Erika Rosenberg
Samstag, 9. August 2025
Rieser Zeitung
Schindler-Biografin besucht Schulzentrum Maria Stern
Schüler der Realschule und der Fachakademie Maria Stern befassen sich mit Oskar und Emilie Schindler.
Rieser Nachrichten9 Aug 2025(Annika Ott/Matthias Link)
Foto: Annika Ott
Erika Rosenberg (Mitte) mit den Schülern von Maria Stern.
Nördlingen Kürzlich hatten die Realschule und die Fachakademie für Sozialpädagogik Maria-Stern besonderen Besuch: Erika Rosenberg, Historikerin, Autorin und Biografin von Emilie und Oskar Schindler. Vormittags hielt sie bewegende Vorträge für alle 9. Klassen an der Realschule. Ihr Thema: Zivilcourage, Solidarität und die wahre Geschichte hinter dem Film „Schindlers Liste“.
In mehreren spannenden Vorträgen erzählte Rosenberg von ihrer langjährigen Freundschaft zu...
Article Name:Schindler-Biografin besucht Schulzentrum Maria Stern
Publication:Rieser Nachrichten
Author:(Annika Ott/Matthias Link)
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Mittwoch, 6. August 2025
Nördlingen Schindler-Biografin besucht Schulzentrum Maria Stern Schüler der Realschule und der Fachakademie Maria Stern befassen sich mit Oskar und Emilie Schindler Von Annika Ott und Matthias Link | 05.08.25, 21:22 Uhr
Kürzlich hatten die Realschule und die Fachakademie für Sozialpädagogik Maria-Stern besonderen Besuch: Erika Rosenberg, Historikerin, Autorin und Biografin von Emilie und Oskar Schindler. Vormittags hielt sie bewegende Vorträge für alle 9. Klassen an der Realschule. Ihr Thema: Zivilcourage, Solidarität und die wahre Geschichte hinter dem Film „Schindlers Liste“. In mehreren spannenden Vorträgen erzählte Rosenberg von ihrer langjährigen Freundschaft zu Emilie Schindler und deren mutigem Einsatz während der NS-Zeit. Gemeinsam mit ihrem Mann Oskar rettete Emilie über 1200 jüdische Menschen vor der Deportation – ein Akt der Menschlichkeit, der bis heute beeindruckt. Die Jugendlichen erfuhren, wie Emilie Schindler unter Lebensgefahr half, Menschen zu retten; welche Unterschiede es zwischen dem Film und der historischen Realität gibt und warum Zivilcourage und Solidarität auch heute noch wichtig sind. Nach dem Vortrag hatten die Jugendlichen Gelegenheit, Fragen zu stellen und mit Rosenberg ins Gespräch zu kommen. Besonders beeindruckt zeigten sie sich von den persönlichen Erzählungen der Zeitzeugin der zweiten Generation. Am Nachmittag hielt die Referentin einen Workshop an der Fachakademie. Anhand von historischen Dokumenten – darunter Zeugenaussagen von Überlebenden, Lager-Fotos, das Drehbuch zur ersten Filmversion ¬– durften die Studierenden der FakS1-Klassen fünf Stationen bearbeiten: zu Oskar Schindler, zu Emilie, zur Entstehungsgeschichte des Films, zum KZ-Kommandanten Amon Goeth und zu Schindlers Fabriken. Am Vormittag hatten die Studierenden den Film „Schindlers Liste“ angeschaut. Auch die Wichtigkeit der Rechtsextremismus- und Antisemitismus-Prävention wurde verdeutlicht. Der Besuch von Erika Rosenberg war nicht nur eine Geschichtsstunde, sondern ein Plädoyer für Menschlichkeit. Die beiden Schulen danken Erika Rosenberg herzlich für ihren Einsatz und die bewegenden Einblicke in ein Kapitel der Geschichte, das zeigt: Ein Einzelner kann viel bewirken.
Samstag, 2. August 2025
Neues Buchprojekt FERTIG! Die Freuden der Pflicht, wie einst Sigmund Freud geschrieben hat. Nun frei wie ein Vogel?
Die letzten Monate und Wochen sind wie im Nu vergangen. Die viel Arbeit war und ist auch heute noch "mein ständiger Begleiter".
Ich genieße es, denn ein Mensch ohne Projekte, ohne Ziele ist leer. Schritt zu Schritt sehe ich, wie meine Wünsche bezüglich Projekte sich gestalten, und Schritt zu Schritt sehe ich wie ich mit einem Teil deren auch fertig bin.
Es ist eine riesige Genugtuung, dieses Gefühl zu haben.
Am 31.Dezember 2024 dachte ich, ein Jahr, ein langes Jahr liegt vor mir und stellte mir selbst die Frage, wie würde dieses 2025 sein, mit welchen Überraschungen ich rechnen würde, mit welchen Erlebnissen, Eindrücken.
Lange brauchte ich nicht, um die Antwort halbwegs zu finden. 2025 ist tatsächlich ein sehr besonderes Jahr.
Vieles war schon von früher überdacht, aber viel mehr hat sich im Laufe der letzten Monate ergeben.
Eine offene Natur bin ich immer gewesen und egal, was es kommt, sei es Gutes oder nicht, mache ich das Beste draus. Nur das eine mache ich nicht: Niemals stehenbleiben und niemals etwas für morgen, morgen lassen.
So sind wir auf den August gekommen.
Hinter mir viele Vorträge, viele interessante Menschen, die ich meiner Arbeit wegen kennengelernt habe. Alle haben schöne und interessante , aber auch nachhaltige Eindrücke hinterlassen.
Manche Türen gehen geschwind auf und neue Möglichkeiten stehen einfach da. Es hat sich eine neue Konstellation gebildet, neue vielversprechenden Einladungen, neue Themen kommen auf mich hinzu!
Es gibt in meinem Leben gar keine Zeit, um an Langeweile zu denken, und es ist auch gut so...
Vor zwei Tagen habe ich den letzten Punkt in meinem neuen Buch gesetzt. Jetzt muss noch lektoriert werden und dann mit viel Glück wird bestimmt das Licht der Welt erblicken. Eine turbulente Welt, wo die Gesellschaften total gespaltet sind, aber nichts Neues in der Geschichte. Solche Zeiten hat die Menschheit schon mehrmals erlebt und es wurde überstanden.
Mich begleitet immer die Hoffnung und sie wird uns niemals verlassen, dass die aktuellen Begebenheiten besser werden.
Mit Liebe, Verständnis, Toleranz, Frieden, Demokratie, Gleichheit, keine Diskriminierung und andere Werte, Säulen der Gesellschaft, retten wir die Welt!
Und auch die Jugend nicht vergessen! Sie haben eine unglaubliche Kraft und auch den Wille . aus dieser Welt etwas besseres zu machen.
Während ich schreibe, regnet es kräftig in München. Seit Wochen haben wir Dauerregen. Ich nenne es "intellektuelles Wetter".
Ich schaue aus meinem Fenster und sehe die grünen Bäume, die sich sehr über das Wasser freuen, hier und da ein Vögelchen schüttelt seine Feder, ein paar Eichhörnchen in den Bäumen. Mit ihren tollen Pirouetten inspirieren zum Leben. Die Natur spricht uns an, und auch wenn wir denken, alles ist draußen so still, so kalm, pulsiert ein Teil der Welt.
Leben geht es immer weiter!
Wir wünschen Euch einen schönen Samstag! Ich muss noch etwas erledigen und danach gehe ich schwimmen. Schwimmen ist meine beste Therapie, um mich in meinen tiefsten Gedanken zurückzuziehen!.
Donnerstag, 24. Juli 2025
Dienstag, 22. Juli 2025
Nächstes auf mein Programm: Vortrag und Workshop am 24.Juli an dem Walter-Eucken Gymnasium organisiert von der Lehrerin Frau Daniela Meebold und Herrn Clemens Huemerlehner, Leiter der KAS- Südbaden.
Programm Regionalbüro Südbaden Schindlers Vermächtnis Workshop mit Erika Rosenberg Donnerstag, 24. Juli 2025 Freiburg | Walter-Eucken-Gymnasium VA-Nr.: B79-250724-1 Seite 1/3 Entwurf: 13.05.2025 Während des Zweiten Weltkriegs rettete Oskar Schindler über 1.300 Juden vor dem sicheren Tod. Stephen Spielberg setzte dem Helden mit „Schindlers Liste“ ein Gedenken. Doch wer war Oskar Schindler wirklich? Anhand von Dokumenten und Briefen zeichnet Prof. Erika Rosenberg ein lebendiges Porträt dieses Mannes. Sie beleuchtet nicht nur Schindlers dramatische Hilfsaktionen im Nazi-Deutschland, sondern auch sein Leben in der Nachkriegszeit, als er vergeblich versuchte, wieder in der „Normalität“ Fuß zu fassen. Erika Rosenberg-Band wird am 24. Juni 1951 in Buenos Aires, Argentinien geboren. Ihre Eltern, deutsche Juden, sind vor dem NS-Regime dorthin geflohen. In Argentinien, Deutschland und England studiert sie Literatur, Sprachen, Geschichte und Pädagogik. 1990 lernt sie Emilie Schindler, Oskar Schindlers Ehefrau, Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. Regionalbüro Südbaden T +49 761 / 15 64 80 70 F +49 761 / 15 64 08 79 kas-suedbaden@kas.de www.kas.de/web/suedbaden www.kas.de Schusterstraße 34-36| 79098 Freiburg i. Br. Programm Regionalbüro Südbaden Seite 2/3 durch ein Interview für die Deutsche Welle kennen. Erika Rosenberg-Band verfasst daraufhin mehrere Bücher über sie und Oskar Schindler. Sie arbeitet bis 2010 als Dozentin am Goethe-Institut in Buenos Aires, bis 2011 an der Päpstlichen Katholischen Universität Buenos Aires von Argentinien und bildet aktuell zukünftige Diplomaten des Auswärtigen Amtes in Argentinien fort. Des Weiteren arbeitet sie als Schriftstellerin, Übersetzerin und Journalistin. Donnerstag, 24. Juli 2025 08.00 Uhr – 08.15 Uhr 08.15 Uhr – 09.00 Uhr 09:00 Uhr – 10.30 Uhr 10.30 Uhr – 10.45 Uhr 10.45 Uhr – 12.15 Uhr 12.15 Uhr – 13.30 Uhr 13.30 Uhr – 15.00 Uhr 15.00 Uhr – 15.45 Uhr 15.45 Uhr – 16.00 Uhr 16.00 Uhr Begrüßung, Vorstellung und Einführung in das Projekt Clemens Huemerlehner, Christoforos Kyriakidis Regionalbüro Südbaden der Konrad-Adenauer-Stiftung Referat: In Schindlers Schatten. Emilie Schindler – die vergessene Heldin Erika Rosenberg Buenos Aires/München, Historikerin Projektphase 1 Sichtung, Diskussion und Einordnung zeithistorischer Dokumente in Gruppen Pause Projektphase 2 Fortsetzung Mittagspause Projektphase 3 Vorstellung der Arbeitsergebnisse durch die Arbeitsgruppen der Schülerinnen und Schüler Erika Rosenberg Moderation Evaluation und Auswertung Ende der Veranstaltung Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. Regionalbüro Südbaden T +49 761 / 15 64 80 70 F +49 761 / 15 64 08 79 kas-suedbaden@kas.de www.kas.de/web/suedbaden www.kas.de Schusterstraße 34-36| 79098 Freiburg i. Br. Programm Regionalbüro Südbaden Programmänderungen vorbehalten Konzeption: Tagungsleitung: Tagungsbeitrag: Organisation: Veranstaltungsstätte: Feedback: Bildrechte: Clemens Huemerlehner, Erika Rosenberg, Daniela Meebold Christoforos Kyriakidis kostenlos Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. Regionalbüro Südbaden Schusterstraße 34-36 | 79098 Freiburg im Breisgau T +49 761 / 15 64 80 70 F +49 761 / 15 64 80 79 kas-suedbaden@kas.de Walter-Eucken-Gymnasium Hauptgebäude Glümerstraße 4 79102 Freiburg Telefon: 0761 - 201 7812 Fax: 0761 - 700 498 kas-suedbaden@kas.de ©pixabay Ihre persönlichen Daten werden gemäß Art. 4 DSGVO im Einklang mit den Bestimmungen der EUDatenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG-neu) von der KonradAdenauer-Stiftung e.V. verarbeitet und zur Durchführung der Veranstaltung verwendet. Informationen über Ihre Rechte finden Sie hier: https://www.kas.de/DSGVO-Veranstaltung. Die Veranstaltung wird multimedial begleitet. Mit der Anmeldung erklären Sie Ihr Einverständnis, dass die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. das vor, während oder nach der Veranstaltung entstandene Bildmaterial zeitlich unbegrenzt sowohl im Online- als auch Printformat für Zwecke der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit verwenden darf. Sollten Sie mit der Aufnahme und der Veröffentlichung von Bildern Ihrer Person nicht einverstanden sein, bitten wir um unmittelbare Mitteilung.. Konrad-Adenauer-Stiftung e. V. Regionalbüro Südbaden Seite 3/3 T +49 761 / 15 64 80 70 F +49 761 / 15 64 08 79 kas-suedbaden@kas.de www.kas.de/web/suedbaden www.kas.de Schusterstraße 34-36| 79098 Freiburg i. Br.
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