Mittwoch, 30. Mai 2018

Veranstaltung im Winckelmann-Gymnasium in Stendal. Conferencia en el bachillerato Winckelmann en Stendal. Lecture in Stendal

In dieser Jahreszeit wird gegen 4 Uhr morgens schon langsam hell. Die Helligkeit des Tages geht bis 22 Uhr, womit ich persönlich ein Problem habe, denn es fehlt mir sehr schwer  bei Tageslicht ins Bett zu gehen. Also meine Nächte sind derzeit kurz und lang die Tage. . .Wahrscheinlich, weil ich schon so früh wach werde,  höre ich  das  wunderschöne Vogelgezwitsch  und schließe die Augen und stelle mir  den grünen Mischwald vor: Lerchen, Meiseln, Tauben, Kuckckucke. . . Wirklich ein lebendiges Gedicht, das die Seele beflügelt.

Heute hielt ich den letzten Vortrag der Reihe in Stendal. Wir fuhren mit dem Tagungsleiter von Salzwedel nach Stendal. Unterwegs stieg die Temperatur auf fast 30° Grad. Es war drückend! Ich mag den Sommer sehr. Von mir aus könnten wir 12 Monate Sommer haben, aber gestern und heute war tatsächlich unaustehlich. 

Wir kamen nach einer Stunde  Fahrt an die Schule an.Ein wunderschönes Backsteingebäude, typisch für Norddeutschland. Die Veranstaltung fand in der Aula statt. Zwei sehr aufmerksame Klasssen lauschten 90 Minuten meine Ausführungen und Ergänzungen. Viele trauten sich Fragen zu stellen, mitzureden. . . Trotz der Hitze zeigten sich alle sehr interessiert an dem Thema: Wiedermal Das Glashaus und Carl Lutz.

Nun sitzen wir im ICE von Berlin nach München mit fast 2 Stunden Verspätung. Schon unser IC in Stendal hatte 40 Minuten und der ICE in Berlin auch. In Leipzig hielt der Zug eine Weile an und fuhr ab, dann an der Station Leipzig Messe, anstatt weiter zu fahren, fuhr nach Leipzig zurück und nahm eine Umleitung. Jedenfalls hoffen wir, auch wenn schon spät, heute noch in München anzukommen.

Morgen ist es ein Feiertag. Schreiben und schwimmen steht im Programm!. Am Freitag und Samstag wird es am Katalog in Regensburg gearbeitet. . .Am Sonntag ist Berg an der Oberpfalz. . . und so geht es weiter. Noch drei 
Wochen und dann Buenos Aires. Facundo, Matthias, Daphne warten auf uns, auch unsere lieben Freunde und wir freuen uns schon sehr auf alle und alles. 

Aus dem Tagebuch einer Schrifstellerin, die zwischen den Welten pendelt, heute unter den Bahnhöfen,  defekten Oberleitungen, Wagen mit defekter Klimaanlage oder so kalt,dass es sich einem Kühlschrank ähneln.






Veranstaltungen am 29.05.18 im Norbertus-Gymnasium, in der Konrad-Adenauer-Stiftung, Magdeburg, an der Hochschule Magdeburg und in Salzwedel. Cuatro conferencias en Sachsen-Anhalt. Four lectures in a day.

Es war ein sehr interessanter Tagmit verschiedenen Eindrücken. Von Morgen bis Spätabend . Angefangen hat es im Norbertus-Gymnasium mit sehr interessierten und aufmerksamen Schüler/innen, dann ging zur Stiftung mit einem Mittagsgespräch moderiert von dem Bundestagsabgeordnete Sorge, dann um 16 Uhr ein Vortrag an der Hochschule Magdeburg mit einem sehr netten Professor und sehrinteressierten Studenten aus China, Spanien, Deutschland, Frankreich und Rumänien. Als Ausklang eine Veranstaltung in der Hansastadt Salzwedel im Klub Hanseat. Wie schon gesagt viele Menschen, viele Eindrücke, ein Thema:  Das Glashaus. Carl Lutz und die Rettung ungarischer Juden vor dem Holocaust. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden, denn langsam abersicher wird der stille Held zu einem bekannten. . .









Montag, 28. Mai 2018

Veranstaltungsreihe in Sachsen-Anhalt: Heute 2 Vorträge an der Realschule Bitterfeld-Wolfen und im Gymnasium in Roitzsch. Ciclo de conferencias en Sachsen Anhalt organizado por la KAS

Unsere Anreise von München in Bitterfeld war wirklich einwandfrei. Am Bahnsetig wartete auf uns unser alter Freund Georg Kuropka. Wir fuhren isn Hotel und danach  waren wir eingeladen bei ihm uns deiner lieben Frau zu Abendessen. Es war ein sehr schöner Ausklang des langen Tages.

Heute morgen  fing die Veranstaltungsreihe hier in Sachsen-Anhalt  an organisiert von Frau Alexandra Mehnert, Leiterin der Konrad-Adenauer-Stiftung  und der politischen Akademie in Sachsen-Anhalt. Wie immer alles bis auf Detail wunderbar vorprogrammiert. Herr Stanislaus von Eichborn, der Tagungsleiter wird uns die drei Tage begleiten.

Die ersten zwei Veranstaltungen an der Realschule in Bitterfeld-Wolfen und im Gymnasium in Rotzsch waren sehr erfolgreich. An beiden Schulen sehr gut vorbereitete Schüler/innen und vor allem sehr aufmerksam trotz der herrschenden Hitze. 31° Grad! Wirklich wunderschönes Schwimmwetter, an dem wir über das Leben und Wirken von Carl Lutz und die Rettung von über 60.000 Menschen gesprochen haben. Nachdem ich  begrüßt hatte, führte ich die Thematik ein. Es kamen Fragen, dann meine Rückmeldungen. Hier und da spürte ich, das Thema wcket großes Interesse sowohl bei den Lehrern, als auch bei Schülern.

Wieder ein gut gelungener Vormittag. Morgen geht es mit vier Veranstaltungen weiter: in Magdeburg drei, un die vierte in Salzwedel. Übermorgen in Stendal...

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die immer wieder von Schülern sehr angenehm überrascht wird.





Samstag, 26. Mai 2018

Reflexiones de Erika Rosenberg

Nuevamente sábado aquí en München. Un sábado primaveral, con cielo azul diáfano, sol brillante, temperaturas agradables. Antes de ir a nadar me siento frente a mi Lap Top y escribo mis  informes, mi diario de viajera incansable, siempre en búsqueda de nuevas investigaciones,nuevos temas, cosas que alimentan mi espíritu y mi curiosidad. Haciendo un breve recuento y fórmula de la semana veo que termina con muchas novedades interesantes.Solamente la semana vivida en Turquía ha sido muy atractiva y beneficiosa referente a mis nuevas investigaciones. Las cuales representan al momento tan sólo la punta de un largo hilo en una madeja que costará mucho en desenredar, pero acepto la larga travesía que me espera, el tremendo desafío al que me enfrento. Cuándo digo que la historia de Oskar Schindler no está por completo investigada, sé muy bien lo que digo. Hay algunas partes en su vida como por ejemplo su actividad en el Servicio Secreto bajo las órdenes del Almirante Canaris que están allí esperándome. No sé, si soy yo la que busca los temas, o bien los temas me ecuentran a mi. Podrá ser cualquiera de ambas cosas, ya que la vida está poblada de secretos. En definitiva es un gran SECRETO. 

Con estos pensamientos comienzo éste nuevo sábado aquí en el hemisferio Norte. Cuento los días y en un mes estaremos nuevamente en Argentina, pero primero deberé cumplimentar con gran cantidad de conferencias que me tendrán muy ocupada en las próximas semanas. Está comenzaré con 7 conferencias en dos días sobre Carl Lutz, luego trabajaré en un catálogo para  la exposición internacional sobre Schindler, luego seguiré con más conferencias y entrevistas televisivas. Finalizaré con un Work Camp enBad Salzungen, al que acudirán escuelas de Moscú, Varsovia y Hungría. Deberé informar a los alumnos en alemán e inglés sobre la Segunda Guerra Mundial, sobre el Holocausto. . . en fín un tema que Alemania con su autocrítica lleva muy bien adelante. También deberé trabajar con un grupo de personas que salvan a refugiados del Meditarreo frente a las costas del Yemen. . . UNa diversidad que enriquece como  persona.

A todos nuestros amigos les deseamos un muy buen finde!

Erika Rosenberg berichtet. Relato de Erika Rosenberg. Erika Rosenberg is telling. . .

Samstagmorgen in München. Ich sitze am Laptop, schaue aus dem Fenster tief in Gedanken versunken. Ich denke darüber nach. Es waren viele Erlebnisse, Ereignisse aller Art und tausende Eindrücke seitdem wir im April europäischen Boden betreten haben. Manchmal scheint mir, als ob wir hier ein ganzes Leben gewesen wären, aber es waren knapp zwei Monate. Zwei Monate voller Eindrücke,Begegnungen aller Art: manche sehr angenehm, freundlich, andere . . .na, gut besser sich nicht daran erinnern. Wie alles halt im Leben ist!

Heute bevor ich schwimmen gehe, ziehe Bilanz von den letzten Wochen, in denen ich mich alles selbst suchte, oder die Ereignisse mich. Wer weiß, denn das Leben und  das Schicksal eines Menschen war, ist und wird immer ein Geheimnis bleiben. Man interpretiert  manches als Fügungen, Kausalitäten, wie Albert Einstein solche Erfahrungen gut beschrieb. Jedenfalls alle diese Fügungen bedeuten für mich eine neue Ära, eine neue Etappe meines Lebens, ein Ausbruch und Umbruch. Wohin es mich führen wird, weiß ich eben nicht. Und das ist auch gut so. Ich lasse mich überraschen. Wenn man schon alles von Anfang an wüsste, wäre das Leben wirklich sehr langweilig.

Ich finde unheimlich schön, wenn mich das Leben plötzlich überrascht! Dafür bin ich sehr dankbar. Und  das Leben hat mich auch vorige Woche mit den Recherchen über Oskar Schindlers Geheimaktivitäten in der Türkei angenehm überrascht. Sicher, das ist bloßder Anfang einer sehr mühsamen und wahrscheinlich langwierigen Leistung, aber davor bin ich  vorbereitet und auch ausgerüstet. Ich werde den Mut nicht verlieren, auch nicht die Geduld und mit Gotteshilfe, Gesundheit und auch Geld werde ich weiterhin kommen können.

Heute ist ein wunderschöner Tag hier in München mit seidenblauen Himmel, Sonnenschein, angenehme frühlingshaften Temperaturen. Wirklich ein Tag zu genießen in aller Formen: sportlich, intellektuell, philosophierend mit Josecito über Gott und die Welt bei einem Glas Rotwein. . . und wenn die Dämmerung kommt, wiedermal denken, ein gewonnener Tag und hoffend mit Herzem, dass der sich auch morgen wiederholt.

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die immer zwischen den Welten pendelt


Freitag, 25. Mai 2018

Veranstaltungsprogramm der Konrad-Adenauer-Stiftung Magdeburg. Buchvorstellung Das Glashaus. Carl Lutz und die Rettung ungarischer Juden vor dem Holocaust. Programa de conferencias de la KAS. Programm for next week of lectures over CarlLutz for the KAS Magdeburg


Veranstaltungen mit Erika Rosenberg




Montag, 28. Mai 2018, 7.25 – 8.55 Uhr
Sekundarschule „Helene Lange“, Bitterfeld-Wolfen (Dessauer Str. 9, 06749 Bitterfeld-Wolfen OT Bitterfeld)
25 Schüler, 9. Klasse; Ansprechpartnerin: Frau Appenrodt (Schulleiterin)


Montag, 28. Mai 2018, 9.45 – 11.15 Uhr
Sekundarschule „Adolph Diesterweg“ Roitzsch (Teichstr. 25, 06809 Sandersdorf-Brehna OT Roitzsch)
50 Schüler, 9. Klasse; Ansprechpartnerin: Frau Petrow
Eventuell Grußwort: Lars-Jörn Zimmer MdL


Übernachtung vom Montag auf Dienstag im Roncallihaus Magdeburg (Max-Josef-Metzger-Str. 21-22, 39104 Magdeburg)


Dienstag, 29. Mai 2018, 9.30 – 11.00 Uhr
Norbertusgymnasium Magdeburg (Nachtweide 77, 39124 Magdeburg)
22 Schüler, 11. Klasse; Ansprechpartnerin: Frau Projan


Dienstag, 29. Mai 2018, 12.00 Uhr
Buchvorstellung mit Tischgespräch in Magdeburg; Räumlichkeiten des Politischen Bildungsforums Sachsen-Anhalt der der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. (Franckestr. 1, 309104 Magdeburg)
Tagungsleitung: Kristina Reichel
Moderation: Tino Sorge MdB
Öffentliche Veranstaltung


Dienstag, 29. Mai 2018, 16.00 – 17.00 Uhr
Hochschule Magdeburg-Stendal (Breitscheidstr. 2, Haus 14, Seminarraum 4, 39114 Magdeburg)
15 Studenten, ggf. weitere
(vor der Veranstaltung ab 15.30 Uhr Treffen mit Prof. Dr. Carlos Melches Gibert, Altstipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung, in seinem Büro: Haus 1, Raum 210)


Dienstag, 29. Mai 2018, 19.00 – ca. 21.00 Uhr
Lesung mit Gespräch in der Hansestadt Salzwedel; Club Hanseat (Altperverstr. 23, 29410 Hansestadt Salzwedel)
Eventuell Grußwort: Mitarbeiter von Eckhard Gnodtke MdB
Öffentliche Veranstaltung


Übernachtung vom Dienstag auf Mittwoch im Hotel Union (Goethestr. 11, 29410 Hansestadt Salzwedel)


Mittwoch, 30. Mai 2018, 11.30 – 13.00 Uhr
Winckelmann-Gymnasium Stendal (Westwall 26, 39576 Hansestadt Stendal)
50 Schüler, 11. Klasse; Ansprechpartnerin: Frau Elison-Görs (stv. Schulleiterin)

Dienstag, 22. Mai 2018

Auf den Spuren von Oskar Schindler in Istanbul, Biographin Erika Rosenberg

"Auf den Spuren von Oskar Schindler in Istanbul"

Von Prof. Erika Rosenberg

Der Gesang des Muezzins hallte in jeder Ecke von Istanbul und zeichnete  den Beginn der muslimischen Feierlichkeiten:  Razaman, wie sie es in der Türkei heißt, während in der arabischen Welt als Ramadan bekannt ist.
Ich sitze in einem  Café mit Blick auf dem Bosporus, und betrachte  den unaufhörlichen Verkehr von großen Frachtern  aus dem Marmara Meer kommend,  und dann vielleicht an einem Hafen des Schwarzen Meeres vor Anker gehen.
Ein seidenblauer  Himmel, eine Brise vom Meer und  viele Möwen, die neugierig überfliegen , wartend auf ihre Chance  auf der Platte eines zerstreuten Touristen schnell etwas zu knabbern  Ich könnte  stundenlang  diese inspirierende Szene  betrachten. Vor mit die Agyasofia, hinter mir in seiner bombastischen Architektur erhöht sich die fabelhafte Moschee Sultanahmet oder Blaue Moschee. Alles scheint aus 1001 Nacht zu sein…

Von oben betrachtet ist die Stadt noch grandioser als man sich vorstellen kann, die Skyline von Gebäuden verschiedener Architekturen, Fernseh-, Radio- und Militärantennen auf einem der sieben Hügel. Istanbul, die Stadt der sieben Hügel wie Rom, die von Kaiser Konstantin gegründet wurde und ursprünglich Nova Roma genannt werden sollte, ist die einzige Stadt der Welt, die sich aus zwei Kontinenten zusammensetzt: Asien und Europa. Die Bosporus-Straße agiert als Übergang. Ihre vier gigantischen Brücken verbinden beide Seiten.

Wie ich schon sagte, ich könnte Stunden, Tage  durch die Straßen gehen, durch die Basare gehen, ihre Geschäfte, die Viertel besuchen, die Mischung von den Gewürzen riechen, mit den Leuten reden. Eine Kultur, die ganz anders ist als unsere. Istanbul eine pulsierende großartige Stadt mit fast 20 Millionen Einwohnern.

Währenddessen versuche ich nicht vom Ziel meines Aufenthaltes in der Türkei abzuweichen. Ich habe viele Stunden damit verbracht, die Stadt zu bereisen, mich mit Touristen zu vermischen, für eine sehr kurze Zeit eine mehr  unter Tausenden zu sein, Topkapi und die wunderbaren umliegenden Gärten zu besuchen ... und an einen der Filme des berühmten Spions 007 zu denken. Und so komme ich zum Ausgangspunkt, zum Leitmotiv  unserer Reise in die Türkei.

Als Biographin von Emilie und Oskar Schindler und in Anbetracht dessen, dass meine Forschung noch nicht abgeschlossen ist, arbeite ich an einer wissenschaftlichen Publikation. Ein Punkt, der noch nicht vollständig geklärt ist, sind die Aktivitäten von Oskar Schindler im Geheimdienst  von Admiral Wilhelm Canaris. Aktivitäten, die 1935 begannen und sich bis August 1945 streckten, als Canaris von seinen Pflichten als Leiter des Geheimdienstes des Dritten Reiches enthoben  wurde,  ein Monat nach dem Attentat von 20.Juli 1944.

Im Jahre 1940, vor genau 78 Jahren, erhielt Schindler  von Oberst Reiche eine  geheime Mission mit Ziel in ISTANBUL.
In Istanbul musste er Informationen von seinen eigenen Geheimdienstkollegen erhalten, die vor einiger Zeit in dieser Stadt waren. Die Türkei war in Kriegszeiten ein neutrales Land und daher ein Treffen von Spionen aller Nationalitäten. Hier waren nicht nur Spione sondern auch Vertreter des JOINT, der Haggada, Sozialisten, Kommunisten, Juden, die auf ein Visum nach Palästina warteten. Palästina, kein Zuckerlecker für Juden zu jener Zeit in Anbetracht der schrecklichen Pogrome, die von den Arabern mit den Juden in dem sogenannten englischen Mandat eingeleitet wurden. Die Engländer, um Ruhe zu bewahren, hatten wirklich in dieser Hinsicht nichts getan und ignorierten  die schrecklichen Gräueltaten der Araber, die zu jeder Zeit und Ort  aus ihren Taschen  scharfe Messern zogen um wehrlose Juden auf der Straße zu erstechen.

So war es in jenen Jahren, als Schindler das Café "Germania" in Istanbul besuchte, so wie Emilie Schindler selbst mir erzählte.
 Mein höchstes Anliegen ist jetzt danach gründlich zu recherchieren. Ich suche unermüdlich weiterhin hier und dort und überall. Nehme Kontakt mit Menschen auf, und am Anfang war es ziemlich entmutigend, und ich brauchte  eine wahre Detektivstrategie zu entwickeln. Nach langen und teuren  Recherchen machte ich jemand ausfindig. Eine Frau Nazan, Besitzerin eines  alten  Cafés hier in Istanbul, ganz in der Nähe von Ayasofia, hinter  den ehemaligen Mauern von Konstantinopel,  Zentrum der Altstadt.

Telefonisch hatte sie versprochen, ich rief sie mindestens 7 Mal an,  mir ein paar Kartons mit alten Dokumenten zur Verfügung zu stellen, die sie im Keller ihres Cafés  hatte. Der Keller, wie wir nachher erwiesen haben,  ein dunkler und feuchter Ort mit einem starken Geruch nach Gewürzmischung, Katzenurin, wo viele Säulen die alte Struktur des Gebäudes stützten. Wir suchten unermüdlich, aber die meisten alten Dokumente, Fotos, waren auf Türkisch, etwas auf Englisch und ein paar Schriften in Sütterlin . Was für eine Fundgrube für unsere Sprachignoranz!!!  Es war wie nach einer Nadel im Heuhaufen zu suchen. Aber fast am Ende konnte ich etwas erspähen, ein kleines Licht in diesem schmutzigen und dunklen Keller. Auf einem gelblichen  Stückpapier entdeckte ich das Wort "Park Hotel" und machte ein Foto mit meinem Handy.
Schon müde und ohne viel Hoffnung verabschiedeten wir uns von Frau Nazan und versprachen, dass wir sie eines Tages wieder besuchen würden.

Im Hotel und nach dem  Abendessen beobachtete ich das Foto nachdenklich. Der Name "Park Hotel" sagte mir nichts. Am nächsten Morgen informierte ich mich an der Rezeption beim "Park Hotel",  im Taksim Viertel. Dahin begab ich mich mit meinem treuen  Mann und Begleiter bei vielen dieser  Abenteuer. Der Taxifahrer,  ein Mannmittlerer Alters  und gut informiert über die Stadt erklärte, dass das Hotel neu ist, aber das alte „Park Hotel“  stand vor  Jahren dort und war abgerissen worden  und  auf dem gleichen Gelände das neue erbaut.  Er fügte hinzu , dass das alte Hotel eine Bar mit deutschem Namen  hatte. Ich fragte ihn warum. . .? Die Antwort wurde vor meinen Augen beim Erreichen der Hoteltür vorgelegt In einem Nebengebäude funktioniert das deutsche Konsulat, und es stand immer dort. . .




Montag, 21. Mai 2018

Tras las huellas de Oskar Schindler en Estambul


„Tras las huellas de Oskar Schindler en Estambul“

Por Prof.  Erika Rosenberg

El canto del muezin resonaba en cada rincon de Estanbul marcando el comienzo de la festividad más sacrosanta musulmana: El Razaman como le llaman en Turquía mientras que en el mundo árabe es conocida como Ramadam.
Sentada en un café con vista al Bósforo observo el incesante tráfico de grandes cargueros que vienen del Mar de Mármara, atraviesan el estrecho y luego echan sus anclas en algún puerto del Mar Negro.
Un cielo  azul diáfano, una  brisa marina y muchísimas gaviotas que zurcan el aire tratando de picar en el plato de un turista distraído. Realmente podría estar sentada horas dejándome inspirar por este panorama. Frente a mi erigiéndose en su ampulosa arquitectura el Agyasofia, detrás mío y casi enfrentándose a ella a manera de singular poderío religioso la  fabulosa mezquita Sultanahmet ó mezquita azul por sus mayólicas azules en el interior que con el reflejo del sol le dan una luminosidad especial. Todo parece que emerge de las Mil y una noches…
Vista desde arriba la ciudad es aún más maravillosa, su ampuloso skyline, un horizonte recortado por sus edificaciones de diversos tipos arquitectónicos, las antenas televisivas, de radio, militares sobre una de las siete colinas. Estambul la ciudad de las siete colinas como Roma, fundada por el emperador Constantino y que originalmente se  debía haber llamado Nova Roma es la única ciudad en el mundo que está conformada por dos continentes: Asia y Europa. El estrecho del Bósforo obra de límite fluvial. Sus cuatro puentes gigantescos unen ambos lados.
Como decía ,podría estar horas, días, caminando por sus calles,atravesando sus bazares, visitando sus tiendas, sus barrios, oliendo sus especias, hablando con su gente. Una cultura muy diferente a la nuestra, pero en síntesis und gran urbe con sus casi 20 millones de habitantes que puja y late constantemente.
Repentinamente me sorprende la cantidad de banderas turcas colgadas de los edificios. Parece un festival de rojo con su media luna y estrella. LLamo al mozo y le pregunto el porqué de tanto „nacionalismo“. El trata de explicarme la historia de Atatürk, de Erdogan, de las próximas elecciones del 24 de junio que serán determinantes para los destinos del país. La sociedad esta dividida, dice con un dejo de tristeza en sus profundos ojos negros. Frunce el senio, levanta las cejas y sigue diciendo: Erdogan quiere un país, en dónde la religión sea parte del estado y eso nos prohibe de nuestra libertad!.Le pregunto si profesa su religión musulmana,me responde: soy agnóstico. . .quiero un país libre de ataduras religiosas…
Mientras tanto trato de no desviarme del objetivo de mi estadía en Turquía. Ya he pasado  bastantes horas recorriendo la ciudad, mezclándome entre los turistas, siendo por  muy breve tiempo una más entre miles, visitando Topkapi y sus jardines… recordando una de las películas del afamado espía 007. Y así llego al punto de partida, al motivo de nuestro viaje a Turquía.
Como biógrafa de Emilie y Oskar Schindler y considerando que mis investigaciones aún no están concluídas, trabajo en una publicación científica. Uno de los puntos que aún no están del todo esclarecidos son las actividades de Oskar Schindler en el Servicio Secreto bajo las órdenes del Almirante Wilhelm Canaris. Actividades que comenzaron en 1935 y que  se extendieron hasta agosto del 1945 al ser destituido Canaris de sus funciones como Jefe del Servicio Secreto del Tercer Reich, siendo al mismo tiempo anulado este Servicio y cambiado por otro departamento similar.
En 1940, hace exactamente 78 anios a Schindler le fue encomendada una mision extrictamente secreta: ESTAMBUL.
En Estambul debía obtener información de sus propios pares del Servicio Secreto que se encontraban en ésta ciudad hace ya algún tiempo. Turquía  era en tiempos de guerra un país neutral y por ende encuentro de espías de todas  nacionalidades. Además paso obligado para todo aquél que escapaba de la Alemania nazi. Aquí se encotraban representantes del JOINT, de la Hagadá, socialistas, comunistas,judíos  esperando su visado a Palestina, por aquél entonces tampoco una tierra de promisión. Visto y considerando los terribles pogromes iniciados por los árabes con los judíos en lo que se llamara Mandato Inglés. Los ingleses bajaban sus gorras y giraban sus rostros ignorando la tremebunda salvajada de los árabes que en cualquier momento y lugar sacaban de entre sus túnicas filosos cuchillos apunialando por la espalda a los indefensos judíos.
Esta era la situación por aquellos anios en que Schindler visitaba el café „Germania“ en Estambul.
Tras las huellas de tales actividades secretas me he dirigido en éstos últimos días. Buscando aquí y allá. Contactándome con gente, y al principio fue bastante desalentador porqué luego de poner en marcha toda una estrategia  detectivesca y conectarme con una tal Sra. Nazan, duenia de un antiguo café aquí en Estambul muy cercano al Ayasofia, en lo que otrora habían sido los muros de Constantinopla, el centro de la ciudad, me encontré con ella. Telefonicamente me había prometido poner a mi disposición unas cajas con viejos documentos que tenía en el sótano de su negocio, un lugar húmedo y oscuro, con fuerte olor a mezcla de especias, orin de gato y otros no reconocibles para nuestro olfato, como pudimos  observar luego de apersonarnos en el lugar. Buscamos incansablemente, pero la  mayoría de los viejos documentos, fotos, estaban en turco, algo en ingles y otros en antigua letra gótica alemana. Qué hallazgo para nuestra ignorancia. Era como buscar una aguja en un pajar. Pero ya casi al final, pude entreveer algo, una pequenia luz en ese sótano sórdido y oscuro. En un  amarillento papel descubrí la palabra  „Park Hotel“.Tomé una foto con el celular.
Ya cansados y sin mucho ánimo nos despedimos de la Sra. Nazan prometiéndole que algún día volveríamos a visitarla.
En el hotel y luego de  una muy frugal cena observé largamente la foto. El nombre „Park Hotel“ no me decía absolutamente nada. A la maniana siguiente me informé en la recepción  por el „Park Hotel“ en el barrio de Taksim. Allí nos dirigimos con Josecito, mi fiel companiero de aventuras. El taximetrero, un hombre ya entrado en anios y conocedor de la ciudad, me explicó que el hotel es nuevo, pero que el viejo „Park Hotel“ había sido demolido hace ya  mucho tiempo y en el mismo terreno construido el nuevo. Que el viejo hotel tenía un bar con un nombre alemán o algo parecido. Le pregunté porqué. . .? la respuesta se presentó frente a mis ojos al llegar a la puerta del hotel. El edificio aledanio es el Consulado Alemán que funcionó siempre en ese mismo lugar. . . El resto de la historia la relataré más adelante.

Freitag, 18. Mai 2018

Unsere Reise In die Türkei hinter den Spuren von Oskar Schindler. Nuestro viaje a Turquía detrás de las huellas de Oskar Schindler.



Vor genau 78 Jahren war Oskar Schindler in der Türkei mit einer relevanten Doppelfunktion. Einerseits Geheimagent von dem Abwehrchef Wilhelm Canaris ab 1935 und andererseits al Doppelagent, um sich mit Vertretern jüdischen Organisationen und von dem Naziregime verfolgten Sozialisten zu treffen.

Seit langer Zeit habe ich die Absicht gründlich danach zu recherchieren und nun aufgrund eines neuen Projektes - eine wissenschaftliche Arbeit - fasste ich den Entschluß  jetzt mich mit diesen sehr schwierigen und auch teueren Recherchen zu befassen. Denn alles kostest viel Energie, Zeit, und schließlich viel Geld. Da ich  aus meinem Land Argentinien keine Förderung erhalte, muss ich alles aus eigener Tasche hinblättern.

Eine sehr willige Dame stellte mich zur Verfügung  viele alte Dokumente, in denen ich mich vertiefen  muss, obwohl ich kein Türkisch kann. Die Türken, ein sehr gastfreundliches Volk, sehr geduldig und immer bereit einem zu helfen. Was draus kommen soll, weiß ich  noch nicht nach zwei Tagen intensiver Arbeit, aber bestimmt einen interessanten, auch wenn leichten Faden für meine Recherchen nach so vielen Jahren. Insgesamt befasse ich mich mit dem Thema Schindler seit 1990, genau 28 Jahren. An einem 22.Juni 1990 habe ich Emilie Schindler zum ersten Mal getroffen. Die Zeit ist vergangen, inzwischen ist sie 17 Jahre tot, aber  meine Leidenschaft zu weiteren Recherchen sind so  intakt, leidenschaftlich intakt wie am ersten Tag. Obwohl ich mich mit anderen Buchprojekten beschäftige, bedeutet das Thema  Emilie und Oskar Schindlers etwas Besonderes.


Aus dem Tagebuch einer rastlosen Autorin


Veranstaltungen über Carl Lutz und das Glashaus in der Konrad Adeauer Stiftung. Lectures from the KAS. Conferencias sobre Carl Lutz y la Casa de Cristal organizadas por la Fundacion Konrad Adenauer

Konrad Adenauer Stiftung
EINLADUNG
"DAS GLASHAUS". CARL LUTZ UND DIE RETTUNG UNGARISCHER JUDEN VOR DEM HOLOCAUST
Konrad Adenauer Stiftung
Veranstaltung der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. 
Politisches Bildungsforum Sachsen-Anhalt
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach dem Einmarsch der Wehrmacht im März 1944 waren die ungarischen Juden der Willkür der Nationalsozialisten und ihrer ungarischen Verbündeten ausgeliefert. Etwa 565.000 ungarische Juden wurden im Holocaust ermordet.

Einzelne Diplomaten engagierten sich für die Rettung von Menschenleben, darunter der Schweizer Vizekonsul Carl Lutz. In einem ehemaligen Büro- und Wohngebäude in Budapest, dem "Glashaus", richtete er eine "Auswanderungssektion" ein. Über ein raffiniertes System von Schutzbriefen und Kollektivpässen gelang mehr als 60.000 Menschen die Rettung und die Ausreise nach Palästina.

Doch nach dem Krieg wurde Carl Lutz zum "vergessenen Helden". Erika Rosenberg hat sich in Budapest und in der Schweiz auf Spurensuche begeben, hat Überlebende des Holocaust befragt und die historischen Hintergründe recherchiert.
Buchvorstellung mit Tischgespräch

"Das Glashaus". Carl Lutz und die Rettung ungarischer Juden vor dem Holocaust
In Zusammenarbeit mit dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld
Montag | 28. Mai 2018 (12.00 - 13.30 Uhr) | Köthen (Anhalt), Hofstube Café Leopold (Schlossplatz 4, 06366 Köthen/Anhalt)
mit Prof. Erika Rosenberg (Historikerin und Buchautorin, Buenos Aires), Begrüßung: Stanislaus von Eichborn (Konrad-Adenauer-Stiftung), Grußwort: Uwe Schulze (Landrat des Landkreises Anhalt-Bitterfeld)
"Das Glashaus" von Prof. Erika Rosenberg. Das Buch erschien 2016 im Herbig-Verlag München.

Die Autorin Erika Rosenberg wurde 1951 in Buenos Aires geboren. Die Tochter deutscher Juden, die während der NS-Herrschaft nach Argentinien ausgewandert sind, ist als Schriftstellerin, Dolmetscherin, Journalistin und Dozentin im Auswärtigen Amt tätig.

In Argentinien war Erika Rosenberg mit Emilie Schindler befreundet, der 2001 verstorbenen Witwe vom Oskar Schindler, und verfasste Biographien über das Paar, das fast 1.200 jüdische Zwangsarbeiter vor der Ermordung rettete. 2015 erschien von ihr zudem eine Biographie des aus Argentinien stammenden Papstes Franziskus - unter dem Titel "Als ich mit dem Papst U-

Dienstag, 15. Mai 2018

Ausgezeichneter Artikel in einer wichtigen Zeitung. Excelente art. en un prestigioso diario alemán.

BILDUNG

Auf den Spuren von Schindlers Liste

Die Schindler-Biografin berichtete Erika Rosenberg-Band in Cham über das Leben der Retter hunderter Juden.
Prof. Erika Rosenberg Foto: csg
CHAM.Das Robert-Schuman-Gymnasium in Cham hatte Besuch von der Historikerin Prof. Erika Rosenberg-Band, die aus Buenos Aires angereist war und vor den Schülern der neunten Jahrgangsstufe einen Vortrag über Oskar und Emilie Schindler hielt. Das Ehepaar hatte während des Zweiten Weltkriegs etwa 1200 Juden sowie 600 polnische und tschechische Zwangsarbeiter vor der Ermordung durch die Nationalsozialisten gerettet.
Das Ehepaar Schindler betrieb in Krakau eine Emailwarenfabrik, in der jüdische Häftlinge aus dem benachbarten Arbeitslager Plaszow Zwangsarbeit leisten mussten. Oskar Schindler errichtete zunächst ein eigenes Arbeiterwohnlager bei seiner Firma, wo seine Arbeiter unter wesentlich besseren Lebensbedingungen als in Plaszow wohnen konnten. Als das dortige Arbeitslager 1944 aufgelöst wurde, sollten alle jüdischen Häftlinge ins Vernichtungslager Auschwitz gebracht werden. Schindler erwarb daraufhin eine Rüstungsfabrik in Brünnlitz in der heutigen Tschechischen Republik und ließ eine Liste mit den Namen von 1000 kriegswichtigen Arbeitern – die berühmte „Schindlers Liste“ – erstellen. Die in Schindlers Fabrik tätigen jüdischen Zwangsarbeiter entgingen so ihrer Ermordung. Später kamen noch hunderte weiterer Arbeiter aus einer anderen Fabrik hinzu. Nach Kriegsende flüchteten Oskar und Emilie Schindler vor der Roten Armee nach Westen und gelangten über München nach Regensburg. 1949 emigrierte das inzwischen verarmte Ehepaar mit jüdischer Hilfe nach Argentinien und gründete in der Nähe von Buenos Aires eine Rinderfarm.
Bereits in den 1950er und 1960er gab es Pläne zur Verfilmung der Geschichte der „Schindler-Juden“, doch die Projekte, für die Oskar Schindler sogar ein Drehbuch verfasste, scheiterten. 1974 starb Oskar Schindler und wurde in Jerusalem begraben. 1990 lernte Emilie Schindler Erika Rosenberg kennen, deren jüdische Eltern 1936 vor den Nationalsozialisten nach Argentinien geflohen waren. Die beiden Frauen freundeten sich an und die Professorin konnte nach intensiven Gesprächen mit Emilie mehrere Biografien über das Ehepaar verfassen. 1993 reisten Emilie Schindler und Erika Rosenberg auf Einladung des Regisseurs Steven Spielberg nach Jerusalem, um dort der Premiere seines oscarprämierten Films „Schindlers Liste“ beizuwohnen. Dieser war ohne jegliche Rückfragen bei Emilie Schindler entstanden. Die Reise endete mit einer großen Enttäuschung, da sich der Film ganz auf Oskar Schindler konzentrierte, während Emilie Schindler nur am Rande gezeigt wurde. In Erika Rosenbergs Vortrag, der auf den Gesprächen mit Emilie Schindler und intensiven Recherchen basierte, war es ihr ein besonders Anliegen, das Verdienst ihrer Freundin an der Rettung der Juden deutlich zu machen. 2001 starb Emilie Schindler in Strausberg bei Berlin. (csg)

Montag, 7. Mai 2018

Zwei erfolgreiche Veranstaltungen über die unbesungenen helden Emilie und Oskar Schindler in der Therese-Giehse- Realschule Unterschleißheim. 2 lectures in a german High School. Dos muy exitosas conferencias en escuela muniquesa. Comienza una semana muy productiva.

Der Wecker um 5.30 Uhr gestellt, denn an Pünktlichkeit sollte es nicht scheitern. Schnell geduscht, gefrühstückt und  noch mit Müdigkeit, denn gestern übte ich mit Facundo über Whatsapp dt. Vokabeln bis Mitternacht, begaben wir uns zur Bushaltestelle. 6.35 Uhr kam der 162 er an. In Lochhausen stiegen wir aus und nahmen die S-Bahn  nach Laim. Aber zwischen Langwied und Passing-  Laim Störungen. Also Verspätungen. In Laim dann mit der S-1 nach Unterschleißheim, wieder Verspätung. Der Mensch denkt und Gott, Gott lenkt. . .

Die liebe Frau Klinghardt wartete über 20 Minuten am Bahnsteig. Sie enmpfing uns mit  ihrer großen Liebwürdigkeit und wir fuhren zur Schule. Kurzer Besuch bei der Schulleiterin, ein kurzes aber sehr schönes Gespräch. Dann ab zur Veranstaltung bis 9.25 Uhr. Die zweite nach der Pause umd 9.40 Uhr bis 11.10 UHr. Es war wieder ein sehr bereichernder Tag für mich. Ich lerne viel von Schülern und anderen Kollegen!!!  Ein Versprechen  bleibt: ich komme wieder nächstes Jahr mit einem Projekt!















Freitag, 4. Mai 2018

Erika Rosenberg biography

Erika Rosenberg

Erika Rosenberg (* 24 of June 1951 in Buenos Aires , Argentina ) is a German writer, interpreter, translator, journalist and biographer of Oskar Schindler and Emilie Schindler .

Life

Erika Rosenberg was born on June 24, 1951 in Buenos Aires as the daughter of Jewish Germans. His parents, a lawyer and a doctor, in 1936 fled the Holocaust to Argentina passing through Paraguay .
In 1990 he met Emilie Schindler with whom he held intensive conversations that not only led to a friendship but also more than 70 hours of recording, from which Rosenberg wrote the biography “In the Shadow of Schindler” in 1993.
After the death of Emilie Schindler on October 9, 2001, Erika Rosenberg even becomes heiress.
He previously published the biographies of Schindler’s widow under the title “I, Emilie Schindler” and her husband as “I, Oskar Schindler”.
Since 2009, Erika Rosenberg represents the Argentine Republic in the international council of the organization Austrian Service Abroad . This organization deals with the Straßenkinder, the street children, for whom a literacy program is being prepared.
In September 2011 he presented his book about the life and work of Guillermo Lehmann, who was the founder of 15 colonies and cities in the Province of Santa Fe.
In August 2012 came a corrected version of the biography of Emilie Schindler by the publisher Weltbild.
In October of 2012 he published his new book “Oskar Schindler, his unknown collaborators and opponents” thus forming the trilogy on the subject Schindler.
That same year he presented a documentary exhibition about Emilie and Oskar Schindler in collaboration with the Friedrich Ebert Socialist Foundation in the city of Regensburg. In February 2015 his new book is published in Germany. A biography about Pope Francis “Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr” (when traveling with the Pope on the subway). The 25 of February of 2015 is decorated by the President of Germany with the Order of the Cross to the knight by its works. His next project deals with a history in Budapest in 1944 entitled “Glashaus”.

Works

  • In Schindler’s shadow. Emilie Schindler tells her story . Kiepenheuer & Witsch, 1997, ISBN 3-462-02585-6
  • Me, Oskar Schindler: Your notes, letters and personal documents . Editorial Herbig, Munich 2001 ISBN 3-7766-2204-0
  • I, Emilie Schindler. I remember an inflexible one . Editorial Herbig, Munich, 2001, ISBN 3-7766-2230-X
  • Essay on the “Che Guevara”
  • “History of an Immigrant” based on the life of Dr. Benno Band
  • Bandoneon History
  • I look for my mother
  • The life of the Blessed Restitute. Franciscan nun who was executed by the Nazis in Vienna in 1943
  • Life and Work of Guillermo Lehmann. Founder of cities and towns in Santa Fe
  • “Schindler and his collaborators and opponents” LIT-Verlag, ISBN 978-3-643-11884-4
“Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr” Langen Müller Herbig, München ISBN 978-3-7766-2753-4
Das Glashaus. Carl Lutz und die Rettung ungarischer Juden vor dem Holocaust

Source

  • Http://www.dhm.de/lemo/forum/kollektives_gedaechtnis/379/index.html
  • Http://www.berlinerliteraturkritik.de/index.cfm?id=10716

Erfolgreiche Veranstaltung in der Therese-Giese -Realschule, Unterschleißheim, München. Exitosa Conferencia en escuela en Munich

Eingeladen von der Geschichtsfachleiterin der Therese-Giese-Realschule in  Unterschleißheim Frau Klinghardt fand heute um 11.30 Uhr  eine Veranstaltung über die unbesungenen Helden statt.  Sehr gut vorbereitete Schüler/innen lauschten 90 Minuten meine Ausführungen und stellten auch zwischendurch  sehr interessante Fragen.  Die Thematik streckte sich auf 100 Jahre geschichte zwischen 1900 und  Jahr 2000. Erster und Zweiter Weltkrieg, Nationalsozialismus, Allierten, Nachkriegszeit in Deutschland im Unfeld von  zwei Zentralfiguren wie Emilie und Oskar Schindler, die zivilcouragiert und mutig das Leben von 1200 Juden vor dem sicheren Tod retteten. Am Montag geht es weiter mit  zwei anderen Gruppen von 7.50 Uhr bis 9.20 Uhr und von 9.30 Uhr bis 11 Uhr. Ich freue mich schon sehr auf die Schüler, Lehrer,, Schulleitung und einen besonderen Dank an Frau Klinghardt und Herrn Citarrosa für die köstliche Orange á la Lavanda!!!