Wir hatten uns wirklich sehr gefreut nach Wien wieder zu kommen. Die wunderschöne Atmosphäre der Stadt, ihre architektonische Prunkstücke, ihre Cafés, der Besuch an die Franziskanerinnen von der Christlichen Liebe im Hartmann Spital, die Veranstaltung von Mutter Hilde organisiert. . . eine große Illusion.
Nach fast 10 Stunden Fahrt von Ilsenburg über Goslar, Göttingen, Würzburg, Passau kamen wir gegen Mitternacht in Wien an.
Es war nicht so kalt, ganz im Gegenteil 16° Grad Celsius und eine leichte Brise, die vielleicht Regen ankündigte.
Vom Hauptbahnhof fuhren wir mit Taxi zum Hartmann Spital in der Nikolsdorfer Gasse,wo Mutter Hilde auf uns wartete. Es war ein wunderschönes Wiedersehen.
Die Nacht war kurz wie immer in den letzten Monaten. Für den Freitag war schon der Morgen eingeplant. Um 15.30 Uhr sollte die Veranstaltung statt finden, also einige Stunden standen uns frei um in die Stadt zu gehen und die Sachertorte für Facundo im Hotel Sacher zu besorgen und die Mozartkugel für Eric. . . dann vielleicht Kaffee im Café Central bei Klavier Musik trinken. Aber der Mensch denkt, plant und Gott lenkt. Und diesmal wie!
Gestern morgen ist mein loyaler Laptop auf "immer und ewig" eingegangen und ich musste mir einen neuen bei Saturn besorgen. Ohne den kann ich wirklich nicht arbeiten. In letzter Minute musste ich mindestens alles installieren, was ich als "Laie" und völlig Ignorant in Sachen Informatik, installieren konnte.
Wir haben einige wirklich sehr "aufregende" Stunden verbracht. Nun ist wieder alles (halb) gut, denn schockiert bin ich immer noch. Ich liebte meinen alten Laptop, wir haben "uns sehr gut verstanden". Heute beginnt eine neue "informatische" Etappe in meinem Leben, nämlich mit Windows 10. Aggiornamiento heißt es, aber nicht nur mit den Gedanken oder Reformen im Leben auch mit der Technik.
Ich wünsche allen Besuchern meines Blogs ein schönes Wochenende.
Aus dem Tagebuch einer Autorin, die zwangsmäßig heute einen neuen Laptop hat. . .