Freitag, 30. August 2013

Veranstaltungen in Luckau (Brandenburg) und Ausstellungseröffnung

 

Die Fahrt von München nach Luckau über Berlin Südkreuz betrug 9 Stunden  aber es hat sich  gelohnt. Trotz großer Müdigkeit, Zugverspätung und unpassender Zeitankunft, es war kurz vor Mitternacht und stockdunkel, sind wir mit aller Wärme in Luckau empfangen. Frau Maria Brümmer von der Ninemann –Stiftung hat  jede Minute unseres Aufenthaltes dafür gesorgt. Alles verging reibungslos : der Ausstellungsaufbau, die zwei Vorträge an der Schule und sogar ein Ausflug im Spreewald mit Kahnfahrt.

ich wurde sogar geehrt mit der Eintragung ins Goldene Buch des Rathauses und auch  der Schule.

Herr Becker , ehemaliger Schulleiter des Gymnasiums hat mir mit dem Aufbau der Ausstellung viel geholfen. Herzlichen Dank!

Die Vormittagsveranstaltung vor um die 120 Schülern hat mich tief  wegen der großen Aufmerksamkeit beeindruckt. 90 Minuten hielten die Zuhörer Atem und  Seele und hörten sich meine Aufführungen interessiert an. Am Abend wurde die Ausstellung offiziell eröffnet. Ein Glas Sekt gehörte dazu!

Vielen, vielen Dank Frau Maria Brümmer für all Ihre Mühe.

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die den großen Auftrag hat, Geschichte aus erster Hand zu vermitteln.

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Begrüßungsworte von Herrn Becker   Ein wunderschönes Geschenk überreicht von einer Schülerin

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Ausstellungseröffnung von l.n.r Herr Becker,Frau Brümmer, zwei Herren, Schulleiterin Frau Hess, ich und ehemaliger Bürgermeister Herr Müller

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Eintragung ins Goldene Buch der Schule   Eintragung ins Goldene Buch der Stadt Luckau

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Abendveranstaltung, Führung durch die Ausstellung

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Nach der Veranstaltung mit Frau Brümmer  Kaffeepause während des wunderschönes Ausfluges im Spreewald. Es war ein herrlicher Spätsommernachmittag mitten der Natur. Mit Josecito Rosenberg und Frau Brümmer.

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Während der Kahnfahrt von Löbbenau nach Lehden

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Donnerstag, 29. August 2013

Presseeinladung

Presseeinladung zum 03. September 2013

Einladung zum Vortrag von Frau Professor Erika Rosenberg

Traben-Trarbach. Prof. Erika Rosenberg, die sich auf einer Vortragsreise durch Europa befindet (http://rosenbergerika.blogspot.de), ist als Tochter von nach Argentinien geflohenen Juden, als Freundin und Vertraute von Emilie Schindler und als Biografin von Oskar und Emilie Schindler Zeitzeugin der zweiten Generation in mehrfacher Weise. Sie lebt und arbeitet in Argentinien und ist Kuratorin einer Ausstellung mit Dokumenten und Originalexponaten aus dem Schindler-Nachlass. Am Gymnasium Traben-Trarbach wird sie Schülerinnen und Schülern der Oberstufe nach einem Vortrag zu einem Gespräch zur Verfügung stehen.

Als Medienvertreter sind Sie herzlich eingeladen zur Veranstaltung am

Dienstag, 03.September 2013, 11 Uhr 25

Gymnasium Traben-Trarbach, Bernkasteler Weg 72

Musiksaal B 001

Ansprechpartnerin für Rückfragen: OStR`Anette Heintzen (06541-83820)

Dienstag, 27. August 2013

Vortrag von Professor Dr. Erika Rosenberg-Band über "Zivilcourage und Mut" am Beispiel von Emilie und Oskar Schindler am 26.08.2013 in Kaufbeuren MdB Stephan Stracke überreicht Andenken an Kaufbeuren und Neugablonz, passend zum Thema (im weitesten Sinn) auch die DVD "Wege der Hoffnung"

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Die Vortragsreihe fängt an! Erster Termin in Kaufbeuren

 

Organisiert von Herrn Stephan Stracke, Bundestagsabgeordnete in Kaufbeuren verlief die Veranstaltung gestern  im Rahmen  einer hochwichtigen Thematik: Zivilcourage und Mut. Diese zwei Wörter haben uns den ganzen Abend begleitet und waren Anlass tiefer Überlegungen und wichtiger Fragen.

Veranstaltung in Kaufbeuren   1.Veranstaltung in Kaufbeuren

Begrüßung- und Einführungsworte  Der Vortrag fing an!

von Herrn Stracke

Kaufbeuren   Kaufbeuren 3

Nach fast 90 Minuten Vortrag und interessanten Fragen seitens der Zuhörer Abschiedsworte von Herrn Stracke. Er überreichte mich zwei wunderschöne Geschenke. Herzlichen Dank!

Samstag, 24. August 2013

Abflug von Buenos Aires. Hinter mir liegt “mein argentinisches Leben”, vor mir viel Arbeit, wichtige und erlebnisvolle Begegnungen. Aus dem Tagebuch einer Autorin

 

. . . und plötzlich warteten wir auf das Check-in im Flughafen. Ruckzuck bestiegen wir die Maschine der LH. Der Flug 511 von Buenos Aires nach Frankfurt war startbereit. Ich saß, schnallte mich an und konnte mich sehr schwer auf die Hinweise der Sicherheitsmaßnahmen konzentrieren. Ein fixer Gedanke  drehte sich in meinem Kopf, wie wird alles im Lande bei unserer Rückkehr im Dezember sein. Wie werden unsere drei Pudeln unsere lange Abwesenheit aushalten? Wie werden wir diese lange Trennung aushalten? Man sagt, das Schreiben erleichtert ein wenig die Seele, und das stimmt.

Zum ersten Mal hätte ich noch kurz vor dem Abflug  schnell die Maschine verlassen wollen und nach Hause geeilt um mein Leben in Buenos Aires weiter zu führen wie bis jetzt, trotz Chaos im Lande, gespaltetes Volk durch politische Ideen, hohe Kriminalitätsrate, Inflation, Lügen, Unordnung, Korruption. Alles ein riesiger Kampf zum Überleben. Aber nein, ich bin  in meinem Platz sitzen geblieben, weil ich  vielleicht die innere Stimme der Vernunft gehört habe, die zu mir leise und sanft flüsterte, ich habe zwei große Aufgaben im Leben, die  eine zu der anderen ganz inkompatibel sind der weiteren Entfernung wegen. Als die Maschine auf die Bahn rollte und dann startete,  schloss ich  die Augen und nahm  still Abschied von meiner Welt. Der Rest des Fluges versuchte ich mich von allen diesen Gedanken abzuhalten, aber es gelang mir nicht. Abschied ist immer ein bisschen wie sterben.

Vor mir  stehen diesmal wichtige und erlebnisvolle Begegnungen, die  Geist und Seele bereichern werden, wie eine Audienz beim Papst Franziskus im Vatikan, wie  die lange Vortragsreihe kreuz und quer durch Deutschland und anderen europäischen Ländern, interessante Projekte, die sich verwirklichen werden, neue Arbeitsmöglichkeiten, neue Bücher zu schreiben, neue Themen, Recherchen. Ich habe ein weitreiches Menü zur Auswahl. Nur brauche ich auf die Taste der guten Laune und des Positivismus zu drücken und mit der Maus auf “Enter” zu clicken”

Freitag, 16. August 2013

Kurz vor unserem Abflug feierten wir den Geburtstag von dem kleinen Matthias

 

Mit seinen zwei Jahren ist er  viel aufgeweckter und kluger als andere in diesem Alter. Matthias wurde gestern 2 Jahre alt. Wir haben  es selbstverständlich gefeiert, ganz unter uns. Die paar Stunden, die wir  im Schoß unserer kleinen Familie verbracht haben, waren entzückend. Mit Geburtstagskuchen, Häppchen, Chips, Kerzen, Luftballons und einem schönen Elefanten und auch  Kinderliedern  war Matthias der König des Tages.

Nun wartet auf mich viel Arbeit und Vorbereitungen auf die lange Vortragsreihe in Europa. In diesem Jahr an der Reihe, Deutschland, Polen, Ungarn, Österreich, Italien und sogar eine Audienz mit dem Papst Franziskus im Vatikan!

 

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Ein stolzer Opa!                    Facundo und Matthias

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Matthias schaut überrascht. . .  Die Geburtstagstorte

Sonntag, 4. August 2013

Votrag an der Volkshochschule Dortmund am 10.September um 19 Uhr

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Oskar und Emilie Schindler – ihre unbekannten Helfer und Gegner

Vortrag von Prof. Erika Rosenberg (Buenos Aires)

10. September  2013

Volkshochschule - 19.00 Uhr
Hansastr. 2-4, Dortmund


Die Autorin Prof. Erika Rosenberg berichtet über „Zivilcourage und Mut“ und wie Emilie und Oskar Schindler 1200 Menschen vor der Gaskammer retteten. 2000 Tage lang haben die tapferen Eheleute ihr Leben riskiert und ihre Arbeiter in der Emaillewarenfabrik vor der Gewalt der Nazis geschützt. Doch ohne mutige Helfer wären sie erfolglos geblieben. Dass sie während der Rettungsbemühungen mit zahlreichen Gegnern konfrontiert waren, scheint selbstverständlich. Verwundern muss es hingegen, dass sie nach dem Krieg auf vielfältigen Widerstand stießen.
Die Referentin ist als Tochter von nach Argentinien geflohenen Juden, als Freundin und Vertraute von E. Schindler und als Biografin von Oskar und Emilie Schindler Zeitzeugin der zweiten Generation in mehrfacher Weise. Sie lebt und arbeitet in Argentinien und ist Kuratorin einer Ausstellung mit Dokumenten und Originalexponaten aus dem Schindler-Nachlass. Sie liest aus ihrer Trilogie.
In Kooperation: Volkshochschule und Auslandsgesellschaft NRW e.V.