Freitag, 5. Oktober 2018

Vortrag in der Mittelschule Freundenberg in der Oberpfalz. Conferencia en la escuela media de Freudenberg

Man hat manchmal das Gefühl die Aufträge finden  am Ende der Welt statt und das kommt meistens an mit dem Grund wie  müde man  wirklich ist, oder wie ungelegen auch die Orte sind, um mit öffentlichen Verkehrsmitteln hinzukommen.

Na gut, heute schien es mir einfach so. Gestern sind wir von München um 18.43 Uhr mit dem Alex nach Regensburg gefahren. Es war eine gute Fahrt, ohne Verspätungen, der Zug war auch nicht brechenvoll. Gegen 21 Uhr kamen wir in Regensburg an. Im Hotel Weidenhof, wo wir uns meistens aufhalten und wo wir nach  so vielen Jahren wie zu Hause fühlen, schrieb ich noch ein paar Texte und dann bereitete die Sachen für heute vor.  Heute standen wir um 5 Uhr auf, weil um 7 Uhr unser Zug nach Schwandorf, und von dort nach Amberg, dann mit der Buslinie 59 nach Freundenberg fahren mussten. Die Veranstaltung in der Mittelschule sollte um 9 Uhr anfangen.Aber der Mensch denkt und Gott lenkt. Die Züge hatten Verspätungen und als wir in Amberg ankamen, war unser Bus weg. Also 45 Minuten mussten wir  auf den nächsten warten. . .  Kaffee trinken im Bahnhof!Was sonst?

Nach 9 Uhr kamen wir nun mal endlich als einizige Fahrgäste der Buslinie 59 in Freudenberg ,am Dorfsplatz aus, dann berg runter laufen bis zur Schule. Wieder sind wir über die Dörfer und Täler, Bächer, Berge. . . gefahren. Brave und aufmerksame Schüler/innen warteten im Saal. Es ging los. Ich danke den Schülern und der Friedrich-Ebert-Stiftung für die tolle Organisation und guten Wille seitens der Schüler uns von der Bushaltestelle und wieder hin zu bringen. Alleine hätten wir den Weg wirklich nicht gefunden!