Berlin, die Heimatstadt meines Vaters hat mich schon immer angezogen , zuerst weil er hier geboren war, seine Vorfahren waren hier schon seit 1700 ansässig. Es ist wie meine zweite Heimatstadt nach Buenos Aires, und hier teilen sich meine Gefühle mit meiner Wahlstadt München. Und drittens ist Berlin einfach Pluralität, Vielseitigkeit, Welt- und Begegnungskultur. Am Ufer der Spree zu spazieren oder auf Unter den Linden vom Brandenburger Tor zum Alex und von da aus zur Janowitz Brücke, wo früher in der Littenstraße 2 mein Vater gewohnt hatte ist für mich schon eine sehr vertraute Tour.
Diesmal hat es mit einem Besuch des Grabs meiner Oma auf dem Friedhof Weißensee leider nicht mehr geklappt. Jedoch hielten wir uns lange auf am Stolperstein meines Onkels Felix Band, den ich vor einigen Jahren verlegen ließ.
Berlin hat in jeder Ecke eine ganz andere Bedeutung für mich, einerseits das Andenken meiner Familie, andererseits die wunderschöne und beeindruckende Modernität mit den vielen neuen Gebäuden, Prunkstücke der aktuellen Architektur.
Einfach “BERLINER LUFT” zu schnappen tut einem sehr gut!!! Leider müssen wir in Kürze Berlin verlassen aber ich habe noch einen Koffer in Berlin, deswegen muss ich ja bald wieder hin. . .”. Im Herbst kommen wir ja wieder.
Aus dem Tagebuch einer Autorin, die zwischen den Welten pendelt, heute Berlin, morgen Budapest, dann Wien. . . Buenos Aires und so weiter. . .
imponierender Hauptbahnhof die Spree und die Touristen
Kurze Pause im Café Einstein Friedrichstraße
Potsdamer Platz Sony Center Littenstraße 2
Stolperstein Onkel Felix Band
Berliner Dom Fernsehturm am Alexanderplatz