Von Würzburg nach Wien muss man schon etliche Stunden fahren und da es Freitagmittag war, hatten wir Platzreservierungen vorsichtshalber, falls es im Zug zu voll war und wir könnten keinen Platz ergattern.
Unterwegs zogen schwere, dunkelgrauen Wolken übers Land und fing sehr kräftig an zu regnen. Also das wunderschöne, warme Wetter der letzten Tage waren wie im Nu vergangen.
Es regnete immer noch, als wir in Wien HBF ankamen. Mit Taxi fuhren wir zum Kloster, wo die liebe Mutter Hilde, Generaloberin der Franziskanerinnen von der Christlichen Liebe auf uns wartete. es war ein wunderschönes Wiedersehen nach fast einem Jahr.
Es gab viel zu erzählen!
Am Samstag um 10 Uhr kam ins Kloster ein Journalist, der ein Interview für Radio Stephansdom über mein neues Buch machen wollte. Um drei fand die Veranstaltung im Haus der Heimat statt bis um 18 Uhr. Es war ein sehr gelungener Nachmittag! Mutter Hilde und Sr. Daniela kamen auch zum Vortrag.
Herr Mag. Gerhard Zeihsel und seine Gattin luden uns freundlicherweise zum Abendessen ein. es gab auch viel zu erzählen, denn wir hatten uns in den letzten zwei Jahren nicht mehr gesehen. Wir kennen Herrn Zeihsel seit 2000. Vielen Dank liebe Familie Zeihsel!
Heute, Sonntag Pause! Café Central mit meinem Mann und unseren Freunden Renate und Heinz, Abendessen mit Mutter Hilde und morgen früh wieder nach Deutschland zurück, wo meine Vortragsreihe fortschreitet. Das wird die letzte Woche jetzt im Frühjahr hier in Europa sein, aber wir kommen bald wieder und ich bin mir sicher, alles wird besser sein, vor allem ohne die Anstrengung und Aufregung wegen der Diffamierung eines Artikels und die Verleumdung mancher Stellen.
Aus dem Tagebuch einer Autorin, die sich die paar freien Stunden an diesem Sonntag bestimmt verdient hat. Liebe Grüße aus WIEN