Es ist jedermann gutes Recht bei Angriffen sich zu wehren und verteidigen, umso mehr, wenn man verleumdet und diffamiert wird. Eine Gegendarstellung in einem demokratischen Land ist eine ganz übliche Sache. Es war für mich sehr enttäuschend und verletzend letzte Woche in der Süddeutschen Zeitung auf Seite Drei zu lesen, wie der Journalist versuchte, mich unterzustellen und zu diffamieren. Da die Zeitung mir NICHT die Gelegenheit geben will auf eine Gegendarstellung, veröffentliche ich sie auf meinem Blog.
Zu allen Lesern meines Blogs: Ich habe keine Sammeltassen, ich habe keine Vorliebe für “deutschen” Kaffee (es gibt keinen deutschen Kaffee, soviel ich weiß, Kaffee kommt aus Afrika, Lateinamerika, arabischen Ländern. . .), ich habe nie gesagt, ich sei doch eine geldgierige Sau,ich habe zu Hause keine große Porzellankanne mit dem Wappen von Berlin, ich habe nur ein Moka service. . . ich bin nicht eine Frau mit Gold behängt, denn die Armbandreife, die ich am Tag anhatte, kaufte ich bei Allerllei in München für 1 Euro, ich habe keinen Gießener Schrank. Wie sollte ein solcher nach Buenos Aires eingeführt worden sein? An dem Tag hatte ich einen alten schwarzen T-Shirt an und behängt man sich dabei auch mit goldenem Schmuck. . .? Warum hat Herr Hermann nicht das Foto zur Verfügung gestellt, was er bei mir gemacht hat. Stattdessen ist ein ganz anderes auf der Seite, ein Bild, wo ich eine weiße Bluse trage. . . Er widerspricht sich andauernd. Er schreibt, ich hätte Vorliebe für “deutschen Kaffee und “katholischen Päpste”! Ich habe NIE einen “jüdischen Papst” gesehen. Er schreibt, “angeblich” bin ich mit dem ehemaligen Erzbischof von Buenos Aires U-Bahn gefahren. Viele sind mit dem heutigen Papst in jener Zeit mit der U-Bahn gefahren. Er war ein Erzbischof zum “Anfassen” und angewiesen an öffentliche Verkehrsmittel. Ich habe nicht nur im Goethe Institut gearbeitet, sondern auch bei anderen argentinischen Einrichtungen. Ich fühle mich NICHT Deutsch, woher weiß er es? ich fühle mich als ein Mensch, der sich zwischen den Welten rastlos pendelt.
Hier meine Frage? Warum versuchte er mich an ein verkehrtes Licht zu bringen? Unter Journalismus verstehe ich eine ganz andere Sache. Ich überlasse dem Leser meines Blogs, wie und was man über diese Art von Beiträgen denken könnte.
Der Fall ist für mich dann erledigt!!!