Dienstag, 21. April 2015

Pressedienst Österreich

Sudetendeutscher Pressedienst (SdP)

Österreich

Wien, am 21. April 2015

Buchpräsentation im Haus der Heimat Wien

„Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr“

Prof. Erika Rosenberg stellte ihr neues Buch über Papst Franziskus in einer gemeinsamen Veranstaltung des VLÖ (Verband deutscher altösterreichischer Landsmannschaften) und der Pfarre Maria Geburt – Rennweg, am 18. April 2015, vor.

Als besondere Gäste konnte VLÖ-Vizepräsident Gerhard Zeihsel von der Argentinischen Botschaft in Wien Botschaftssekretär Sebastián N. Kobaru, Sr. M. Daniela Hornbachner, Konventsoberin und Generalvikarin und Sr. M. Hilda Daurer vom Hartmannkloster/Spital, VLÖ-Präs. Dipl. Ing. Rudolf Reimann neben den Landsleuten und Gästen begrüßen.

In einem sehr interessanten Power-Point-unterstützten Vortrag erfuhren wir von der packenden Entstehungsgeschichte des Buches über einen Ausnahmemenschen – der Priester und schließlich Papst wurde. In der anschließenden Diskussion waren besonders für die Sudetendeutschen das Thema Oskar und Emilie Schindler (Film „Schindlers Liste“) und der in Jerusalem gelandete Koffer mit Dokumenten und Papieren – der von der Erbin Prof. Erika Rosenberg vor Gericht in Jerusalem eingeklagt wurde. Sie möchte, dass die Dokumente in einem deutschen Museum gezeigt werden!

Erika Rosenberg. Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr; Jorge Bergoglio aus Buenos Aires; 236 Seiten mit 23 Fotos; € 20,00 / [A] € 20,60 / sFr 29,90; ISBN: 978-3-7766-2753-4; HERBiG Verlag, 23. Februar 2015

Das Buch

„Jetzt haben Sie alles für das Buch. Ich glaube, jetzt sind Sie damit fertig.“ Diese Worte richtete Papst Franziskus an die Autorin Erika Rosenberg. Die jüdische Argentinierin mit deutschen Wurzeln, ist Franziskus mehrere Male begegnet, schon als dieser noch Erzbischof von Buenos Aires war. Neben Jorge Mario Bergoglios Engagement für die Armen und Unterdrückten hat sie als Jüdin von Anfang an insbesondere sein Einsatz für den interreligiösen Dialog fasziniert. Für ihr Buch „Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr“ hat sie sich auf den Weg gemacht, um Gespräche mit Familienangehörigen, Freunden, Weggefährten und Mitarbeitern zu führen, in Südamerika ebenso wie in Rom und im Vatikan. Verwoben mit ihren Begegnungen und vielen Hintergrund-Informationen ist daraus ein ganz persönliches Porträt dieses ungewöhnlichen Mannes auf dem Stuhl Petri entstanden.

Im März 2015 jährt sich Franziskus Pontifikat zum zweiten Mal. In diesen zwei Jahren hat Franziskus durch seine unverblümt direkte Art, Missstände und Probleme anzuprangern, für einige Turbulenzen gesorgt. Franziskus ist keiner, der Wasser predigt und Wein trinkt. Sein ganzes priesterliches Leben lang hat er das praktiziert, was er heute als Pontifex maximus von Kirche und Politik verlangt: sich um die zu kümmern, die am Rand der Gesellschaft stehen und selbst ein schlichtes, einfaches Leben zu führen. Erika Rosenberg hat bei den Recherchen für dieses Buch Menschen unterschiedlichster Herkunft getroffen. Doch eine Aussage zieht sich wie ein roter Faden durch die Gespräche: Dieser Jorge Bergoglio aus Buenos Aires ist wie ein Licht der Hoffnung für die Welt und dies nicht nur für katholische Christen.

Die Autorin

Prof. Erika Rosenberg, 1951 in Buenos Aires geboren, ist Journalistin und Autorin und hat als Dozentin am Goethe-Institut, im Argentinischen Auswärtigen Amt und an der Katholischen Universität zu Buenos Aires gearbeitet. Sie ist Übersetzerin und Dolmetscherin. Im Jahr 2014 wurde ihr das Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland am Bande verliehen. Im HERBiG Verlag erschienen von Erika Rosenberg:

Ich, Oskar Schindler und Ich, Emilie Schindler.

Buchumschlag-Bild kann bei uns angefordert werden!

Bebilderte Berichte finden Sie auch im Internet unter http://www.hausderheimat.at

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