Dienstag, 28. April 2015

Pater Schreiter aus Gera mit meinem Buch im Vatikan bei Papst Franziskus. El Padre Schreiter de Gera con mi libro en el Vaticano

 

Liebe Frau Prof. Rosenberg, das Bild sagt alles. Er war sofort orientiert und fragte nach ihrem Befinden. Ich konnte mit ihm über das Interesse an ihm und Kirche im "atheistischen" Osten Dtl. reden und über Ihrem interessantes und persönliches Buch. Danach kam Erbischof Gänswein zu uns Papst Franziskus und mein Buchund interessierte sich sehr für das Buch. Wir sprachen mit ihm etwa 10 min. Mgrs Karcher hat bei seinem Bild in ihrem Buch etwas eingeschrieben und signiert.

Herzlichen Dank für Ihre Vermittlung und ihr interessantes Buch.

P. Schreiter

Interview Radio K1 Ingolstadt

 

Liebe Frau Rosenberg,
hier der Link zu dem Interview, das  wir in Ingolstadt geführt hatten.
http://www.bistum-eichstaett.de/radiok1/sendungen-zum-nachhoeren/alle-beitraege-anhoeren/detail/news/erika-rosenberg-als-ich-mit-dem-papst-u-bahn-fuhr-1/
Alles Gute und mit freundlichen Grüßen,
Bernhard Löhlein, Redakteur
Bischöfliches Ordinariat Eichstätt
Stabsstelle Medien und Öffentlichkeitsarbeit
Radio K1
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85072 Eichstätt
Tel.: 08421/50-258
Fax: 08421/50-689
Mobil: 0160/90 19 41 57
www.radioK1.de
mailto:bloehlein@bistum-eichstaett.de

Montag, 27. April 2015

Rezension

Foto: COVER Verlag Herbig

Wem gehört der Koffer mit Schindlers Liste?

Erika Rosenberg berichtet Wichtiges über Oskar und Emilie Schindler

von Roland R. Ropers / Gastautor, Sonntag, 26. April 2015 16:27

Professor Dr. Erika Rosenberg hat sehr berührende Bücher über Oskar und Emilie Schindler [bekannt durch Schindlers Liste] geschrieben. In der Neuauflage von „Ich, Emilie Schindler“, legte sie schon 2006 Neues und Wichtiges über Emilie Schindler (1907 – 2001) vor, mit der sie befreundet war. Auf einer Lesereise für ihre Bücher sprach Erika Rosenberg darüber in München mit Roland R. Ropers.

LESEN SIE AUCH: Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr von Erika Rosenberg

Erika Rosenberg, die Dolmetscherin, Journalistin und Buchautorin, die u.a. Diplomaten ausbildet, wurde am 24. Juni 1951 in Buenos Aires geboren. Ihre deutschen Eltern, Vater Jurist und Mutter Ärztin, flohen im Jahr 1936 wegen der beginnenden Judenverfolgung aus Deutschland nach Argentinien. Erika Rosenberg lebt seit langem die eine Hälfte des Jahres mit ihrem 78-jährigen Ehemann in Buenos Aires, die andere Hälfte vor den Toren Münchens. Unermüdlich ist sie im deutschsprachigen Europa auf Vortragsreisen, um Authentisches über die berühmten Schindlers zu erzählen.

Die Eheleute Oskar (1908 – 1974) und Emilie Schindler (1907 – 2001) gingen in den 1950er-Jahren nach Argentinien, denn im Nachkriegsdeutschland fanden sie keinen Platz für sich. Ihre Geschichten von den geretteten Juden interessierten damals allenfalls gerettete Juden. In der Nähe von Buenos Aires versuchte sich Oskar Schindler unter anderem als Biberratten-Züchter, jedoch erfolglos. 1957 kehrte er verbittert nach Deutschland zurück. Seine Frau blieb in Südamerika. Sie haben sich nie wieder gesehen, aber auch nie scheiden lassen. Oskar Schindler starb 1974 in Hildesheim. In seinem Totenschein ist Emilie Schindler als alleinige Erbin eingetragen.

Ein grauer Koffer taucht auf

Oskar Schindler, so sah es lange Zeit aus, hatte gar nichts zu vererben, am Ende war er mittelos und weitgehend allein. Er lebte in einem kleinen Zimmer am Frankfurter Hauptbahnhof und wurde schließlich von einem befreundeten Ehepaar aus Hildesheim in Pflege genommen, von Heinrich und Annemarie Staehr. 1999 berichtete die Stuttgarter Zeitung dann über den Fund eines grauen Koffers. Er war auf einem Dachboden der inzwischen ebenfalls verstorbenen Staehrs gefunden und von deren in Stuttgart lebendem Sohn vertrauensvoll an die Journalisten der Zeitung übergeben worden. Auf dem Adressanhänger stand:  „Frankfurt am Main, Am Hauptbahnhof 4". Und auf der anderen Seite: „O. Schindler.“

In dem Koffer befand sich neben Abrechnungen, Fotos und Lageplänen auch die berühmte Liste.

Emilie Schindler, so stellt es Erika Rosenberg dar, hat von diesem Fund aus der Presse erfahren. Demnach wurde sie von der inzwischen 92 Jahre alten Witwe damit beauftragt, den Koffer in Stuttgart abzuholen und nach Buenos Aires zu schaffen. Als sie ins Büro des damaligen Chefredakteurs Uwe Vorkötter kam, war der Koffer aber schon weg. „Sie haben ihn nach Israel geschmuggelt“, behauptet Erika Rosenberg bis heute. Vorkötter und Yad Vaschem streiten das entschieden ab. Sie behaupten übereinstimmend, der Koffer sei hochoffiziell nach Jerusalem gelangt.

Emilie Schindler, vertreten durch Erika Rosenberg, hat damals die Zeitung verklagt. Vor dem Stuttgarter Landgericht kam es zu einem Vergleich. Schindler und Rosenberg mussten die Prozesskosten tragen. Die Zeitung überwies ihnen als "caritative Geste" eine symbolische Entschädigung von 25.000 D-Mark. Im Urteil steht, dass die Klägerinnen keine weiteren Rechtsansprüche geltend machen können.

Wer vertraute wem was an?

 

S

 

Erika Rosenberg gab trotzdem nie auf. "Ich bin trotzig", sagt sie. Mit diesem Trotz hat sie das Gericht in Jerusalem zumindest schon mal dazu bewegt, dass es Rosenbergs Klage gegen Yad Vaschem zuließ. Über 40 Jahre nach dem Tod Oskar Schindlers wird es dabei wohl oder übel auch um Einzelheiten aus seinem Privatleben gehen müssen.

Dass Schindler nicht die treueste aller Seelen war, ist historisch unumstritten. Am Ende lebte er offenbar in einer Art ménage á trois mit dem Ehepaar Staehr in Hildesheim. Heinrich Staehr war sein Arzt, Gattin Annemarie womöglich die letzte seiner zahlreichen Geliebten. Um zu klären, wem Schindlers berühmte Liste wirklich gehört, sind die Details aus diesem komplizierten Verhältnis entscheidend. Wer vertraute wem was an?

Laut Rosenbergs Version hat Annemarie Staehr den Koffer nach Schindlers Tod aus dessen Wohnung in Frankfurt geklaut. Die Gegenseite behauptet, Schindler habe den Staehrs den Koffer geschenkt. Deren Angehörige hätten die gute Absicht gehabt, die historischen Dokumente öffentlich zugänglich zu machen. Sie seien journalistisch ausgewertet, vom Bundesarchiv in Koblenz kopiert und schließlich wie vereinbart nach Israel geschickt worden. Alles sauber und transparent. Kompliziert sei die Geschichte erst mit dem Auftritt von Erika Rosenberg geworden.

Ein Prozess 70 Jahre nach Kriegsende

Erika Rosenberg 2915 in München

Erika Rosenberg 2915 in München

Foto: Roland R. Ropers

Doch Erika Rosenbergs Motive und ihre Integrität anzuzweifeln, das ist nur eine der Stoßrichtungen von Yad Vaschem im Kampf um die Liste. Vor Gericht soll auch klargemacht werden, dass es keinen anderen Platz geben kann als die Jerusalemer Gedenkstätte, um Schindlers Vermächtnis zu präsentieren und zu bewahren.

1962 hatte Schindler in Yad Vaschem persönlich einen Baum gepflanzt, mit dem in der Allee der Gerechten bis heute an seine Heldentat und seit 1993 zugleich an seine Frau Emilie erinnert wird. Und begraben liegt Oskar Schindler seinem letzten Willen gemäß auf dem Zionsberg in Jerusalem.

Aber den Prozess wird es erst jetzt geben, 70 Jahre nach Kriegsende.

Erika Rosenberg wurde Anfang des Jahres 2015 das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen, weil sie regelmäßig an deutschen Schulen Geschichtsvorträge über Oskar und Emilie Schindler hält und weil sie "mit ihren Büchern einen wichtigen Beitrag zur Erinnerungskultur in Deutschland" geleistet habe. So hat es jedenfalls Bundespräsident Joachim Gauck in seiner Laudatio mitteilen lassen.

Im Gerichtssaal in Jerusalem wird ihr das Bundesverdienstkreuz vermutlich wenig helfen. Ihre Chancen sind ohnehin nicht allzu groß, das weiß Erika Rosenberg selbst. Aber nachgeben will sie nicht, niemals. Sie sagt: "Wenn das Urteil nicht in die Richtung geht, die ich mir wünsche, dann gehe ich woanders hin, bis zur letzten Konsequenz." Dann soll der Internationale Gerichtshof in Den Haag über Schindlers Liste entscheiden.

"Emilie Schindler war eine mutige Frau"

Erika Rosenberg schreibt: „Erst durch meine unmittelbare Intervention bei Bundespräsident Roman Herzog  konnte immerhin eine 500-Mark Rente für Emilie erreicht werden. Die Beerdigung von Emilie Schindler in Bayern habe ich bezahlt. Die Stadt Berlin hätte ihr gerade einmal ein Armengrab angeboten.

In Steven Spielbergs Film ‚Schindlers Liste“ wird Emilie als Betrogene gezeigt. Eine Schande. Das trifft aber nicht zu, sie war eine ganz mutige Frau und hat beispielsweise einmal alleine einen Transport mit 120 hungrigen Juden vor dem sicheren Tod gerettet. Ihre Teilnahme war insgesamt grandios.

Es gab schon in den 1960er-Jahren den Plan, einen Film zu drehen, Oskar Schindler hat dafür selbst ein Drehbuch geschrieben. Schon alleine die Besetzung der Rolle von Emilie Schindler zeigt, dass dieser Film ihr eine ganz andere Bedeutung zugemessen hätte. Vorgesehen war der Weltstar Romy Schneider. Das komplett fertige Projekt wurde dann jedoch auf Eis gelegt.

Spielberg hat Emilie Schindler zu seinem Film niemals befragt. Nur für die Schlussszene wurde sie 1993 nach Israel eingeladen. Spielberg wollte nur einen Helden haben, nämlich Oskar. Spielberg lebt finanziell und in jeder Hinsicht in einer anderen Welt. Leute wie er haben den Bezug zur Realität verloren. Emilie hat von Spielberg nichts bekommen, kein Geld, kein Schreiben, kein Interesse. Nicht einmal nach ihrem Tod hat er ein paar Worte verfasst.

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Durch Emilie bin ich auf meine eigene Geschichte gekommen. Wenn man nicht weiß, woher man kommt, weiß man nicht wohin man geht. Unsere Beziehung entwickelte sich zu einer engen Freundschaft, die ich auch als symbolisch für die Versöhnung zwischen Deutschen und Juden betrachte. Kommunikation heißt letztlich Frieden“.

Anmerkung der Red.: Oskar Schindler hat im Zweiten Weltkrieg etwa 1200 Juden aus den besetzten Ländern Polen und Tschechoslowakei in seinen Rüstungsbetrieben beschäftigt und damit vor dem Tod im Vernichtungslager Auschwitz gerettet. Sie wurden auf mehreren Listen erfasst, die er den Nationalsozialisten vorlegte, wodurch die darauf genannten Juden unter seinen Schutz gestellt waren. Diese Liste „fähiger“ Insassen wurde als Schindlers Liste weltberühmt, u.a. verfilmt von Steven Spielberg. Siehe Wikipedia

Foto: COVER Verlag Herbig

Erika Rosenberg (Hrsgeb.)

Ich, Emilie Schindler

256 Seiten

Verlag Herbig, F A; Auflage: 2.,

veränd. Aufl. (1. September 2006)

ISBN-10: 3776625015

€ 20,00

Sonntag, 26. April 2015

Abschied von Deutschland, Rückflug nach Buenos Aires

 

Einerseits schwerer Herzens, weil ich heute  von Deutschland und vielen Freunden Abschied  für einige Monate nehmen soll, andererseits voller Freude und  Erwartungen, weil ich weiß , viele liebe Menschen warten auf uns in Buenos Aires. Daphne und Axel, Facundo, Matthias, Myriam und Eric und viele andere mehr. Gestern sagte mir Myriam  am Telefon, ab Montag  Ruhe und Urlaub in Buenos Aires. Von wegen! Auf mich wartet ein großes Pensum, eine große Hürde muss ich bewältigen: von dem neuen Projekt bis die Übersetzung ins Spanisch des Buches über den Papst, darunter auch Privatschüler, Übersetzungen, weiter schreiben an meiner Telenovela , Beiträge für Zeitungen, die Organisation meiner nächsten Vortragsreihen  für Herbst, Frühjahr und Herbst 2016 und 2017, Haushalt führen. Aber nichts  schreckt mich an, wenn ich aus dem Fenster unserer kleinen Wohnung in München den Garten schaue, alles blüht, hier die Apfelbäume, die Pflaumenbäume, die Rhododendren, die Magnolien. Die ganze Natur sprieß voller Blüte. Ein neuer Leben Zyklus fängt mit dem Frühling an und man tankt viel Energie auf. In wenigen Stunden muss ich über den weiten Ozean in Richtung Süden der Welt, wo der Herbst sich präsent macht. Trotz der großen Aufregung, Anstrengungen, Strapazen der letzten Monate bin ich  voller Hoffnung, dass ich  meine Arbeit mit Elan und Freude herrichten werde. Mit Rückblick in den letzten Monate und Bilanz ziehend war es eine sehr gute Zeit mit vielen Eindrücken, Erlebnissen. Ich kann wohl sagen: tagein tag aus  wird es gelebt!

Unsere Koffer sind schon eingepackt, unsere Richtung: der Südkreuz, die Drei Marien, andere Konstellationen, eine andere Realität, eine andere Welt. Aber was ist das für eine Weltpendlerin wie ich?

ich wünsche allen Leser meines Blogs einen schönen Sonntag und bis morgen, von der anderen Seite der Welt!

 

ERIKA  ROSENBERG

  

Freitag, 24. April 2015

Erlangen zwei letzte Veranstaltungen im Frühjahr. Ich freue mich auf das Wochenende!

 

Die letzten 2 Veranstaltungen im  Albert-Schweizer –Gymnasium in Erlangen waren  wieder sehr erfolgreich. Die Schüler lauschten aufmerksam und konzentriert meine Ausführungen und Erläuterungen.  Sie haben auch interessante Fragen gestellt, ein gutes Zeichen, sie waren sehr gut darauf vorbereitet!   Vielen dank Herr Matthias Seiler und Frau Ute Krause! Auch für die Einladungen und die Blumen.

 

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“Ich gebe nicht auf”

 BAD KÖNIGSHOFEN
„Ich gebe nicht auf“

Erika Rosenberg berichtet bei einem Gespräch im Mehrgenerationenhaus über ihren Kampf um „Schindlers Liste“

  • Foto: Hanns Friedrich

    Interessiert: Im Garten des Hauses St. Michael wirft Erika Rosenberg einen Blick in die Main-Post vom Samstag. Dort wird über sie und „Schindlers Liste“ berichtet.

Foto: Hanns Friedrich

Interessiert: Im Garten des Hauses St. Michael wirft Erika Rosenberg einen Blick in die Main-Post vom Samstag. Dort wird über sie und „Schindlers Liste“ berichtet.

Mit Erika Rosenberg hatte das Familienbildungs- und Mehrgenerationenhaus Bad Königshofen eine europaweit bekannte Autorin zu Gast.

Bei einem unterhaltsamen Abend gab sie Einblicke in ihr Buch „Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr“. Doch zuvor nahm sie sich Zeit, um mit dieser Zeitung zum Thema „Schindlers Liste“ zu sprechen. Sie gab Antworten auf Fragen, die sich auf einen Bericht in der Main-Post vom vergangenen Samstag bezogen: „Schindlers Liste vor Gericht“ (Seite 2).

„Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass es doch noch Gerechtigkeit in der Welt gibt“, sagt Rosenberg. Dabei bezieht sie sich auf eine gerichtliche Klage, die nun zugelassen ist und bei der es der Schriftstellerin darum geht, Einblicke in die Dokumente zu erhalten, die in Yad Vashem in Jerusalem aufbewahrt werden. Es sind Dokumente zu Schindlers Liste, aber auch andere Unterlagen, sagt sie. Kurz erzählt sie, dass sie 1999 auf der Buchmesse in Frankfurt erfuhr, dass in einer Dachwohnung ein Koffer mit 3600 Dokumenten von Oskar Schindler entdeckt worden ist. Der Koffer war zu diesem Zeitpunkt bei der Stuttgarter Zeitung. Sofort nahm Erika Rosenberg Kontakt mit der Redaktion auf und wollte den Koffer aus der Redaktion abholen. Anwalt und Polizei seien dabei gewesen. „Doch da war der Koffer bereits in Richtung Israel unterwegs.“

Emilie Schindler klagte damals auf Schadenersatz und bekam 25 000 Mark. Als Emilie Schindler im Jahr 2001 starb, ging das Erbe auf Erika Rosenberg über. Sie hat damit ein Anrecht darauf, die 3600 Dokumente im Original zu besitzen. Aber das will sie gar nicht: „Ich möchte sie nur einmal sehen und dann entscheiden, was damit geschieht.“ Unter den Dokumenten befindet sich die weltberühmte „Liste“ mit den Namen von rund 1100 Juden, die das Ehepaar Oskar und Emilie Schindler gerettet hat.

Für sie stellt sich nach wie vor die Frage, wo genau die Dokumente gefunden wurden. Sie berichtet, dass Oskar Schindler zuletzt eine Geliebte hatte, es hieß, er habe der Frau den Koffer mit den Dokumenten geschenkt. „Das ist nicht die Wahrheit“, sagt Erika Rosenberg dazu. Es gebe übrigens weitere Dokumente von Emilie und Oskar Schindler, verrät sie beim Gespräch in Bad Königshofen. Diese sind heute im Haus der Geschichte in Bonn ausgestellt.

2002 hat Erika Rosenberg die israelische Regierung gebeten, die Original-Dokumente aus Schindlers Koffer herauszugeben. „Ich bekam keine Antwort, wurde einfach ignoriert.“ Erneut tauchten dann Dokumente auf, darunter Schindlers Liste, die, wie Erika Rosenberg erfuhr, für drei Millionen Dollar versteigert wurde. So geschah es auch mit einem Lageplan der Fabrik. Dann kam ein Buch auf den Markt, in dem genaue Daten über Schindlers Liste bekannt wurden. „Die waren so detailliert, da muss jemand die Unterlagen eingesehen haben, denn sie stimmen mit den mir vorliegenden Kopien überein“, sagt die Schriftstellerin. Für sie steht fest: „Ich will diese 3600 Dokumente nur einmal sehen und dann darüber entscheiden, was damit geschieht und wohin sie kommen, wo sie ausgestellt werden.“ Und fügt energisch an: „Ich gebe nicht auf”

Leserbrief in der SZ

  • Viele Fragen zu Schindlers Liste

    Mit Interesse - jedoch mit immer größerer Irritation - habe ich "Papierkrieg" vom 10. April über den Streit um Oskar Schindlers Liste gelesen. Der Artikel vermittelt mir den Eindruck, dass die Autoren Peter Münch und Boris Herrmann sich ganz subtil bemühen, Erika Rosenberg (die ich nicht kenne) als eine gewissenlose Intrigantin mit Hang zur Hochstapelei zu diffamieren. Der Beitrag wirft meines Erachtens folgende Fragen auf: 1.) Inwiefern handelt es sich bei Erika Rosenberg um eine "Serienklägerin"? 2.) War Emilie Schindler, die Alleinerbin von Oskar Schindler, 1999 bei Erhebung ihrer Klage auf Herausgabe von "Schindlers Liste" (vertreten durch Erika Rosenberg) nicht mehr im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte, wie in ihrem Todesjahr 2001 in einem zitierten Artikel des Toronto Stars suggeriert wird, und wurde sie von Rosenberg manipuliert? 3.) Weshalb hat Oskar Schindler zwar vorübergehend die Liste Yad Vashem zur Verfügung gestellt, sie aber zurückgefordert und sie Yad Vashem nicht testamentarisch hinterlassen? 4.) Inwiefern handelt es sich bei einem plausiblen, da gerichtlich zugelassenen Klagebegehren im anstehenden Prozess um eine "skurrile Anhörung"? 5.) Woraus entnehmen die Autoren des Artikels, dass Erika Rosenberg den jetzigen Papst nur "angeblich" in der U-Bahn in Buenos Aires kennengelernt hat und was hat diese Unterstellung in diesem Artikel verloren?

    Ich muss gestehen, dass gerade diese letzte völlig unnötige Beeinflussung dahin gehend, dass den Aussagen von Erika Rosenberg nicht zu glauben sei, mich dazu bewogen hat, den Beitrag kritisch zu hinterfragen. Mein Fazit: Die Autoren gerieren sich, ohne es direkt zu sagen, einseitig als Anwälte von Yad Vashem. Die Verunglimpfung von Erika Rosenberg halte ich nicht für akzeptabel. Dies hat nichts mit der Frage zu tun, ob die Liste nicht tatsächlich in Yad Vashem am besten aufgehoben ist. Renate Kanzow, München

Bad Königshofen. Begegnung mit dem heutigen Papst

BAD KÖNIGSHOFEN
Begegnung mit dem heutigen Papst

 

Die Schriftstellerin Erika Rosenberg-Band hat bei einer Autorenlesung am Montagabend im Haus St. Michael ihr Buch „Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr“ vorgestellt.

Die europaweit bekannte Autorin, Biografin der Familie Emilie und Oskar Schindler („Schindlers Liste“), schildert darin ihre Begegnungen mit dem Pater Jorge Mario Bergoglio, dem jetzigen Papst Franziskus, in Buenos Aires. Ihre interessanten Berichte, vermischt mit ganz persönlichen Erlebnissen und Eindrücken, haben den Gästen eine ganz besondere Lesung beschert.

Den heutigen Oberhirten der Katholiken traf die Journalistin und Autorin einst in der argentinischen Hauptstadt, in der sie übrigens 1951 als Tochter jüdischer Eltern, die 1936 aus Deutschland geflohen waren, geboren wurde. Bergoglio war damals Erzbischof von Buenos Aires und hatte in der dortigen Kathedrale eine Gedenktafel für die Opfer des Holocaust angebracht. Bei deren Enthüllung war auch Erika Rosenberg anwesend.

Ein paar Tage später traf sie ihn in der U-Bahn wieder und sprach ihn an. Sie wollte seine Beweggründe wissen, die zur Annäherung zwischen Juden und Christen führten. Ein guter Christ kenne keine Religionsgrenzen, habe der Pater damals gesagt. Dann sei er ausgestiegen und habe ihr noch vom Bahnsteig aus zugewinkt.

2010 las sie in den Medien, dass sich dieser Pater Jorge mit einem Rabbiner traf und beide in der Kathedrale waren. „Da kam mir der Gedanke, über diesen wunderbaren Menschen ein Buch zu schreiben“, erinnerte sich Erika Rosenberg.

Hanns Friedrich

Donnerstag, 23. April 2015

Die Schiller und Goethe–Stadt WEIMAR.

 

Hinzukommen war  fast ein Abenteuer, weil der Zug von Köthen nach Halle ausfiel. Die liebe Frau Nordhoff opferte ihre kostbare Zeit und fuhr uns mit dem Auto nach Halle, wo wir rechtzeitig in die Regio nach Weimar einsteigen konnten.  Pünktlich erreichten wir Weimar. Am überfüllten Bahnsteig  konnten wir Frau Symanowski von  der EJBW nicht sehen. Als wir schon in der Bahnhofshalle standen kam sie uns entgegen. Die vorletzte Hürde dieser Vortragsreihe stand hinter uns!!! Ich wunderte mich selbst in Weimar  angekommen zu sein.

Nachdem wir die Technik ausprobiert hatten, begaben wir uns zur Kantine zum Mittagessen. Um 13 Uhr sollte die Veranstaltung beginnen. Einige Minuten  haben wir gewartete, denn  Anwesenden aus Jena noch kommen wollten.

Das Thema Schindler  interessiert und fasziniert große und kleine, und daher  lauschten sehr aufmerksamen die 40 Zuhörer, die trotz des Bahnstreiks gekommen waren.

Viele Fragen wurden gestellt, dann kam die Kaffeepause, die Ausstellungseröffnung, die Führung. Um 16 Uhr erklärte ich das letzte Dokument  und bedankte mich  für die Aufmerksamkeit  rechtherzlich.

Vielen Dank Frau Symanovski, Frau Ilmer und Ehepaar Symanovski, die uns so freundlicherweise nach Jena fuhren, damit wir  in den ICE nach Erlangen einsteigen konnten. Da es noch viel zeit gab,  fuhr uns Herr Symanovski durch die Stadt und zeigte uns die Sehenswürdigkeiten.

Jetzt sitzen wir im Zug Richtung Erlangen, wo auf mich morgen die letzten zwei Veranstaltungen dieser Vortragsreihe im Frühjahr warten.

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die zwischen den Welten pendelt.

 

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Eine beeindruckende und wunderschöne Veranstaltung in Köthen. Una presentación maravillosa.

 

Es war einfach ein begeistertes Publikum! Die Menschen sprudelten   eine  sonderbare Ausstrahlung und auch  mehr als  der Pfarrer Armin  mit einem  schönen Blumenstrauß  in den überfüllten Raum eintrudelte. Man  merkt sofort wie   die Gläubigen ihren Pater  Armin  sehr mögen.

Zwei Stunden lang  lauschten  sehr aufmerksam um die 70  Anwesende meine Ausführungen, Erklärungen, Schilderungen, Anekdoten,  Überlegungen und Lektüre  aussagekräftiger Passagen aus  meinem Buch “Als ich mit dem Papst U-Bahn führ”. Hochinteressiert verfolgten alle Folie für Folie der Power Point Präsentation mit Bildern und Texten. Ab und zu  ergänzte  meine Schilderungen Herr Georg Kuropka mit  seinen  Erfahrungen und Überlegungen.

Alle Anwesenden  erwarben das Buch um sich in die Lektüre zu vertiefen. Es war  wieder ein gewonnener Abend, den fast wir  wegen des Bahnstreiks verpasst hätten. Wenn der liebe Georg Kuropka uns in Halle nicht angeholt hätte, hätten wir einfach nicht kommen können.

Frau Henrike Nordhoff  wartete auf uns  bei ihr mit Kaffee und Kuchen und nach der Veranstaltung  rundeten wir den Abend  am Tisch eines  gemütlichen Restaurants mit ungarischen Spezialitäten.

Inzwischen erhielt ich eine SMS von Pater Schreiter aus Gera, der  gestern eine Generalaudienz beim Papst Franziskus  hatte. Er hat Papst Franziskus  unsere Grüße bestellt und Papst Franziskus  ließ meinen Mann und mich  auch herzlich grüßen. Es war ein wunderschöner Tag, der mit Bahnstreik angefangen hatte und endete in  einem  Freundeskreis im Restaurant.

Heute geht es nach Weimar weiter und nach dem Vortrag um 15 Uhr  führt uns  unser Weg nach Erlangen, wo ich morgen die letzten zwei Vorträge dieses Frühjahres halten werde.Köthen 001    Mit Pater Armin  und Georg Kuropka von Lions Club

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Mittwoch, 22. April 2015

Ausstellung über Emilie und Oskar Schindler

WÜRZBURG
Ausstellung über Oskar und Emilie Schindler

Ausstellung über Oskar und Emilie Schindler bis 30. April in der Josef-Greising-Schule

  • Foto: Theresa Müller

    Besuch aus Buenos Aires: Die deutsch-argentinische Autorin Erika Rosenberg eröffnete in der Josef-Greising-Schule eine Ausstellung über das Leben von Emilie und Oskar Schindler, die in der NS-Zeit rund 1200 Juden das Leben retteten. Im Bild (von links): Patrick Arnold (Schüler), Günther Beuchert (Schuldirektor), Lisa Katharina Söhnchen (Schülerin), Erika Rosenberg (vorn) und Marion Thomas (Schülerin).

 

Mit Emilie Schindler habe sie eine intensive Freundschaft verbunden, sagte Erika Rosenberg-Band. Die 63-jährige deutsch-argentinische Publizistin aus Buenos Aires hat in der Josef-Greising-Schule, Tiefe Gasse 6, die Ausstellung „ . . . und ich werde meine Juden auf jeden Fall verteidigen – Oskar und Emilie Schindler“ eröffnet.

Die Schüler lauschten Erika Rosenbergs Schilderungen aus dem Leben des Ehepaares, das gemeinsam im Zweiten Weltkrieg rund 1200 Juden vor dem sicheren Tod in den NS-Vernichtungslagern rettete.

Erika Rosenberg ist die Tochter deutscher Juden, die 1936 nach Argentinien auswanderten. 1990 lernte sie Emilie Schindler kennen. Diese habe in langen Gesprächen Rosenberg die Geschichte ihres Lebens anvertraut. Mit Büchern, etwa der Biografie „Ich, Emilie Schindler. Erinnerungen einer Unbeugsamen“ (Herbig Verlag), hat Erika Rosenberg die lange Zeit verkannte Rolle der in Vergessenheit geratenen Emilie Schindler publik gemacht.

Seit Steven Spielbergs Film „Schindlers Liste“, der 1993 in die Kinos kam, galt vor allem Oskar Schindler als der Lebensretter der jüdischen Zwangsarbeiter. Dabei sei auch Emilie Schindler „eine mutige Frau“ gewesen, die ihr Leben für „ihre Juden“ riskierte.

Emilie Schindler lebte ab 1949 in der Nähe von Buenos Aires – und blieb dort, als ihr Mann 1957 wieder nach Deutschland zurückkehrte. Die beiden haben sich bis zu ihrem Tod nicht wiedergesehen: Oskar Schindler starb 1974, Emilie Schindler 2001. Erika Rosenberg verwaltet seither ihren Nachlass und kämpft um die Herausgabe von Originaldokumenten (darunter „Schindlers Liste“), die Oskar Schindler 1957 mit nach Deutschland nahm. Die Dokumente befinden sich heute in Jerusalem in der Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem.

Das Leben und Wirken der Schindlers wird in der Josef-Greising-Schule auf mehreren Schautafeln erzählt. Die Ausstellung, ein Angebot des Regensburger Regionalbüros der Friedrich-Ebert-Stiftung, können laut Schuldirektor Günther Beuchert nicht nur Schüler, sondern alle Interessierten besichtigen.

Die Ausstellung ist bis 30. April im ersten Stock vor der Turnhalle zu sehen.

 Christine Jeske

Christine Jeske
» Über den Autor

Veranstaltung in Ingolstadt. Evento y presentación en Ingolstadt

 

Im Rahmen einer  von Herrn Schmidt der EKB sehr gut organisierten Veranstaltung in Ingolstadt verlief gestern Abend die Buchvorstellung “Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr”. Es war ein sehr erlesenes Publikum und die Anwesenden stellten immer wieder  sehr tiefe und interessante Fragen. Zwei Stunden lang habe ich erzählt, vorgelesen, erklärt und  eine Power Point Präsentation mit aussagekräftigen Bildern und Texte gezeigt. Die Zeit verging wie im Nu. Gegen 22 Uhr waren wir wieder im Hotel. Es blieb  nach dem Abendessen noch ein bisschen Zeit um   die Bahn Seite zu recherchieren, um zu wissen, welche Züge heute bei dem schon angekündigten Bahnstreikt für heute und Morgen noch fahren. Wir müssen nach Köthen in Sachsen-Anhalt und morgen nach Weimar und Erlangen. Wie wir es schaffen, weiß nur der liebe Gott allein.

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die zur Zeit  viele, viele Fronten hat. Irgendwie  werden wir schon alles schaffen. ich glaube an Wunder!!!

 

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Herr Rudi Schmidt von der KEB

 

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Dienstag, 21. April 2015

Pressedienst Österreich

Sudetendeutscher Pressedienst (SdP)

Österreich

Wien, am 21. April 2015

Buchpräsentation im Haus der Heimat Wien

„Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr“

Prof. Erika Rosenberg stellte ihr neues Buch über Papst Franziskus in einer gemeinsamen Veranstaltung des VLÖ (Verband deutscher altösterreichischer Landsmannschaften) und der Pfarre Maria Geburt – Rennweg, am 18. April 2015, vor.

Als besondere Gäste konnte VLÖ-Vizepräsident Gerhard Zeihsel von der Argentinischen Botschaft in Wien Botschaftssekretär Sebastián N. Kobaru, Sr. M. Daniela Hornbachner, Konventsoberin und Generalvikarin und Sr. M. Hilda Daurer vom Hartmannkloster/Spital, VLÖ-Präs. Dipl. Ing. Rudolf Reimann neben den Landsleuten und Gästen begrüßen.

In einem sehr interessanten Power-Point-unterstützten Vortrag erfuhren wir von der packenden Entstehungsgeschichte des Buches über einen Ausnahmemenschen – der Priester und schließlich Papst wurde. In der anschließenden Diskussion waren besonders für die Sudetendeutschen das Thema Oskar und Emilie Schindler (Film „Schindlers Liste“) und der in Jerusalem gelandete Koffer mit Dokumenten und Papieren – der von der Erbin Prof. Erika Rosenberg vor Gericht in Jerusalem eingeklagt wurde. Sie möchte, dass die Dokumente in einem deutschen Museum gezeigt werden!

Erika Rosenberg. Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr; Jorge Bergoglio aus Buenos Aires; 236 Seiten mit 23 Fotos; € 20,00 / [A] € 20,60 / sFr 29,90; ISBN: 978-3-7766-2753-4; HERBiG Verlag, 23. Februar 2015

Das Buch

„Jetzt haben Sie alles für das Buch. Ich glaube, jetzt sind Sie damit fertig.“ Diese Worte richtete Papst Franziskus an die Autorin Erika Rosenberg. Die jüdische Argentinierin mit deutschen Wurzeln, ist Franziskus mehrere Male begegnet, schon als dieser noch Erzbischof von Buenos Aires war. Neben Jorge Mario Bergoglios Engagement für die Armen und Unterdrückten hat sie als Jüdin von Anfang an insbesondere sein Einsatz für den interreligiösen Dialog fasziniert. Für ihr Buch „Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr“ hat sie sich auf den Weg gemacht, um Gespräche mit Familienangehörigen, Freunden, Weggefährten und Mitarbeitern zu führen, in Südamerika ebenso wie in Rom und im Vatikan. Verwoben mit ihren Begegnungen und vielen Hintergrund-Informationen ist daraus ein ganz persönliches Porträt dieses ungewöhnlichen Mannes auf dem Stuhl Petri entstanden.

Im März 2015 jährt sich Franziskus Pontifikat zum zweiten Mal. In diesen zwei Jahren hat Franziskus durch seine unverblümt direkte Art, Missstände und Probleme anzuprangern, für einige Turbulenzen gesorgt. Franziskus ist keiner, der Wasser predigt und Wein trinkt. Sein ganzes priesterliches Leben lang hat er das praktiziert, was er heute als Pontifex maximus von Kirche und Politik verlangt: sich um die zu kümmern, die am Rand der Gesellschaft stehen und selbst ein schlichtes, einfaches Leben zu führen. Erika Rosenberg hat bei den Recherchen für dieses Buch Menschen unterschiedlichster Herkunft getroffen. Doch eine Aussage zieht sich wie ein roter Faden durch die Gespräche: Dieser Jorge Bergoglio aus Buenos Aires ist wie ein Licht der Hoffnung für die Welt und dies nicht nur für katholische Christen.

Die Autorin

Prof. Erika Rosenberg, 1951 in Buenos Aires geboren, ist Journalistin und Autorin und hat als Dozentin am Goethe-Institut, im Argentinischen Auswärtigen Amt und an der Katholischen Universität zu Buenos Aires gearbeitet. Sie ist Übersetzerin und Dolmetscherin. Im Jahr 2014 wurde ihr das Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland am Bande verliehen. Im HERBiG Verlag erschienen von Erika Rosenberg:

Ich, Oskar Schindler und Ich, Emilie Schindler.

Buchumschlag-Bild kann bei uns angefordert werden!

Bebilderte Berichte finden Sie auch im Internet unter http://www.hausderheimat.at

Sudetendeutscher Pressedienst (SdP)                                                                     Telefon: 01/ 718 59 19

Redaktion, Herausgeber, Medieninhaber:                                                                     Fax: 01/ 718 59 23

Sudetendeutsche Landsmannschaft in Österreich (SLÖ)                                            E-Mail: pressedienst@sudeten.at

Bundespressereferat: A-1030 Wien, Steingasse 25                                                     www.sudeten.at

ZVR-Zahl: 366278162

Bad Königshofen in Bayern nah an der Grenze zu Thüringen

 

Mit gewisser Wehmut haben wir Wien gestern um 8 Uhr verlassen. Jedes Mal wenn ich die Stadt meiner Träume besuche, möchte ich immer länger bleiben. Nach 6 Stunden kamen wir in Würzburg an, wo wir zum Glück abgeholt wurden, denn die Fahrt nach Königshofen  wäre mit  viel Wartezeit und Anschlüssen verbunden.

Bad Königshofen ist eine  wunderschöne kleine Stadt mit ganz netten Leuten. Sie sieht aus wie im Bilderbuch!. Nachdem  Frau Kuhn für uns  im Garten der Einrichtung  einen festlichen Tisch mit Kaffee und Kuchen  als Begrüßung eingedeckt haben, genossen wir die wunderschöne Sonne  im europäischen Frühling.

Die Veranstaltung war sehr gut besucht und dauerte um die 2 1/2 Stunden. Vielen Dank für die wunderbare Organisation und die Einladung!

Wien-Bad Königshofen 026   Wien-Bad Königshofen 028

Wien-Bad Königshofen 029

Nachträglich einige Bilder von Wien. Algunas fotos de Viena

 

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Mit Mutter Hilde und Sr, Daniela    Begrüßungsworte von Mag. Zeihsel

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Mit Heinz und Renate im Café Central    das berühmte Café Griensteidl

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