Freitag, 17. April 2015

Recht auf Gegendarstellung. Derecho a réplica por el art. del Süddeutsche Zeitung

 

Es ist  jedermann gutes Recht  bei Angriffen sich zu wehren und verteidigen,  umso mehr, wenn man verleumdet und diffamiert wird. Eine Gegendarstellung in  einem demokratischen Land  ist eine ganz übliche Sache. Es war für mich sehr enttäuschend und verletzend   letzte Woche in der Süddeutschen Zeitung auf Seite Drei   zu lesen, wie der Journalist  versuchte, mich unterzustellen und zu diffamieren.  Da die Zeitung mir NICHT die Gelegenheit geben will  auf eine Gegendarstellung, veröffentliche ich sie auf meinem Blog.

Zu allen Lesern meines Blogs:  Ich habe keine Sammeltassen, ich habe keine Vorliebe für “deutschen” Kaffee (es gibt keinen deutschen Kaffee, soviel ich weiß, Kaffee kommt aus Afrika, Lateinamerika, arabischen Ländern. . .), ich habe nie gesagt, ich sei doch eine geldgierige Sau,ich habe zu Hause keine große Porzellankanne mit dem Wappen von Berlin, ich habe nur ein Moka service. . . ich bin nicht eine Frau mit Gold behängt, denn die Armbandreife, die ich am Tag  anhatte, kaufte ich bei Allerllei in München für 1 Euro, ich habe keinen  Gießener Schrank. Wie sollte ein solcher nach Buenos Aires eingeführt  worden sein? An dem Tag hatte ich einen  alten schwarzen T-Shirt an und behängt man sich dabei auch mit goldenem Schmuck. . .? Warum hat Herr Hermann nicht das Foto zur Verfügung gestellt, was er bei mir gemacht hat. Stattdessen  ist ein ganz anderes auf der Seite, ein Bild, wo ich eine weiße Bluse trage. . . Er widerspricht sich  andauernd. Er schreibt, ich hätte Vorliebe für “deutschen Kaffee und “katholischen Päpste”! Ich habe NIE  einen “jüdischen Papst”  gesehen. Er schreibt, “angeblich” bin ich mit  dem ehemaligen Erzbischof von Buenos Aires U-Bahn gefahren. Viele sind mit dem heutigen Papst in jener Zeit  mit der U-Bahn gefahren. Er  war ein Erzbischof zum “Anfassen” und  angewiesen an öffentliche Verkehrsmittel. Ich habe nicht nur im Goethe Institut gearbeitet, sondern auch bei anderen argentinischen Einrichtungen. Ich fühle mich NICHT Deutsch, woher weiß er es? ich  fühle mich   als ein Mensch, der sich zwischen den Welten rastlos pendelt.

Hier meine Frage? Warum  versuchte er mich an ein verkehrtes Licht zu bringen? Unter Journalismus verstehe ich  eine ganz andere Sache. Ich überlasse dem Leser meines Blogs, wie und was man über diese Art von Beiträgen denken könnte.

Der Fall ist für mich  dann erledigt!!!