betrieb und nach Tschechien verlegte, um seine Arbeiter mitzunehmen und vor dem Konzentrationslager zu retten. Emilie war mit dabei, besorgte Lebensmittel und Medikamente, setzte ihr Leben ein und rettete selbst einen Transport mit 120 Juden. Doch die Frau an Oskar Schindlers Seite blieb bis zu ihrem Tod eine „unbesungene Heldin“, deren Leistungen nie gebührend anerkannt wurden, so Erika Rosenberg. „Ohne Emilie hätte Oskar das nicht leisten können und umgekehrt, beide würdigten den Spruch aus dem Talmud: Wer ein Menschenleben rettet, rettet die ganze Welt“, beschreibt sie weiter. Emilie habe im Schatten ihres Mannes gelebt.
In Spielbergs Film Manches nicht richtig dargestellt
Vor allem in Steven Spielbergs Film „Schindlers Liste“ sei sie zu Unrecht zu einer Randfigur geworden. Erika Rosenbergs Urteil über Spielbergs Film ist eindeutig: „Das ist ohne Zweifel ein guter Film, aber er hat Emilie Schindler zu wenig in den Vordergrund gerückt und Manches auch nicht richtig dargestellt.“ Zudem habe Spielberg offenbar keine Ahnung davon gehabt, wer Emilie war, lud er sie doch 1993 „mit ihrem Gatten“ (Oskar Schindler verstarb 1974. Anm. der Redaktion) als „Gerettete“ zu einem Empfang nach Jerusalem ein. Nach einem Leben in großer Armut erhielt Emilie Schindler, erst sehr viel später als ihr Mann, finanzielle Unterstützung und offizielle Ehrungen, darunter das Bundesverdienstkreuz im Jahr 1995.

Freitag, 21. September 2018

FOCUS Online Erika Rosenberg im Stadtmuseum Karlsruhe. FOCUS Online, art. sobre conferencia en el Museo Estatal de Karlsruhe

Dieser Inhalt wurde erstellt von Stadt Karlsruhe
KarlsruheVortrag zur Geschichte der Emilie Schindler
  • Startseite
  • Teilen
  • Kommentare
  • E-Mail
  • Mehr
Freitag, 21.09.2018, 09:52
Erika Rosenberg spricht im Stadtmuseum über Frau des "Judenretters" Oskar Schindler.
Prof. Erika Rosenberg, 1951 in Argentinien als Tochter von vor den Nationalsozialisten geflohener Eltern geboren, lernte 1990 während eines Interviews für die Deutsche Welle Emilie Schindler kennen, die Frau des durch den Film "Schindlers Liste" als Judenretter bekannten Oskar Schindler. Deren in der Öffentlichkeit kaum bekannter Einsatz bei der Rettung von 1.200 Juden vor dem sicheren Tod bewegten Erika Rosenberg derart, dass sich die Dolmetscherin, Übersetzerin und Journalistin entschied, ein Buch über Emilie Schindler zu schreiben.
"In Oskar Schindlers Schatten? Die Geschichte der Emilie Schindler" lautet denn auch der Titel des Vortrags, in dem Erika Rosenberg am Donnerstag, 27. September, um 19 Uhr im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais die Geschichte der Frau beleuchtet, die heute immer noch zu Unrecht im Schatten ihres Mannes steht. Der Eintritt zur Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit dem Forum Ludwig Marum und dem Stadtmuseum ist frei.
FOCUS NWMI-OFF/Stadt Karlsruhe

Worms, Seniorenakademie Veranstaltung von Erika Rosenberg. Conferencia en la Seniorenakademie de Worms

Der Abend verlief wie am Schnürchen. Die zwei Stunden Vortrag wie im Nu! Ein sehr interessiertes Publikum, um die 55 Zuhörer lauschten von 19 Uhr bis 21 Uhr meine Ausführungen über Leben und Werk von Emilie und Oskar Schindler. Der Abklang mit einem Glas Wein bei schönen Gesprächen war die perfekte Abrundung des Abends.



Herzlichen Dank, liebe Frau Sehrt für die tolle Organisation!

Donnerstag, 20. September 2018

Karlsruhe: Stadtnotizen. Veranstaltung Erika Rosenberg

Vortrag zur Geschichte der Emilie Schindler – Erika Rosenberg spricht im Stadtmuseum über Frau des „Judenretters“ Oskar Schindler

Prof. Erika Rosenberg, 1951 in Argentinien als Tochter von vor den Nationalsozialisten geflohener Eltern geboren, lernte 1990 während eines Interviews für die Deutsche Welle Emilie Schindler kennen, die Frau des durch den Film „Schindlers Liste“ als Judenretter bekannten Oskar Schindler. Deren in der Öffentlichkeit kaum bekannter Einsatz bei der Rettung von 1.200 Juden vor dem sicheren Tod bewegten Erika Rosenberg derart, dass sich die Dolmetscherin, Übersetzerin und Journalistin entschied, ein Buch über Emilie Schindler zu schreiben.
„In Oskar Schindlers Schatten? Die Geschichte der Emilie Schindler“ lautet denn auch der Titel des Vortrags, in dem Erika Rosenberg am Donnerstag, 27. September, um 19 Uhr im Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais die Geschichte der Frau beleuchtet, die heute immer noch zu Unrecht im Schatten ihres Mannes steht. Der Eintritt zur Veranstaltung der Landeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit dem Forum Ludwig Marum und dem Stadtmuseum ist frei.

Veranstaltung in der evangelischen Kirche Selten, Rheinland-Pfalz über Gegen das Vergessen unbesungene Helden Emilie und Oskar Schindler. Conferencia en la iglesia evangélica de Selzen. Lecture in Rheinland-Pfalz











Es war ein wunderschöner Abend mit  tollen Veranstaltern und super Zuhörern, um die 50 oder sogar mehr! Alles wurde schon vor fast einem Jahr geplant. So lange stand ich in Kontakt via elektronische Post und auch telefonisch, Kontinente und Meere dazischen , mit Frau reithmeier, Frau Hofmann und Frau Sehrt vom Bistum Mainz. 

Gestern sind wir von München nach Nierstein mit dem ICE gefahren, von wo die liebe Frau Hofmann uns abholte und zum Weingut Christianshof brachte. Eine idyllische Gegend, voller Reben und Weintrauben. Hier mitten dieser wunderschönen Natur haben wir am Abend mit Frau Reithmeier-Schmitt, ihrem Mann, Frau Hofmann, ein Ehepaar der evangelischen Kirche und eine andere Dame, die zum Seniorenvortsand gehört, ganz gemütlich gegessen. Es war wirklich eine sehr schöne Atmosphäre am Tisch, auch die  tollen Gespräche unter dem riesigen Nußbaum und umgebend von Weinreben und anderen Präziositäten der Natur. Es sah aus wie die babylonischen Gärten!

Nach dem Abendessen begaben wir uns zum Veranstaltungsort, eine evangelische Kirche aus dem Jahr 1740, wo ich den Vortrag hielt. Zwei Stunden lang habe ich vor einem sehr interessierten Publikum referiert. Es tauchten viele Fragen auf und das machte den Austausch zwischen Publikum und Referentin viel locker und interessanter. Am Ende des Vortrags erhielt ich zwei leckere Weinflaschen als Geschenk! Liebe herzlichen Dank! Den guten Tropfen werden wir in München am Wochenende kosten.



Mittwoch, 19. September 2018

Über die Arroganz und Narrheit dieser Welt. Acerca de la arrogancia y estulticia de este mundo.

Ich sitze am Laptop und denke, wie es wird in dieser Welt voller Narrheit und Arroganz.Die Menschheit stellt sich immer wieder die Frage, warum gibt es so viele Unterdrückung, Sklavenarbeit,Ausbeutung. Es ist wirklich eine große Heuchhelei es sich selbst zu fragen. Alle, wir wissen es, denn solange Menschen arrogant und überheblich sind, werden wir immer so etwas haben.
Ich rede aus meiner eigenen Erfahrung, liebe Leute, ich könnte Euch vieles in dieser Hinsicht erzählen, aber ich kann mich wehren, verteidigen. Was passiert eben mit anderen, die es nicht tun können. Sie werden wie Mist und Dreck behandelt. Arroganz führt zu einem gewissen Grad von Menschenverachtung. Man hat das Grundprinzip, alles seien gleich und mit gleichen Rechten und Verantwortung völlig vergessen und wer es missachtet, hat im Leben nichts gelernt.
Überlegungen an einem Dienstagabend in München von einer Autorin, die zwischen den Welten pendel
Ich rede aus meiner eigenen Erfahrung, liebe Leute, ich könnte Euch vieles in dieser Hinsicht erzählen, aber ich kann mich wehren, verteidigen. Was passiert eben mit anderen, die es nicht tun können. Sie werden wie Mist und Dreck behandelt. Arroganz führt zu einem gewissen Grad von Menschenverachtung. Man hat das Grundprinzip, alles seien gleich und mit gleichen Rechten und Verantwortung völlig vergessen und wer es missachtet, hat im Leben nichts gelernt.Überlegungen an einem Dienstagabend in München von einer Autorin, die zwischen den Welten pendelt


Sentada nuevamente en mi escritorio, reflexiono y saco balance de lo acontecido durante los últimos días.
Una palabra ronda en mi cabeza: ARROGANCIA . Con esa palabra y la correspondiente actitud me he tenido que confrontar en los últimos tiempos. Parecería que la humanidad ha perdido los sentimientos, las buenas costumbres, la moral, y una de las madres de muchos vicios y falencias, la arrogancia se hace carne de muchas almas. Enlugar de comprender, amar, ayudar al otro, sobreviene un sentimiento de posesión,como si el otro, el foraneo nos perteneciera de cuerpo y alma. . . . Y comandamos, mandamos, arremetemos con nuestro semejante.
Pero qué clase de poder es éste y quien lo ha otorgado? Así lo vemos en políticos, en ceos funestos que esclavizan a sus colaboradores, a gobernantes, algunos con poder y otros sin ninguno. Pero estimados es simplemente la actitud la que me molesta e irrita.
Yo désde mi humilde lugar aprendí a defenderme y no dejar que mearremetan. Si, me ha costado muchos anios, pero lo he logrado. Pero cual esla defensa de aquél, que por estar necesitado de un puesto laboral, de poder simplemente sobrevivir en éste océano llamado HUMANIDAD , se calle, sobrecoge, agacha su cabeza y continua casi de rodillas ante un mal llamado "semidios" artificial. Es esto justo? reflexionemos juntos por un mundo mejor. Del diario de una escritora que vive y observa en la grieta entre dos mundos.

Montag, 17. September 2018

Erika Rosenberg Oskar Schindler Vermächtnis. Helene-Lange-Realschule Heilbronn. El legado de Oskar Schindler.

„Erika Rosenberg: Oskar Schindlers Vermächtnis”


Termin: 25.09.2018 Veranst.-Nr.: B70-250918-1 Tagungsort: Helene-Lange-Realschule Heilbronn, Weststr. 33 Referenten: Prof. Erika Rosenberg Tagungsleitung: N.N. Organisation: Politisches Bildungsforum BW der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V., Lange Str. 51, 70174 Stuttgart, Tel. 0711/870309-3, Fax 0711/870309-55  Email: kas-bw@kas.de, Homepage: www.kas.de/bw 

Während des Zweiten Weltkriegs rettete Oskar Schindler über 1.300 Juden vor dem sicheren Tod. Stephen Spielberg setzte dem Helden mit „Schindlers Liste“ ein Gedenken.

Doch wer war Oskar Schindler wirklich? Anhand von Dokumenten und Briefen zeichnet Prof. Erika Rosenberg ein lebendiges Porträt dieses Mannes. Sie beleuchtet nicht nur Schindlers dramatische Hilfsaktionen im Nazi-Deutschland, sondern auch sein Leben in der Nachkriegszeit, als er vergeblich versuchte, wieder in der „Normalität“ Fuß zu fassen.

24.09.18 Vortrag über Papst Franziskusim Schickhardt Gymnasium, Herrenberg. Conferencia sobre el Papa Francisco. Lecture over Pope Francis

                 
         
 
PROGRAMM
POLITISCHES BILDUNGSFORUM BADEN-WÜRTTEMBERG 

„Erika Rosenberg: Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr”


Termin: 24.09.2018 Veranst.-Nr.: B70-240918-2 Tagungsort: Schickhardt Gymnasium, Längenholz 2, 71083 Herrenberg  Referenten: Prof. Erika Rosenberg Tagungsleitung: Winfried Böhm Organisation: Politisches Bildungsforum BW der Konrad-Adenauer-Stiftung e. V., Lange Str. 51, 70174 Stuttgart, Tel. 0711/870309-3, Fax 0711/870309-55  Email: kas-bw@kas.de, Homepage: www.kas.de/bw 

Ein ganz persönlicher Blick auf den Papst: Ob in Rom bei einer Audienz oder beim U-BahnFahren in Buenos Aires: Erika Rosenberg ist Papst Franziskus mehrere Male begegnet. Neben seinem Engagement für die Armen und Unterdrückten fasziniert sie als Jüdin sein Einsatz für den interreligiösen Dialog. Und so führte sie Gespräche mit Familienangehörigen, Freunden, Weggefährten und Mitarbeitern. Daraus ist ihr ungewöhnliches Papst-Porträt entstanden.

Prof. Erika Rosenberg, 1951 als Tochter deutsch-jüdischer Eltern in Argentinien geboren, ist Journalistin, Autorin, Dolmetscherin und Übersetzerin. 2014 wurde ihr das Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland am Bande verliehen, im März 2016 erhielt sie den Austrian Holocaust Memorial Award des Österreichischen Auslandsdienstes.

Freitag, 14. September 2018

Tolle Veranstaltung über Papst Franziskus im Kolping Berufsbildungswerk Hettstedt. Excelente conferencia sobre el Papa Francisco en Hettstedt. Great lecture over Pope Francis.

Wir sitzen wie üblich im ICE. Diesmal von Erfurt nach München. Es ist Freitagnachmitag, genau 16.44 Uhr. Im Wagen 6 herrscht eine Feierabend Stimmmung,es riecht und sieht nach Wochenende aus. Einige Fahrgäste  feiern mit Bier und lachen, und reden laut, andere trinken aus ihren Kaffebechern vertieft in Akten, Büchern, Laptops. . . Ich, was mache ich ganz genau? Ich aktualisiere im Moment meinen Blog.

Seitdem wir hier in Europa vor etwa 10 Tagen angekommen sind, ist vieles geschehen. Unwahrscheinlich viel. Viele Reisen, viele interessante Begegnungen, neue Projekte aus neuen und alten Themen. Na, ja, viel action again, und es scheint mir nicht einfach so.

Es ist gut, dass das Wochenende vor der Tür steht, denn obwohl ich auch morgen und übermorgen arbeiten muss, habe ich mehr zeit zum Denken, an alles, was bis heute passiert ist und danach kann ich besser entscheiden. Es gibt viel zu entscheiden. Am Sonntag werde ich auch schwimmen gehen. Sport tut mir immer gut: Mens sana in corpore sano!

Gestern Abend hielt ich einen Vortrag über Papst Franziskus, ein Mensch mit einem guten Herzen, Vorsätzen, der von Anfang an den Ärmsten der Ärmsten geholfen hat. Ich erzählte, las vor, zeigte eine PPS Präsentation, erklärte aber nicht über das Leben und Wirken eines Papstes, sondern eines Menschen, der immer für andere mit Wort und Tat präsent war. Alle waren fasziniert und einige wagten sogar Fragen zu stellen.

Es war ein sehr gelungener Abend, der den Abklang in der Cafeteria des Kolping Berufsbildungswerkes beim einen leckeren Essen und gutem Tropfen fand. Am Tisch saßen auch Auszubildende, Lehrer, wir. Alles integriert, alles  wurden eins, vereinten sich mit dem netten Gespräch. José und ich haben den Abend sehr genossen und werden ihn lange in Erinnerung halten. Herzlichen Dank liebe Frau Schumann und Dr. Feußner, auch Herr Rosenkranz und andere Mitarbeiter. Bis zum nächsten Mal. Und wenn wir heute Abend zu Hause in München eine der zwei Flaschen Wein, die wir als Geschenk erhalten haben, öffnen, werden wir unser Glas erheben für Sie alle, für die tolle Arbeit, die sie täglich mit Ihrem Bildungswerk leisten.






Mittwoch, 12. September 2018

Vortrag über Emilie und Oskar Schindler in Selzen. Conferencia en Selzen. Lecture in Germany

Mi, 19.9., In Kontakt mit Zeitzeugen

Schindlers Liste – viel mehr als nur ein Film / Vortrag in Selzen mit Prof. Erika Rosenberg


Zu einem Vortrag mit anschließendem Gespräch lädt das Katholische Bildungswerk Rheinhessen am 19. September, um 20 Uhr in die evangelische Kirche Selzen (Kirchstraße 3). Prof. Erika Rosenberg, Tochter deutscher Juden, die nach Argentinien flüchteten, referiert zum Thema „In Kontakt mit Zeitzeugen. Schindlers Liste – viel mehr als nur ein Film“. Sie publizierte mehrere Biographien über die Schindlers.

Im Jahr 1990 lernte die Professorin aufgrund von Recherchen für ein Buch über die  Einwanderungen in Argentinien Emilie Schindler kennen. Fasziniert von der Geschichte  der  mutigen, zivilcouragierten Emilie, die zeitlebens im Schatten ihres berühmten Mannes gestanden hatte, ging sie im persönlichen Gespräch mit dieser den Weg der Überlieferung der Schindler-Geschichte. Dabei entwickelte sich eine tiefe Freundschaft zwischen beiden Frauen. Nehmen Sie Anteil daran, wie das Schicksal Prof. Rosenberg mit der Familie Schindler zusammenbrachte und wie Versöhnung  zwischen Völkern damit möglich werden kann.
Veranstaltungsort: Evangelische Kirche Selzen, Kirchstraße 3, Selzen
Anmeldung: telefonisch erbeten unter 06737 8596 oder 1373 oder per E-Mail an sanni.hofmann@freenet.de. Spontane Gäste sind ebenfalls gerne willkommen
Eintritt: 2,00 Euro

Veranstaltungen organisiert von der KAS Stuttgart am 24.und 25. September. Conferencias organizadas por la Fundación Konrad Adenauer, Stuttgart sobre el Papa Francisco y Emilie y Oskar Schindler. Lectures in Baden Württemberg

„ERIKA ROSENBERG: ALS ICH MIT DEM PAPST U-BAHN FUHR”

SEPTEMBER24Montag
VERANSTALTUNG AUSGEBUCHT

DATUM/UHRZEIT

24. September 2018

ORT

Schickhardt Gymnasium, Längenholz 2, 71083 Herrenberg

MIT

Prof. Erika Rosenberg

TYP

Gespräch
Ein ganz persönlicher Blick auf den Papst: Ob in Rom bei einer Audienz oder beim U-Bahn-Fahren in Buenos Aires: Erika Rosenberg ist Papst Franziskus mehrere Male begegnet.

VERANSTALTUNGSNR.

B70-240918-2
Neben seinem Engagement für die Armen und Unterdrückten fasziniert sie als Jüdin sein Einsatz für den interreligiösen Dialog. Und so führte sie Gespräche mit Familienangehörigen, Freunden, Weggefährten und Mitarbeitern. Daraus ist ihr ungewöhnliches Papst-Porträt entstanden.
Prof. Erika Rosenberg, 1951 als Tochter deutsch-jüdischer Eltern in Argentinien geboren, ist Journalistin, Autorin, Dolmetscherin und Übersetzerin. 2014 wurde ihr das Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland am Bande verliehen, im März 2016 erhielt sie den Austrian Holocaust Memorial Award des Österreichischen Auslandsdienstes.


„ERIKA ROSENBERG: OSKAR SCHINDLERS VERMÄCHTNIS”

SEPTEMBER25Dienstag
VERANSTALTUNG AUSGEBUCHT

DATUM/UHRZEIT

25. September 2018

ORT

Helene-Lange-Realschule Heilbronn, Weststr. 33

MIT

Prof. Erika Rosenberg

TYP

Gespräch
Während des Zweiten Weltkriegs rettete Oskar Schindler über 1.300 Juden vor dem sicheren Tod. Stephen Spielberg setzte dem Helden mit „Schindlers Liste“ ein Gedenken.

VERANSTALTUNGSNR.

B70-250918-1
Doch wer war Oskar Schindler wirklich? Anhand von Dokumenten und Briefen zeichnet Prof. Erika Rosenberg ein lebendiges Porträt dieses Mannes. Sie beleuchtet nicht nur Schindlers dramatische Hilfsaktionen im Nazi-Deutschland, sondern auch sein Leben in der Nachkriegszeit, als er vergeblich versuchte, wieder in der „Normalität“ Fuß zu fassen.

Dienstag, 11. September 2018

Vortragsreihe Prof. Erika Rosenberg 2018/2019

Wie jedes Jahr halte ich zwei langen Vortragsreihen in Europa und USA. Interessierte Veranstalter können mich unter erosenberg24@gmail.com oder erosenberg@fibertel.com.ar oder unter Whats app  0054911 4420 0506.
Meine Themen: Emilie und Oskar Schindler, Schindler und seine unbekannte Helfer und Gegner, Die Wahrheit über den Schindlers berühmter durch YV beschlagnahmte Koffer, Ausstellung aus dem Schindler Nachlass, Tagungen, Fortbildungsseminare, Workshops. Papst Franziskus, Jorge Mario Bergoglio aus Buenos Aires, Carl Lutz und die Rettung ungarischer Juden vor dem Holocaust, eine Rettungsaktion, Nazis in Argentinien, die Rattenlinie,Che Guevara, die lateinamerikanische Leidenschaft der 60er. u.a.

Lesereihe aus meinen Büchern:
1."Ich, Emilie Schindler"
2."Ich, Oskar Schindler"
3."Oskar Schindler. Seine unbekannte Helfer und Gegner"
4."Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr"
5."Carl Lutz und die Rettung ungarischer Juden vor dem Holocaust"
6 "Gewalt gegen Frauen"
7. In Vorbereitung "Leben und Wirken von Don Gilberto Bosques-Saldivar. Ein unbesungener Held, der zwischen 1939/1942 das Leben von ca. 40.000 Menschen in Frankreich rettete"

Termine kann man noch nach Vereinbarung fest legen zwischen April und Juni und Ende August bis Dezember.



JANUAR

26.01.18    Kirche del Carmen, Necochea, Heilige Edit Stein und
            Selige Restituta Kafka, zwei Märtyrer im 2.Weltkrieg


APRIL 

So.08.04.18  Studienfahrt nach Brünnlitz, ehem. Rüstungsfabrik von 
             Emilie und Oskar Schindler

Mo.09.04.18  Gymnasium der Dominikanerinnen  1130 Wien, Schloßberg17

Mo.09.04.18  18.30 Uhr Eröffnung der Ausstellung undVortrag im 
             Lanausaal Stockerau

Di.10.04.18  2 Vorträge Stockerau   NNÖ Mittelschulen  und 
             Bundesrealgymnasium

             18.30 Museum St.Polten

Mi.11.04.18  Vortrag in Retz  Höhere Lehranstalt für Tourismus

Mi.11.04.18  Abendvortrag

Do.11.04.18 2 Vorträge Korneuburg 
            8.50-10.20 NNÖ Mittelschulen

            11.30-13 Uhr  Handelsakademie

Do.11.04.18 18.30 Uhr Heeresgeschichtliches Museum Wien

Fr.12.04.18 Hollabrunn  Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche 
            Berufe 11 Uhr - 12.30 Uhr

Fr.12.04.18 Gemeindeamt Leobendorf  16 Uhr- 18 Uhr Thema Schindler Anschluß 13.03.38

Mo.16.04.18   8. Uhr - 9.30 Uhr Johann-Michael-Fischer Gymnasium Burglengenfeld    Vortrag Schindler - Lutz


Mi.18.04.18  Projekt mit Schülern Schindler Workshop und Ausstellung
             Gymnasium Maisach
Do.19.04.18  Projekt  Maisach 2.Teil

Ablauf des Projektes:
Mi.18.04.18  2 Vorträge für je 9.Klassen
             9.40-11.10 Uhr  und 11.30-13 Uhr
Do.19.04.18   gemeinsamer Projekttag für 2 9.Klassen


Fr.20.04.18  19 Uhr  Kulturbund Lengenfeld
Veranstaltungsort: Lengenfelder Hof, Auerbacher Str. 2
                              08485 Lengenfeld/ Vogtland 
Di.24.04.18  14 Uhr - 15.30 Uhr  Robert Schuman Gymnasium Cham

Mi.25.04.18  Katholische Hochschulgemeinde Reutlingen, Abendveranstaltungen

Do.26.04.18 Hettstedt 18 Uhr Veranstaltung

Weitere Termine sind noch zu vereinbaren


MAI 

Do.03.05.18  7.55  Uhr- 9.25 Uhr  Ostendorfer-Gymnasium Neumarkt Oberpfalz

Do.03.05.18  9.45 Uhr - 11.15 Uhr  Ostendorfer-Gymnasium Neumarkt

04.05.18   Therese-Giehse  Realschule  München  11.30-13 Uhr Vortrag
07.05.18   Therese-Giehse  Realschule  München  
           Gruppe 1: 7.50-9.20 Uhr     Gruppe 2: 9.45-11.15 Uhr

Vortragsreihe Konrad-Adenauer-Stiftung über Carl Lutz
Sonntag, 27. Mai 2018 – am Nachmittag/Abend Anreise nach Bitterfeld-Wolfen 

Montag, 28. Mai 2018 – 9.00 Uhr Schulveranstaltung in Bitterfeld-Wolfen 

Montag, 28. Mai 2018 – 12.00 Uhr Mittagsgespräch in Köthen

Montag, 28. Mai 2018 – 19.00 Uhr Abendveranstaltung in Wanzleben

Dienstag, 29. Mai 2018 – 12.00 Uhr Mittagsgespräch in Magdeburg (Tagungsraum der Konrad-Adenauer-Stiftung) 

Dienstag, 29. Mai 2018 – 19.00 Uhr Abendveranstaltung in Salzwedel 

Mittwoch, 30. Mai 2018 – 11.00 Uhr Veranstaltung mit Schülern und öffentlichem Publikum in Stendal 

Mittwoch, 30. Mai 2018 – am frühen Nachmittag Rückreise ab Stendal


JUNI

Mo.04.06.18  9.50 - 11.20 Uhr  Schwarzachtal-Schule Berg

Vortragsreihe in Sachsen - 6 Termine in Zittau, Löbau und Görlitz-

7.06.  - ca.  8  Uhr  (genaue  Zeit wird noch gemeldet) Augustum- Annen-

Gymnasium in Görlitz

- 11.30 Uhr Geschwister- Scholl- Gymnasium in Löbau

19 Uhr Abendveranstaltung

8.06. - 7.30 Uhr Parkschule (Oberschule) Zittau

- 11.30 Uhr Christian- Weise- Gymnasium in Zittau

19 Uhr Abendveranstaltung

13.06.18    Abendveranstaltung in Hunsrück-Kirchberg Gymnasium

17.06.18-21.06.18  Vortragsreihe, Workcamp Bad Salzungen

JULI

Projekt in England und USA

AUGUST

Projekt in Argentinien

SEPTEMBER

7.09/9.09   Genf  neues Projekt 

13.09.18  Kolpinghaus Hettstedt  "Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr"

19.09.18   Köngernheim - Selzen  (Fr. Susanne Hofmann)
20.09.18  Seniorenakademie Worms (Fr. Ursula Sehrt)

24.09.18  Schickhardt Gymnasium  Herrenberg  (KAS)
25.09.18  Helene-Lange-Realschule  Heilbronn (KAS)

26.09.18   Zürich

27.09.18  Landeszentrale für politische Bildung Karlsruhe
28.09.18  Stuttgart


OKTOBER

40.KW Vortragsreihe  FES Regensburg

1.10.18 Grafenau

Donnerstag, 04.10.
Mittelschule Freudenberg
Uhrzeit: 09:00

Jahrgangsstufe 8 und 9


Freitag 05.10.



Montag, 15.10.
SIS Regensburg
Uhrzeit: 08:30



Dienstag, 16.10.
Gerhardinger-Realschule Cham
Uhrzeit: 10 Uhr
Kontakt: Eva Hecht
Jahrgangsstufe 10










Walter-Höllerer-Realschule in Sulzbach-Rosenberg


BLLV-Bayer. Lehrerverband e.V.  in München

10.10.18  Frankfurter Buchmesse

12.10.18  Salzburg  Seminar Katholisches Bildungswerk
13.10.18  Salzburg  Exkursion mit Professoren und Studierenden nach Mauthausen
14.10.18  Salzburg

18.10.18  Österreich
19.10.18  Österreich

Zeitzeugenreise in der Pfalz organisiert von dem Pädagogischen Landesinstitut  Rheinland -Pfalz

22.10.18 Richard-von-Weizsäcker-RS Gemershein 
23.10.18 Siebenpfeifer-Gymnasium Kusel
24.10.18 Göttenbach-Gymnasium Idar-Oberstein
25.10.18 Auguste-Victoria-Gymnasium Trier
26.10.18 RS+ Bad Ems-Nassau

28.10/31.10 RS Vogtland  (Reichenbach)  Projekt


NOVEMBER 

05.11 - 08.11.18   Vortragsreihe in Dortmund Jugendring

08.11 - 11.11.18   Gymnasium Bad-Salzungen  Projekt

12.11.18  Ilsenburg
13.11.18  Blankenburg

14.11.18  Bundeszentrale für politische Bildung Mainz

20.11.18  Nürtingen  Ausstellung Buchlesung

21.11.18  Hauptrednerin  Veranstaltung Universität Trier

23.11.18  RS  Nabburg

25.11.18 - 29.11.18  Dessau  Jugenzentrum

30.11.18  Leibniz Gymnasium  Altdorf



Vortragsreihe  2019

Termine sind zu vereinbaren

Mai

Montag, 13. Mai 2019
    - Anreise nach Halle (Hotel); Abholung und Fahrt nach Sangerhausen
    - Abendveranstaltung in Sangerhausen; Thema: Oskar und Emilie Schindler
    - Anschließend Rückfahrt nach Halle zum Hotel

Dienstag, 14. Mai 2019
    - Am Morgen Schulveranstaltung in Halle; Thema: Oskar und Emilie Schindler
    - Mittagsgespräch in Halle (z.B. mit Kirchgemeinde); Thema: Papst Franziskus
    - Abendveranstaltung in Halle (gemeinsam mit Stadtbibliothek?); Thema: Carl Lutz

Mittwoch, 15. Mai 2019
    - Am Morgen Fahrt nach Wernigerode
    - Am Vormittag und gegen Mittag zwei Schulveranstaltungen in Wernigerode; Thema: Oskar und Emilie Schindler oder Carl Lutz
    - Abendveranstaltung in Wernigerode; Thema: Carl Lutz
    - Übernachtung in Wernigerode

Donnerstag, 16. Mai 2019
    - Rückreise ab Wernigerode