Papst Franziskus tanzt Tango
Erika Rosenberg, die Frau, die mit Jorge Mario Bergoglio U-Bahn fuhr, stellt in Regensburg ihr Buch
Regensburg.Einblicke auf den Papst aus argentinischer und jüdischer Perspektive gibt ein Vortrag von Prof. Erika Rosenberg aus Buenos Aires am Donnerstag um 19.30 Uhr in der Katholischen Hochschulgemeinde, Weiherweg 6a. Aus persönlichen Begegnungen und Hintergrundrecherchen heraus hat sie das Buch „Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr“ geschrieben, das sie nun auch in Regensburg vorstellt. Jorge Mario Bergoglio, der jetzige Papst Franziskus, liebt den Tango und trinkt gerne Mate-Tee.
Man kann ihn nur verstehen, wenn man seine argentinischen Wurzeln kennt und seine Erfahrungen in der Kirche Lateinamerikas mit bedenkt, ist Erika Rosenberg überzeugt. Sie ist dem damaligen Kardinal von Buenos Aires des Öfteren begegnet. Ob bei einer Fahrt in der U-Bahn oder auch in der jüdischen Gemeinde der Stadt, zu der die Autorin und Journalistin Erika Rosenberg gehört. Neben seinem Engagement für die Armen und Unterdrückten fasziniert sie als Jüdin sein Einsatz für den interreligiösen Dialog. Und so hat sie Gespräche mit Familienangehörigen, Freunden, Weggefährten und Mitarbeitern von Jorge Mario Bergoglio geführt. Daraus entstanden ist ein ganz persönliches Porträt. Der Eintritt zu dem Vortrag ist kostenlos und für alle Interessierten offen.
über Franziskus vor.
"Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr"
Nabburg. (kbw) Prof. Dr. Erika Rosenberg, die deutsch-jüdische Autorin aus Buenos Aires, kann sich noch gut daran erinnern, als sie mit dem heutigen Papst U-Bahn fuhr. In ihrem gleichnamigen und soeben veröffentlichen Werk geht sie zurück zu den Wurzeln des Jesuiten aus Südamerika, der Papst wurde, und hat durch intensive Gespräche mit Familie, Freunden und Weggefährten ein persönliches Porträt des Papstes geschaffen. Daraus liest sie am Mittwoch, 11. November, um 19 Uhr in der Buchhandlung Westiner. Anmeldung unter Telefon 09433/9598. Rosenberg kommt zudem am Freitag, 6. November, ab 19.30 Uhr in die Gaststätte Kummert in Amberg.
STEYR. Steven Spielbergs Film „Schindlers Liste" ist bekannt. Emilie Schindler, die mutige und engagierte Ehefrau von Oskar Schindler, stand nie im Rampenlicht. Eine Ausstellung von 5. bis 23. November im Treffpunkt Dominikanerhaus soll das ändern.
Rund 1200 Juden rettete das Ehepaar Emilie und Oskar Schindler im NS-Regime das Leben. Die argentinische Journalistin und Autorin Erika Rosenberg-Band schrieb die Biographie von Oskar und Emilie Schindler, die beide viele Jahre in Argentinien beheimatet waren, und ist heuer in Oberösterreich zu Gast. Sie stellte die Ausstellung an vier kirchlichen Bildungshäusern mit Hintergrundinformationen zum Ehepaar zusammen, so auch jene im Dominikanerhaus Steyr.
Zur Finissage am Montag, 23. November, ist dann um 19.30 Uhr Erika Rosenberg zu Gast. Sie lernte Emilie Schindler 1990 persönlich kennen und erzählt davon, wie diese mit ihrem Mann jahrelang ihr Leben für die Rettung so vieler Menschen aufs Spiel setzte
Vortrag von Erika Rosenberg für Q12 und AK PuZ Schrobenhausen
10.12.2015 (11:35 - 13:10)
Erika Rosenberg aus Buenos Aires ist Biographin von Oskar und Emilie Schindler, welche im Zweiten Weltkrieg in Polen mehr als 1200 Juden vor den Nationalsozialisten durch Anstellung in ihrer Firma beschützen und so auch vor dem Grauen in den Vernichtungslagern wie Auschwitz bewahren konnten. Ihre Eltern wurden während des Holocaust ebenfalls von den Nazis verfolgt und sind nach Südamerika geflohen. Erika Rosenberg ist nicht nur bei wikipedia mit einem Eintrag zu finden, sondern schreibt auch ihren eigenen, wirklich interessanten blog über ihre Themen und Vortragsreisen. Inzwischen hat sie auch ein Buch über den "argentinischen Papst" Franziskus herausgebracht.
Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr
Geposted am29. Oktober 20153. November 2015Autorgiselawestiner
Mittwoch 11.11.,19.00 Uhr, Eintritt 7.- €
Lesung von Prof. Dr. Erika Rosenberg
Das Buch
„Jetzt haben Sie alles für das Buch. Ich glaube, jetzt sind Sie damit fertig.“ Diese Worte richtete Papst Franziskus an die Autorin Erika Rosenberg. Die jüdische Argentinierin mit deutschen Wurzeln, ist Franziskus mehrere Male begegnet, schon als dieser noch Erzbischof von Buenos Aires war. Neben Jorge Mario Bergoglios Engagement für die Armen und Unterdrückten hat sie als Jüdin von Anfang an insbesondere sein Einsatz für den interreligiösen Dialog fasziniert. Für ihr Buch „Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr“ hat sie sich auf den Weg gemacht, um Gespräche mit Familienangehörigen, Freunden, Weggefährten und Mitarbeitern zu führen, in Südamerika ebenso wie in Rom und im Vatikan. Verwoben mit ihren Begegnungen und vielen Hintergrund-informationen ist daraus ein ganz persönliches Porträt dieses ungewöhnlichen Mannes auf dem Stuhl Petri entstanden.
Die Autorin
Prof. Erika Rosenberg, 1951 in Buenos Aires geboren, ist Journalistin und Autorin und hat als Dozentin am Goethe-Institut, im Argentinischen Auswärtigen Amt und an der Katholischen Universität zu Buenos Aires gearbeitet. Sie ist Übersetzerin und Dolmetscherin. Im Jahr 2014 wurde ihr das Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland am Bande verliehen. Im HERBiG Verlag erschienen von Erika Rosenberg: Ich, Oskar Schindler und Ich, Emilie Schindler.
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