Sonntag, 30. September 2012

Eine Tüte gebrannter Mandel im Oktoberfest. Un paquetito de garrapiniadas de almendras en la Oktoberfest!

 

Wie jedes Jahr  und es wird schon beinahe Tradition bei uns auf den Wiesen zum Oktoberfest zu gehen, waren wir am Sonntagnachmittag dort. Das Wetter  hat es nicht  wie im vorigen Jahr mitgemacht. Es war grau, frisch und drohte in jedem Moment zu regen. Wie konnten wir uns so ein wunderschönes Fest entgehen zu lassen, obwohl wir  keine Biertrinker sind. Anstatt Bier haben wir uns eine Tüte frischer gebrannten Mandel gekauft, die richtig lecker waren. Die ganze Atmosphäre, die Stände, die Spiele, erinnerten mich an den Rummelplatz.

Menschenströme überall. Alles ging schon am Hauptbahnhof los.

München Oktoberfest 002  München Oktoberfest 001

Am Münchner Hauptbahnhof

München Oktoberfest 008  München Oktoberfest 007

Josecito auf dem Wiesen         Hier Rumba-Zumba

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Es wird gegessen, getrunken, gelacht, gelebt!!!!

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Und hier die Bavaria             Blick von der Bavaria auf den Wiesen

München Oktoberfest 015München Oktoberfest 017

Viele Polizeieinsätze waren präsent. Sogar war auch die italienische Polizei im Einsatz

München Oktoberfest 031München Oktoberfest 033

Auf Wiedersehen und bis nächstes Jahr in München. Das ist ein festes Versprechen.

 

Aus dem Tagebuch einer Schriftstellerin, die  versucht, nichts zu verpassen.

 

Y como todos los anios acudimos a la Oktoberfest en Munich. Una fiesta  maravillosa que integra a todas las clases sociales, nacionalidades, grandes, chicos y aún más grandes. No podíamos dejar de ir. A pesar de no beber cerveza, preferimos mucho más el vino tinto, un buen Merlot. . . no dejamos de integrarnos a esta fiesta. Disfrutamos de una bolsita de calentitas garrapiniadas de almendras que estaban más que exquisitas.

Es este un evento en dónde se bebe, se come, hay juegos como en un parque de diversiones, hay stands con souveniers, en fin,  uno se topa con  el mundo, ya que turistas de todas partes vienen a disfrutar esta tan maravillosa vivencia. El domingo era el fin de semana italiano y estaba invadido por ellos. Por doquier se escuchaba la lingua di Dante. Hasta la policía italiana estaba presente junto a la alemana, para evitar cualquier  tipo de improperio por parte de los turistas italianos.

Nos despedimos de la Oktoberfest con la   profunda promesa de volver el anio próximo.

 

Del Diario de una escritora itinerante.

Freitag, 28. September 2012

Mein neues Buch:

Auf den Spuren von Oskar Schindler und seinen Helfern

. . . und nach 22 Jahren Recherchen ist nun endlich mein „jüngstes Kind geboren“. Es handelt sich um eine unentbehrliche Lektüre, die das Trinemium mit den Biographien über Emilie Schindler und Oskar Schindler bildet, vor allem für diejenigen, die sich über die Geschichte des 20. Jahrhunderts unterrichten lassen wollen. Hier handelt sich um die heimlichen Helfer deutscherseits und jüdischerseits, die den Schindlers ermöglichten in jenen schwierigen und trostlosen Jahren Menschen in Obhut zu nehmen, sie zu unterstützen und vor dem sicheren Tod zu retten. Schindler und sein Netz waren bereit sogar ihr eigenes Leben zu opfern. Aber es waren auch Gegner, vor allem nach dem Krieg, viele Institutionen, Einrichtungen, selbst Gerettete, die die Schindlers mit Missgunst behandelten. Viele von denen trugen und tragen heute noch die weiße Jacke der Moral. In dem Werk wird auch davon berichtet und dokumentiert.


„Oskar Schindler. Seine unbekannten Helfer und Gegner“ erscheint zur Frankfurter Buchmesse. Es ist mir eine große Freude es bekannt zu machen.


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Und immer noch in dem wunderschönen Sachsen. Y aún todavía en la bella Sajonia


Gestern war wieder ein langer aber auch erfüllter Tag. Am Morgen war es an der Reihe eine Schule in Ebersbach. Sehr interessierte Schüler hörten aufmerksam zu und  stellten auch  wichtige Fragen.
Am Nachmittag  hielt ich einen Vortrag im Brüderhaus Martinshof. Das Auditorium war voll und ich kam auch zu einem  sehr wichtigen Anlass, zum 100. Jahresbestehen. Es war mir eine große Ehre ein so interessiertes Publikum zu haben. Danach waren wir zum Abendessen im Restaurant von Martinshof mit ausgezeichneten kulinarischen Spezialitäten eingeladen. Das Gespräch mit der Gastgeberin Pfarrerin Pietz , ihre Worte und Liebwürdigkeit machten aus dem Abend etwas Unvergessliches.
Heute ist der letzte Vortrag und in Kürze holt uns Antje Mertsch zusammen mit Armin Pitsch ab. Dank  der großen Bemühung von Antje und Sven Kasseler und anderen Mitgliedern des Vereins AUGENAUF hat alles wie am Schnürchen gelaufen. Tolle Pünktlichkeit, Kollegialität in gemütlicher Atmosphäre. Es waren wunderschöne fünf Tage in Sachsen. Vielen Dank Antje!!!! Und  bis nächstes Jahr mit neuen gemeinsamen Projekten.
Aus dem Tagebuch einer Autorin, die in Kürze sehr traurig Sachsen verlässt.

Ebersbach, Rothenburg 001   Ebersbach, Rothenburg 003

In Ebbersbach
Ebersbach, Rothenburg 005Ebersbach, Rothenburg 008
Ebersbach, Rothenburg 011Ebersbach, Rothenburg 013

In Marthinshof in Rothenburg mit der Pastorin Frau Pietz (Brüderhaus)


Im Gymnasium in Niesky. Armin am Mikrophon



Hier mit interessierten Schülern



Es war eine unvergessliche Vortragsreihe in Sachsen

Donnerstag, 27. September 2012

Eine mutige Frau: Gespräch über Emilie und Oskar Schindler in Gera

Vom Engagement von Emilie und Oskar Schindler für die Juden während der Nazi-Zeit wird die Familienbiografin Erika Rosenberg-Band am 2. Oktober im Geraer Rathaussaal sprechen

Porträt

Gera. Seit dem Kinofilm "Schindlers Liste" sind Oskar und Emilie Schindler den meisten Menschen hier ein Begriff: Das Ehepaar rettete während der Zeit des Nationalsozialismus mehr als 1200 Juden das Leben. Erika Rosenberg-Band, die Biografin der Schindlers, wird am 2. Oktober, ab 17.30 Uhr, im Geraer Rathaussaal über das Engagement der Schindlers und insbesondere über das Leben der mutigen Ehefrau Emilie berichten.

"Die Buchlesung ist vor allem für die Schüler aus den höheren Klassen von Gymnasien und Regelschulen gedacht. Natürlich sind uns auch alle anderen Interessierten willkommen," sagt der Geraer Verleger Erhard Lemm. Der Lions Club Gera, zu dessen Vorstand Lemm gehört, habe die Schindler-Biografin nach Gera eingeladen. Auch Oberbürgermeisterin Viola Hahn (parteilos) habe ihr Kommen zugesagt.

Erika Rosenberg-Band hat es sich zur Aufgabe gemacht, über das mutige Leben vor allem der Emilie Schindler zu informieren und über das Schicksal jüdischer Menschen unter der Nazi-Herrschaft aufzuklären. Immer wieder führen die Biografin, die als Nachfahrin einer jüdischen Flüchtlingsfamilie in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires lebt, Vortragsreisen durch Mitteleuropa.

"Durch die internationale Verbindung der Lions ist es gelungen, dass sie auf ihrer Reise in diesem Jahr nun auch für einige Tage nach Gera kommt", sagt der Geraer Club-Präsident Dr. med. Michael Pannach. Sie erzählt als eine enge Vertraute von Emilie Schindler und Zeitzeugin der zweiten Generation über Oskar Schindler und seine Frau.

Im Jahr 1990 hatte sie Emilie Schindler kennengelernt. Ihre intensiven Gespräche führten nicht nur zu einer vertrauten Freundschaft, sondern auch zu mehr als 70 Stunden Tonbandaufnahmen. Aus denen entstand im Jahr 1997 die Biografie "In Schindlers Schatten". Als Emilie Schindler am 5. Oktober 2001 starb, wurde Erika Rosenberg-Band eine ihrer Erben. Zuvor hatte sie noch die überarbeitete Biografie der Schindler-Witwe unter dem Titel "Ich, Emilie Schindler" und die ihres Mannes als "Ich, Oskar Schindler" veröffentlicht.

Erika Rosenberg ist tätig im argentinischen Auswärtigen Amt, wo sie zukünftige Diplomaten ausbildet. Und sie arbeitet als Übersetzerin und Dolmetscherin. Von Beruf fühlt sie sich noch immer als Lehrerin und mag die Vermittlung von Geschichte als etwas Lebendiges. Historische Fakten will sie vermitteln und auch wichtige Werte wie Zivilcourage Moral, Solidarität, Freiheit.

Und Erika Rosenberg-Band ist auch eine Nachfahrin des Erfinders des Bandoneons, eines von Heinrich Band konstruierten Handzuginstruments, das aus der Mitte des 19. Jahrhundert in Sachsen erfundenen Konzertina entwickelt wurde und ohne das der argentinische Tango undenkbar ist.

Die Eltern von Erika Rosenberg-Band waren aufgrund ihrer jüdischen Abstammung gezwungen, 1936 nach Südamerika auszuwandern. "Ich wurde 1951 geboren und habe diese Zeit daher nicht mehr miterlebt, aber erzählt haben sie mir von ihrer Geschichte auch nichts", sagte sie im vergangenen Jahr in einem Interview auf einer Vortragsreise durch Deutschland. "Das Thema Holocaust war ein Tabu." Emilie Schindler hatte sie versprochen, "ihre Geschichte so zu vermitteln wie sie mir erzählt hatte. Und diesem Versprechen fühle ich mich verpflichtet."

"Ihre Vorträge sind somit für Schüler erlebte Geschichte, mit der Tatsachen rüberkommen", sagt der Lions-Präsident Pannach. Vorbereitend zu dem Vortrag in Gera werde es in Kürze auch Bücher von Erika Rosenberg-Band geben, kündigt Verleger Lemm an. Als Partner sei dafür die Kanitzsche Buchhandlung gewonnen worden. Und natürlich werde es die Bücher an dem Vortragsabend, am 2. Oktober, im Rathaussaal geben. "Die Autorin wird sie dann auch gern signieren", sagt. Lemm. Der Eintritt zu dem Vortrag ist für die Besucher frei.

Angelika Munteanu / 13.09.12 / OTZ

Mittwoch, 26. September 2012

. . . Und heute Niesky, Rothenburg und die Korrektur der Satzfahne meines neuen Buches. Ein sehr langer Tag!

 

Guten Morgen, Sachsen! Am frühen morgen bietet sich mir  ein wunderschönes lebendiges Bild vor meinen Augen, wenn ich aus dem Türschloss Wohla  herausgehe. Vor dem Schloss steht eine alte riesige Eiche, hinter der Eiche ein kleiner Hügel und  ganz hinten im Horizont Gebirge. Diese wunderschöne Landschaft grüßt mich jeden Morgen zusammen mit Vogelgezwitscher. Sonst ist hier ganz still. So still, dass mich an ein Gedicht von Theodor Storm erinnert: “Kein Klang der aufgeregten zeit drang in dieser Einsamkeit. Die gesunde Stille umhüllt das kleine Dorf.

Umgebend von dieser Stille habe ich heute die 3. und letzte Korrektur meines neuen Buches “Oskar Schindler. Seine unbekannten Helfer und Gegner” erledigt. Es war ein sehr langer Tag, wirklich sehr anstrengend, aber erfüllt!!!

Am Morgen hielt ich einen Vortrag in der Mittelschule Niesky, am Mittag in Rothenburg, danach habe ich die Korrektur gemacht und gleich sage ich dann “Gute Nacht”

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die bald ein neues Werk herausgibt.

 

Niesky, Rothenburg 002 Niesky, Rothenburg 003

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In Niesky mit lieben Schülern und Lehrern

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In Rothenburg

Dienstag, 25. September 2012

Und die Vortragsreihe in Sachsen geht es weiter. Salza-Spremberg und Weißwasser. Y las conferencias continuan.



Heute schien die Sonne den ganzen Tag. Es war ein goldener Herbsttag hier in Sachsen. Vor mir  die Berge, an der Seite  weite Felder und Mischwälder mit Eichen, Tannen, Kiefer. Hier ein Bach, dort ein Bauernhof. Eine wunderschöne  Landschaft und vor allem reine Luft, die man mit der in der Großstadt nicht vergleichen kann. Landluft, um die Lungen aufzutanken, um die Seele und den Geist zu ernähren.
Heute morgen waren wir in dem Rathaus in Salza-Sprengberg  nah an der tschechischen Grenze, am Abend in der Bibliothek in Weißwasser.
Salza-Sprengberg und Weiwasser 006  Salza-Sprengberg und Weiwasser 008
Das Schloss Wohla, wo wir  übernachten.
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Im Rathaus mit Schülern der Pestalozzi Schule
Salza-Sprengberg und Weiwasser 005  Wunderschöne Blumen für eine Autorin!
Salza-Sprengberg und Weiwasser 009  An der Seite des Schlosses
Salza-Sprengberg und Weiwasser 010   In der Bibliothek in Weißwasser mit Jens Kasseler und Herrn Opitz

Montag, 24. September 2012

Löbau und Görlitz in Sachsen an der Reihe. Y hoy le toca a Löbau a Görlitz en Sajonia



Es ist genau 19.59 Uhr und ich will trotz großer Müdigkeit meinen Blog aktualisieren. Es war ein sehr langer Tag und gestern nach  fast 8 Stunden Bahnfahrt von München kamen wir in Löbau sehr erschöpft an. Nach  der Ankunft musste ich noch die Ausstellung im Hotel aufbauen. Keine schöne Tätigkeit für einen Sonntag, aber was es sein muss, muss es sein.
Wir bleiben bis Freitag in einem wunderschönen Hotel in Wohlau. Das Hotel ist selbst ein Schloss. Das Schloss ist 300 Jahre alt und wirklich sehr, sehr schön.
Heute morgen habe ich einen Vortrag in Zittau gehalten und danach in Görlitz.
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Im Gymnasium in Zittau
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Lbau Grlitz 010 Lbau Grlitz 008Beim Eröffnen der Ausstellung in Zittau
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                                       Im Annengymnasium in Görlitz
Lbau Grlitz 017Lbau Grlitz 018 Die wunderschöne Stadt von Görlitz
Lbau Grlitz 002  Hier mit Lily, die suße Tochter von Sven Kasseler

Sonntag, 23. September 2012

Zum Tode von Herbert Rosendorfer, Autor von “Briefe in die chinesische Vergangenheit. Fallecimiento de un gran autor alemán

 

 

Das Ableben von Herbert Rosendorfer hat die Literaturwelt  tief verarmt. Ein Schriftsteller mit einer immensen und vielzeitigen Produktion wird immer wieder erinnert, seine Bücher gelesen und an Schulen vieler seinen Lektüren durchgenommen.

Herbert Rosendorfer habe ich  genau vor drei Jahren  im Haus meines früheren Verlegers Dr. Herbert Fleissner kennengelernt. Es war  an einem Samstagnachmittag und der Verleger hatte uns zum Kaffee eingeladen. Ich fühlte mich  sehr geehrt  ein paar Stunden mit einem Meister der Literatur interessante Gespräche zu führen. Wir haben über sein Werk “Briefe in die chinesische Vergangenheit” gesprochen. Ich hatte dieses Buch in den 70 er gelesen und hatte mich sofort fasziniert. In der Satire über Münchens Eigenarten versetzt sich ein Mandarin aus dem China des 10.Jahrhunderts mit Hilfe eines “Zeit-reise-Kompasses” in die heutige Zeit.

Als ich Rosendorfer sagte, ich fand dieses Werk eines der besten, erwiderte er sofort: “ Frau Rosenberg, das ist eben das Buch, das mir am wenigsten  gefällt.” Aus unserem Gespräch wurde einfach ein Monolog, in dem der Autor erzählte und erzählte. Ich hörte mir alles wießbegierig  an. Als er davon erfuhr, dass ich  zu jener Zeit noch im Goethe Institut in Buenos Aires tätig war, sagte er vorwurfsvoll: “Das Goethe Institut hat mich nie auf eine Lesung meiner Bücher eingeladen.” Daraufhin versprach ich ihm, mich darum zu kümmern und mit meinem damaligen Chef Dr. Becher darüber zu sprechen. Schon in Buenos Aires wandte ich mich an Dr. Becher mit dem Vorschlag Rosendorfer einzuladen. Becher lächelte, drehte den Kopf und schaute aus  dem Fenster, sagte aber nichts. Ich wiederholte meine Frage und erst dann sagte  mein damaliger Chef: “Rosendorfer ist nicht mehr aktuell. . .” Am Tag der offenen Tür brachte das Goethe Institut ein ganz “aktueller Film” für die Schüler und das Publikum: Fickende Fische. Meines Erachtens völlig geschmacklos solche Auswahl und der Film hatte viele Zuschauer wirklich enttäuscht. Bestimmt wäre viel interessanter gewesen, Rosendorfer zu einer Lesung einzuladen.

Ich bin auch Autorin und manchmal  denke, was  ich für ein Kreuzweg durch Verleger, Verlage, Veranstalter, Lektoren, und andere “Gewürze” durchgemacht habe, gehört nur mir, sehe aber, dass auch  Berühmtheiten wie Rosendorfer oder Adolfo Bioy Casares schon vor mir auch diesen schmerzenden Kreuzweg gegangen sind. Schriftsteller zu sein ist keinesfalls ein leichter Job.

Aus dem Tagebuch einer Autorin auf der Fahrt von München nach Löbau

Mittwoch, 19. September 2012

Nächste Station MAGDEBURG und die Ausstellungseröffnung. Próxima estación Magdeburg y la inauguración de la exposición.


Nach einem Tag in Berlin mussten wir leider die Stadt verlassen. Der Dienst ruft! Das Wochenende in München hat uns beide sehr gut getan, denn wir erlaubten uns sogar einen Spaziergang in der Innenstadt. Es war eine Wonne, voller Touristen, Straßenmusikanten. Eine  wunderbare Atmosphäre umhüllt die Straßen wenn soviel Getümmel ist. Vielleicht mag ich es, weil ich in dem Moloch Buenos Aires aufgewachsen bin. Die letzten Sommertage machten den Rest. Kaffeetrinken  im Garten, Äpfeln und Pflaumen pflücken, Kompott zu machen ist für mich auch wie eine  kleine Erholung.
Am Montagmittag  waren wir wieder auf Trab , diesmal in Richtung Magdeburg folgend einer Einladung  vom Bürgerkomitee um meine Ausstellung aus dem Schindler Nachlass aufzubauen. Gleich ein Vortrag im Domgymnasium, dann Mittagessen  mit Blick zur Elbe und heute Abend  die Eröffnung in der Gedenkstätte.
Der Ausstellungsaufbau war  sehr anstrengend und ich habe daran den ganzen Tag gearbeitet. Ohne Fleiß kein Preis!!!
Berlin-Magdeburg 023 
Hier mit Frau Ute Gramm, Leiterin des Bürgerkomitees und ihre Assistentin Betina. Man arbeitet sehr gerne in solcher Atmosphäre.

Im Domgynasium


 
Beim Signieren eines Buches


Mit dem  Power-Team  Ute Gramm, Betina, Kordula und Karin


Bei der Abendveranstaltung beim Signieren eines Buches. Im Hintergrund die Ausstellung