Freitag, 31. Januar 2014

Quo vadis Argentinien? Ein wirklich sehr “heißer” Sommer. A really very hot Summer!

 

Ich erinnere mich  mit Melancholie an  für mich die schönste Jahreszeit meiner Kindheit; der Sommer. Der Sommer hatte in sich etwas Magisches. Lange sonnige Tage, mit seidenblauem Himmel, mit vielen Blumen und grünen Bäumen. Düfte aus der Zeit rieche ich immer noch im Geist. Für mich war immer der Sommer etwas Besonderes und hatte eine gewisse dauerhaft, die sich auch im Herbst zu spüren ließ.

Da Argentinien ein Land mit gutem Klima ist, weiß jeder, auch  ist ein Land mit  unzähligen Bodenschätzen und sehr reich an Rohstoffe. Weite Felder, Mais, Getreide, Sonnenblumen, Vieh. . . ein  wunderschönes Agrarland, ein Paradies an Landschaften aber mit einem riesigen Problem: die Argentinier, die nicht  richtig wählen können. Immer wieder machen wir den größten Fehler, wenn wir unsere Wahlstimme abgeben müssen. Und das war diesmal auch unser Irrtum, weil wir  uns nun wieder wie im Krisenjahr Jahr 2002 befinden. Eine verheerende Inflation frisst unsere Gehälter. Aber wer hat die Schuld? Laut  der Präsidentin Cristina Fernandez de Kirchner sind die anderen, die die Schuld tragen und nicht sie und ihr Kabinett, die  die ganze Wirtschaft  heruntergewirtschaftet hat.

Die Krise der Schwellenländer hat auch Argentinien voll erfasst. Um ehrlich zu sein, haben wir schon seit langem eine Krise auf dem politischen, wirtschaftlichen und Sozialbereich.

Die Präsidentin und ihr Lobby anstatt die eigenen Fehler und das falsche Management des Landes einzusehen, wettert gegen Banken, Unternehmer, Großkonzerne und alle, die sich ihr mit anderen Denken quer stellen.

Wie bei den Kirchneristen immer war und ist, tragen andere die Alleinschuld der Misere des Landes. Die Inflation beträgt allein in diesem Monat 5% und insgesamt mehr als 30%. Unsere Währung , der argentinische Peso stürzte vorige Woche ab. Der heutige Stand

1 Euro = 17 Peso. Eine Busfahrt kostet um die 3 Peso.

Tag zu Tag steigen die Preise aber nicht die Gehälter, woraufhin argumentiert die Präsidentin, es seien Kräfte von außerhalb, die für unsere Misere verantwortlich sind und versuchen damit Argentinien zu destabilisieren.

Es wäre paranoid an eine Verschwörung zu glauben. Meines Erachtens wäre zuallernächst notwendig die hohen Staatsausgaben zu verringern, denn sind ausgerechnet diese, die die Inflation angeheizt haben.

Die Inflationsrate Argentinien gehört heute zu der höchsten der Welt. Die Währungsreserven schwinden zusehends und man fragt sich jeden Tag voller Sorge: Quo Vadis Argentinien, einst Getreidekammer der Welt?

Die tiefen Überlegungen entfernen mich ein bisschen von meinem Vorhaben und Arbeit an  meinem neuen Buch. Aber zurückgreifend zu der Vernunft, kämpfe ich gegen meine trübsten Gedanken über die Zukunft meines Landes und arbeite  an meinem Buch über Papst Franziskus weiter.

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die sehr besorgt um ihre Heimat ist.

Montag, 27. Januar 2014

Artikel in der Rhein Zeitung

 

Schindlers Liste: Der Mut der wenigen

Buenos Aires - Oskar Schindler ist seit 40 Jahren tot, seine Frau Emilie Schindler seit 13 Jahren. Doch in der Erinnerung bleiben sie lebendig – als Paar, das mit Schindlers Liste mehr als 1300 Juden vor Auschwitz rettete; in einer Zeit, als mehr als sechs Millionen Menschen zwischen 1941 und 1945 Opfer einer entmenschlichten Verfolgung und Ermordung durch die Nationalsozialisten wurden. 

„Ich werde von einer Zeit erzählen, in der der Wahnsinn des Krieges die Menschheit bis ins Innerste krank machte und will mit meiner bescheidenen Geschichte auch eine Botschaft des Friedens hinterlassen.“ Emilie Schindler (links) zu ihrer Biografin Erika Rosenberg (rechts)

DPA

Von Birgit Pielen

Ein Sensationsfund: Viele Jahre nach dem Tod von Oskar Schindler tauchte auf dem Speicher seiner letzten Geliebten Schindlers Liste auf. Heute wird sie mit vielen anderen Schriftstücken von Schindler in Yad Vashem aufbewahrt.

DPA

Emilie Schindler hat ihrer Biografin Erika Rosenberg vor dem Hintergrund dieser systematischen Vernichtung gesagt: „Auch wenn ich stolz darauf bin, gemeinsam mit meinem Mann zur Rettung von über 1300 Juden beigetragen zu haben, bringt mich der Gedanke daran, wie wenige das im Vergleich zu der großen Zahl derer sind, die der Grausamkeit der Nazis nicht entkommen konnten, zur Verzweiflung.“ Erika Rosenberg beschreibt Emilie Schindler als Frau, die zu Unrecht im Schatten ihres Mannes stand – und die in Steven Spielbergs berühmtem Film „Schindlers Liste“ (1993) zur Nebenfigur degradiert worden ist.

„Tatsächlich aber gehörte sie mit ihrem außergewöhnlichen Mut und ihrem großen Herzen zu einem Schlag Menschen, den es nur sehr selten gibt“, sagt die Autorin. Die 62-Jährige lebt in Buenos Aires (Argentinien), kommt aber jedes Jahr zu Vortragsreisen nach Deutschland – auch nach Rheinland-Pfalz. Vornehmlich in Schulen hält sie die Erinnerung an das Ehepaar Schindler wach – als außergewöhnliches Beispiel für Zivilcourage.

Erika Rosenberg lernt Emilie Schindler 1990 in Argentinien kennen. „Damit änderte sich mein Leben für immer“, erzählt sie im Gespräch mit unserer Zeitung. „Damals war ich auf der Suche nach mir selbst, nach den Wurzeln meiner Familie oder dem, was davon geblieben war.“ Ihre Eltern waren deutsche Juden, ein Jurist und eine Ärztin, die noch vor dem Holocaust 1936 aus Nazi-Deutschland über Paraguay nach Argentinien geflohen waren. Doch darüber erfuhr Erika Rosenberg kein einziges Wort.

„Als Kind wunderte ich mich, dass ich keinen Opa und keine Oma, keine Onkel und Tanten hatte“, sagt sie. Auf Fragen schwiegen die Eltern beharrlich. Alle waren in Nazi- Deutschland ermordet worden.

Zufall oder Schicksal?

Als Erika neun Jahre alt ist, stirbt der Vater. Ihre Mutter sagt, er sei nach Deutschland zurückgegangen und würde irgendwann nach Argentinien zurückkehren.

„Im Geiste sah ich meinen Vater sehr weit weg, genau 14 000 Kilometer weit, aber mit den Jahren verschwammen seine hohe Gestalt, sein Gesicht und seine großen Kirschaugen.“ Doch die Neugier auf diese geheimnisvolle Verbindung zwischen ihren Eltern und Deutschland wird immer größer.

Zufall oder Schicksal: 1990 recherchiert Erika Rosenberg zur deutsch-jüdischen Immigration und soll Emilie Schindler für die Deutsche Welle interviewen. Die beiden Frauen lernen sich kennen und freunden sich an – zu einem Zeitpunkt, als Emilie Schindler von der Öffentlichkeit vergessen ist.

Ihr Mann Oskar ist 1957 nach Deutschland zurückgekehrt und hat sie mit 90 000 Dollar Schulden zurückgelassen. Unterstützt von jüdischen Organisationen, lebt sie einsam in bescheidenen Verhältnissen.

„Was für ein trauriges Ende für eine Frau, die in ihrem Leben so viel geholfen und geleistet hat“, denkt Erika Rosenberg. Oskar und Emilie Schindler lernten sich Ende der 20er-Jahre kennen und heirateten rasch. Von der Mitgift kaufte sich der junge Industrielle einen Luxuswagen, den Rest verjubelte er gern im Beisein anderer Frauen. Es liege in seiner Natur, das Leben zu genießen, erklärte er Emilie. Sie gestand ihrer Biografin: „Er belog mich nach Strich und Faden.“

Durch die Weltwirtschaftskrise musste die Fabrik ihres Mannes geschlossen werden, das Paar zog 1936 von Zwittau nach Mährisch Ostrau (heute in Tschechien). Oskar Schindler wurde für die deutsche Spionageabwehr des Dritten Reiches angeworben, er sollte ausländische Spione in Polen und der Tschechei enttarnen.

1939 wurde er von einem Doppelagenten verraten, wegen Hochverrats angeklagt und zum Tode verurteilt. „Die Hinrichtung wurde nur dadurch verhindert, dass deutsche Truppen in die Tschechoslowakei einfielen“, erzählt Emilie Schindler in ihrer Biografie. In Krakau (Polen) wurde ihm eine in Konkurs gegangene Emaillewarenfabrik angeboten. Schindler baute sie wieder auf, holte immer mehr jüdische Arbeiter.

Gleichzeitig gingen Wehrmachts- und SS-Offiziere bei ihm ein und aus. „Oskar war kein Mann mit politischen Prinzipien“, sagt seine Frau, „er war nur ein Mitläufer.“ Mit seiner Selbstsicherheit und Eloquenz überzeugte er selbst in schwierigsten Situationen. Sein Betrieb galt als judenfreundlich – und das war lebensgefährlich. Ende 1944 musste der Betrieb wegen des Vormarsches der Roten Armee geräumt werden.

Alle jüdischen Arbeiter sollten nach Auschwitz transportiert werden. Schindler wurde ein Rüstungsbetrieb in Brünnlitz angeboten. Mit seiner Frau beschloss er, die jüdischen Arbeiter, 799 Männer und 299 Frauen, in einer Liste zu erfassen. Sie alle sollten mit ihnen nach Brünnlitz übersiedeln. Seine Begründung gegenüber dem mörderischen Regime: Nur so könne er die „kriegswichtige Produktion“ aufrechterhalten. So entstand Schindlers Liste.

Seine Frau sagte: „Mir wurde klar, dass Oskar damit eine neue Aufgabe gefunden hatte, nämlich die höchst mögliche Anzahl von Menschenleben zu retten.“

Die Rettung vor dem KZ

Emilie Schindler war wesentlich daran beteiligt. Mal organisierte sie Brot, Mehl und Grieß, damit keiner der Arbeiter verhungerte, mit gefälschten Bezugsscheinen kam sie an Benzin, Stoff oder Zigaretten.

Sie schaffte ärztliche Hilfe herbei, wenn es vonnöten war, und ging dabei ein hohes persönliches Risiko ein. Kein einziger „Schindler-Jude“ wurde in ein KZ deportiert oder starb eines unnatürlichen Todes. Nach der Befreiung 1945 verteilten sich die Häftlinge in alle Welt. Einige von ihnen, wie die Eltern von Michel Friedman, der von 2000 bis 2003 Vize-Vorsitzender des Zentralrats der Juden war, ließen sich in Deutschland nieder.

Erika Rosenberg begleitete Emilie Schindler in den letzten elf Jahren ihres Lebens – und hält das Gedenken an ihr Wirken bis heute in Büchern und Vorträgen wach. 

Von August bis Dezember 2014 ist Erika Rosenberg auf Vortragsreise in Deutschland. Am 15. September eröffnet sie am Gymnasium Traben-Trarbach (Kreis Bernkastel- Wittlich) eine Ausstellung über Oskar und Emilie Schindler.

Wer Interesse an einem Vortrag hat, hat sich bei ihr melden unter E-Mail erosenberg@netizen.com.ar. Über ihr Leben zwischen Argentinien und Deutschland bloggt sie unter http://rosenbergerika.blogspot.de

Rezension: Warum der Holocaust weiter in die Schulen gehörtFund: Als Schindlers Koffer auftauchteKompakt: Musik in Synagogen

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  • Freitag, 17. Januar 2014

    Liebe Grüße aus der südatlantischen Küste! Saludos cordiales desde Necochea en el Atlántico Sur

     

    Erst ein paar Tage hier  und ändert sich  wesentlich das Gemüt. Die unmittelbare Nähe des Meeres, eines nahgelegenen Waldes und die 500 km Entfernung von Buenos Aires wirken auf den Geist wie ein Wunder. Man hat das Gefühl der Tag hat wieder 24 Stunden, denn man teilt sich hier die Zeit viel besser als in der Großstadt.

    Das wunderbare Wetter, Sonnenschein mit einem seidenblauen Himmel, Dünen, weite Strände machen  einfach den Rest.

    Ich arbeite an meinen Projekten mit Elan und bin sehr zufrieden und glücklich mit den Fortschritten. Im Hintergrund klassische Musik, ab und zu die Nachrichten, um nicht von der Welt ganz getrennt zu sein. Der Tag gestaltet sich hier ruhig: lange Gespräche mit  meinem Mann José, Spaziergang mit den Pudeln Axel und Daphne, schwimmen, Gymnastik, lesen und schreiben. Das ist die Kommunikation, die man für die Muße braucht. Es wäre schön, wenn so ein Leben dauerhaft sein könnte. . .

    Aus dem Tagebuch einer Autorin, die die Schönheit der Natur betrachtet und immer auf eine bessere Welt hofft.

    Dienstag, 7. Januar 2014

    Buenos Aires, die Stadt der “guten Winde oder Lüfte”

     

    Januar in Buenos Aires. Eine  verheerende Hitzewelle macht uns  zu schaffen. Während extreme Minus Temperaturen in der Nordhalbkugel Amerikas viele Toten fordern, rächt sich hier die Natur mit unglaublich hohen. Dazu kommt, dass viele Stadtteile von Buenos Aires seit Wochen keinen Strom und kein Wasser haben. Dazu kommt, dass  eine der wichtigsten Autobahnen, die die Stadt umgibt seit Tagen von Demonstranten gesperrt ist. Die Stadt ist  zum Chaos geworden. Die Behörden scheinen auf einem anderen Planet zu sein. Es gibt keine Anlaufstelle, wohin  man sich wenden kann.

    Ich frage mich, wo sind die Politiker und Regierende, die  vom Volk gewählt wurden. Die Präsidentin ruht in ihrer Villa im wunderschönen Süden des  Landes aus, andere Funktionäre, die funktionieren sollten, ruhen im Ausland aus. . . und hier im Lande sind die Bürger in einem fast kopflosen Staat. Wie weit ist man von der Bezeichnung Demos und Kratos, ein notwendiges Wort in jeder Sprache und jede Ecke dieser Welt. Aber man vermisst sie. Ich vermisse sie sehr. Wie weit ist man von der Bezeichnung Solidarität, Menschenrechte, die heute so oft falsch verwendet wird.

    Und ich? ich arbeite  an meinen Projekten ununterbrochen weiter. Viele Gespräche habe ich schon mit Menschen geführt, die Zeugen sind Jorge Begoglios´ Aktivitäten in der Vergangenheit. Meine Arbeit schreitet voran, ich bin glücklich aber wenn ich eine Schnaufpause einlege, schaue um mich herum und werde sehr, sehr traurig.

    Aus dem Tagebuch einer Autorin, die  eben eine kurze Pause eingelegt hat.

    Mittwoch, 1. Januar 2014

    Silvester 2014 oder das Wiedersehen der Versöhnung. Anio Nuevo ó el reencuentro de la reconcialiación

     

    Während in anderen Breiten und Längen der Erde feiert man  in einer Berghütte umgeben von  verschneiten Höhen , hier “am Ende der Welt” inmitten einer tötenden Hitze. Die letzten Stunden des alten Jahres 2013 verliefen , Gottlob, sehr friedlich. Diese letzten Stunden des Jahres und der Übergang ins Neujahr 2014 waren viel besser als erwartet. Selbstverständlich war das Ergebnis vieler Jahren intensiver Arbeit, Geduld und Verständnis. Nach einigen Jahren unsererseits ungewollter Trennung zu unserem Sohn, schien  gestern alles wieder friedlich und harmonisch zu sein.

    Wir haben wieder wie eine Familie gefeiert und somit ist ein langersehnter Wunsch in Erfüllung gegangen.

    Wie haben wir das alte Jahr verabschiedet und das Neue angefangen?, wie es immer in solchen Fällen ist, mit Essen und Trinken, ein “toller Ausdruck” westlicher Kultur.

    Eine Käsetafel, verschiede Schinkensorten, Chips, Curry-Sauce-Creme, mit Pflaumen und Gurken gefülltes Fleisch, Gulasch, Kartoffelsalat und andere Leckereien.

    Genau um 12 Uhr Mitternacht gingen wir auf die Terrasse und ließen Luftballons mit unseren Namen in den Himmel steigen.

    Es waren tolle Stunden, die wir miteinander verbrachten. Gegen 2 Uhr morgens gingen unsere Gäste heim. Übrig blieb, wie immer eine Küche voller schmutziges Geschirr, Gläser, Kelche, Servietten.  Heute morgen wurde alles abgespült, getrocknet und ordentlich aufgeräumt. Es waren  nicht die Heinzelmännchen, die die Arbeit geleistet haben, sondern mein Mann und ich.

    Für heute Abend steht  auf dem Programm Kino,  eine deutsch-österreichische Filmproduktion “Paradies, Liebe”.

    Aus dem Tagebuch einer glücklichen Autorin.

     

    Silvester 2014 oder die Bilder der Versöhnung 004  Silvester 2014 oder die Bilder der Versöhnung 002

    In der Wohnstube v.r.n.l  Eric, Myriam, Matthias, Facundo,José und ich

     

    Silvester 2014 oder die Bilder der Versöhnung 005  Silvester 2014 oder die Bilder der Versöhnung 007

     

    Silvester 2014 oder die Bilder der Versöhnung 003   Silvester 2014 oder die Bilder der Versöhnung 001

    Vater und Sohn haben viel Gemeinsames, in diesem Moment Müdigkeit

    Silvester 2014 oder die Bilder der Versöhnung 008    Silvester 2014 oder die Bilder der Versöhnung 009

                                               Unsere Pudel sind selbstverständlich auch immer dabei und “nehmen an jeder Angelegenheit teil”. Axel liegt und ruht nach einem sehr “anstrengenden Tag”

     

    Silvester 2014 oder die Bilder der Versöhnung 011   Silvester 2014 oder die Bilder der Versöhnung 010

    Zwei Momente von Daphne, die auch einen langen Tag hinter sich hat.