Der Tag fing gestern sehr früh an. So ist immer, wenn man Schulprojekte hat. Kein Problem, wir sind Frühaufsteher. Ich mag sehr die frische Morgenluft,vor allem im Sommer und gestern war ein schon sehr sommerlicher Tag!
Frau Britta Österreicher, Schulleiterin der Hauptschule Dortmund-Mengede holte uns um 7 Uhr ab. Kurz vor 8 waren wir schon im "vertrauten Terrain" an der Schule, Ort der Muße. Nachdem wir zusammen mit dem Geschichtslehrer Herr Claudius Bambeck und mit der Schulleiterin eine Tasse Kaffee getrunken hatten, begaben wir uns in den Raum, wo ich mit den Schülern arbeiten würde. Nach der Begrüßung wurden die Aufgaben, in 10 Gruppen verteilt und jede Gruppe ging in einen Klassenraum. Die Arbeit begann, ich erklärte hier und da, die Schüler/innen stellten wichtige Fragen. Sie verfassten Konzepte, sie sichten die Dokumentation, lasen die Begleittexte, suchten sich die passenden Bilder für ihre Plakate aus. Trotz der schrecklichen Hitze, sie hätten nach Hause gehen sollen, blieben alle ohne ein einziges Wort zu sagen. Alle arbeiteten sehr eifrig, sie gaben sich große Mühe. Die begleitenden Lehrer machten auch ihren Teil und unterstützten die Gruppen.
Kurz nach 12 Uhr waren alle fertig und hafteten die Plakate an Pinwände in der großen Aula.
Die Mittagspause in der Schulkantine mit Britta und Matthias, bedient von Pino und Olga war auch sehr erfrischend mit tollen Gesprächen und einem leckeren Salat.
Draußen die Hitze! Wirklich ein Wetterchen um schwimmen zu gehen. . . aber nein, der Dienst rief, weil alle wieder um 15.30 Uhr an der Schule für meinen Vortrag sein sollten. . . . Und alle sind gekommen. Vor der Veranstaltung interviewte eine Journalistin der Ruhr-Nachrichten zwei Schüler und eine Schülerin. Viele Fotos wurden gemacht. Wieder ein gewonnener Tag, der zwar zu lange war , aber auch sehr erfolgreich.
Hut ab für die Schüler/innen, die an dem Projekt beteiligt waren, Kompliment für die tolle Arbeit und auch für die Lehrer und Leiterin.