Sonntag, 29. November 2015

Sonntag in München. Meine Erfahrungen mit "erfahrenen Informatkern". Domingo en Munich. Mis malas experiencias con informáticos sabios. . .

Gestern hatte ich mich  schon so sehr auf den Besuch "eines erfahrenen Informatikers" gefreut, der mir ein bisschen mit dem neuen Programm im neuen Laptop helfen konnte. . . Aber wer sich zu früh freut, freut sich manchmal umsonst. Und dafür habe ich sogar  kostbare Stunden geopfert und auch Geld.
"Der erfahrene Informatiker" verstand sich mit Windows 10überhaupt nicht. Dies konnte er nicht, das andere auch nicht und zum Schluss  bot er mir sogar meinen Laptop  mitzunehmen. . und ein altes Programm installieren. Er war "tollpatschig", um ihn irgend wie bezeichnen zu können.
Zum Schluss gab er mir einen super tollen Ratschlag: Ich soll mir in Buenos Aires einen Fachmann aussuchen. Und 30 Euro waren weg. Ende seines Besuches!
Ich glaube solche  schlechte Erfahrungen macht man überall  around the world.
Die letzten Wochen habe ich  Pech mit der Technik, denn  gestern ist mir mein Handy auch kaputt gegangen und musste mir ein neues bei Vodafone besorgen. Und wer denkt das Leben einer Autorin  ist immer verzeichnet mit Erfolg, Publikum, Applaus, Pressekonferenzen, Reisen, sieht nicht die Kehrseite der Münze.

Ayer tuve una muy mala experiencia con un  "avezado informático". Tal vez sea mi culpa por no preguntar primero la edad, de este hombre que  hipoteticamente me ayudaría a entender un poco más mi nueva Laptop y su programa Windows 10.
Pero al verlo llegar y al escucharlo me dí cuenta que la "avezada" era yo, al menos en psicología. Désde el vamos  comenzó a desacreditar la nueva tecnología y trató de convencerme en instalar un Windows 7.
Le pregunté su edad y se sorprendió, cuando me respondió 70 anios,pensé enla mala elección que había hecho en  llamarlo. Una vecina me había hablado  muy bien de él. Así que opté por contactarlo.
No sólo perdí toda la maniana esperándolo, sinó que también le tuve que pagar la suculenta suma de 30 Euros por no Hacer nada. Esto no lo sabía, lo otro tampoco.Finalmenet quería llevarse mi Laptop para instalarle un programa viejo. Pobre viejo un chanta de aquellos.Nó solo hay chantas en Argentina, los hay en todo el mundo.
Cómo si esto fuera poco, se había descompuesto mi celular alemán, así que le pregunté si el sabía que  podría haber pasado.Tal vez alguna función que toqué  sin querer en algún apuro de mi vida agitada en los últimos días. Tampoco pudo  encontar nada.
Finalmente y sin paciencia le dije que se vaya y dejara todo como estaba, tal como yo lo había instalado con mi precariedad, pero todo anda y por lo menos puedo seguir trabajando.
Inmediatamente fuimos al centro y en Vodafon hice chequear mi Handy, estaba roto, así que inmediatamente compré uno nuevo. Procesos cortos para historias largas.Esa es la mejor solución y sobre todo cuando uno está de viaje.
En el Mc Donnalds del Stachus en München y con una porción de Torta de queso y Café me pasé todos los contactos y demás yerbas del viejo celu al nuevo. Yo, la inexperta, la que conoce sus limitaciones y no vende conocimientos que no tiene. . .

Del Diario de una escritora que a pesar de todo sigue adelante. Para los que creen que tengo una profesión que me llena de dinero, Gloria, me convocan, me aplauden, me invitan, todo eso en parte, pero detrás de cada cosa está la cara oscura de la Luna.

ERIKA   ROSENBERG

Samstag, 28. November 2015

Leibniz- Gymnasium in Altdorf bei Nürnberg. Erfolgreiche Veranstaltung!

Die Rückzählung hat schon begonnen. In Zwei Wochen fliegen wir  nach langen Monaten  einer erfolgreichen Vortrags und Recherchen Reihe in Europa: Deutschland, Italien, Österreich, Polen, die Schweiz nach Buenos Aires zurück. Es war eine sehr aufregende Zeit mit vielen interessanten Begegnungen und erlebnisvollen Eindrücken, die man nun im südamerikanischen Sommer verarbeiten soll. Alles wird nicht so einfach, denn, wenn man denkt, Erika Rosenberg  hat Ferien am Meer, irrt sich, denn ich muss an meinem neuen Buch tüchtig schreiben. Und das mache ich sehr gern. Zeit wird aber für unsere  Axel und Daphne, für Facundo und Matthias, für Sport übrig sein.
Ich schaue aus dem Fenster hier in München und merke, es schneit es. Langsam  wird der Garten hier in Lochhausen weiß. Mein Apfelbaum hat alle seine Blätter verloren, von den schönen Äpfeln  bleiben  nur noch ein Paar im Keller. Der Winter ist da! Und ich Kind, das die Wärme  unheimlich gerne hat, bereitet sich schon vor von diesem Kontinenten zu verabschieden.  Mein Leben ähnelt sich  dem einer Schwalbe, die nach Anfang einer neuen Jahreszeit in andere Himmelrichtungen der Welt wandern. Ich bin zwar keine Schwalbe, jedoch eine "wandernde Autorin", eine Brückenzieherin zwischen Kulturen, Kontinenten, Religionen.

Gestern um 9.45 Uhr habe ich einen Vortrag im Leibniz Gymnasium in Altdorf bei Nürnberg gehalten. Wieder sehr aufmerksame Schüler, die  nach vielen konkreten Fakten fragten. Ich muss auch gestehen, sie waren auch sehr gut vorbereitet, nicht nur mit dem Film "Schindlers Liste", sonst mit anderen Kenntnissen auch.
In die Wege geleitet wurde die Veranstaltung von Herrn Christof Böhm, Geschichts- und Deutschlehrer, der uns  freundlicherweise vom Bahnhof trotz ICE Verspätung abgeholt hat und uns zum Hotel  Nagelschmiede brachte.
Eine Schülerin hat mir sogar eine Seminararbeit über Emilie Schindler, eine starke Frau in einer schwierigen Zeit übergeben. Das hat mich auch sehr begeistert, denn dass ein junges Mädchen sich mit dem Thema befasst. Wirklich eine tolle Leitung von ihr  selbst und von der Schule. Hut ab!!!
Lieber Herr Böhm, vielen herzlichen Dank für Ihre Mühe und die schönen Geschenke! Ferrero Pralinen und eine Weißwein Flasche!

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die im Moment auf einen Informatiker wartet, der mir bei meinem neuen Laptop samt Windows 10  unbedingt helfen soll.  HILFE


Mit Herrn Christian Böhm






Freitag, 27. November 2015

"Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr: Ackermann Gemeinde, Würzburg


Buchvorstellung „Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr“



„Willensstarker Mann, der die Welt verändern will“



Im Rahmen des interkulturellen Herbstes lud die Ackermann-Gemeinde Frau Prof. Erika Rosenberg zu einer Vorstellung ihres Buches "Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr" ins Burkardushaus ein.



Der Diözesanvorsitzende, Hans-Peter Dörr, stellte die 1951 in Buenos Aires geborene Jüdin vor, deren Eltern deutsche und österreichische Wurzeln haben. Sie arbeitete als Journalistin und Autorin und lehrte in ihrer Geburtsstadt am Goethe-Institut, im Auswärtigen Amt Argentiniens und an der Katholischen Universität. Bekannt geworden ist sie vor allem durch die Herausgabe der biographischen Schriften "Ich, Oskar Schindler" und "Ich, Emilie Schindler".



Frau Prof. Erika Rosenberg bedankte sich für die Möglichkeit, ihre Publikation über Papst Franziskus hier zu präsentieren. Sie betonte, sie habe den Menschen mit Zivilcourage, nicht das Amt in den Vordergrund gestellt. Sie erzählte von den Begegnungen in ihrer Heimatstadt mit Erzbischof und Kardinal Jorge Bergoglio, dessen klare und direkte Sprache sie schon vor der Papstwahl faszinierte.



Die Beschreibung der Person des Papstes Franziskus beschränkte sie nicht auf die Darstellung seiner amtlichen Aufgaben, sondern hob seine große Kontaktfreudigkeit zu allen Bevölkerungschichten hervor. Als willensstarken Mann, der die Welt verändern will, beschrieb sie ihn.



Ausführlich schilderte die Autorin das Leben von Bergoglios Familie mit italienischen Wurzeln in Piemont. Auch die Studienzeit des angehenden Jesuiten sowie sein Wirken in Buenos Aires hat die Verfasserin breit dargestellt. So habe er sich als Erzbischof und Kardinal in Buenos Aires um Arme und Hoffnungslose in den Slums ("Villas miserias") gekümmert, auch indem er Priester, die dort mitlebten, in diese Quartiere schickte.



Frau Prof. Erika Rosenberg sagte, die Armenviertel lägen nicht am Rande oder weit außerhalb der Städte, sondern fräßen sich mitten hinein, sodass Arm und Reich nebeneinander wohnen.



Die Autorin zeichnete ein Bild vom jetzigen Papst als einem Menschen, der den Dialog sucht und Ungerechtigkeiten anprangert.



Joachim Neumann

Mittwoch, 25. November 2015

Wieder in München, wieder "zu Hause".

Pünktlich um 13.10 kam der Zug von Salzburg in München an. Wir haben uns  sehr gefreut, wieder in "unserer Heimat" zu sein. Der vertraute Hauptbahnhof, die Läden, die ganze Atmosphäre. Ein  sehr schönes Gefühl der Geborgenheit, mindesten für einige Tage. Aber morgen müssen wir wieder weg, nach Altdorf bei München, zwar nicht so weit, aber  fast 2 Stunden Zeit. Nach dem Vortrag am Freitag Morgen im Leibniz Gymnasium Rückfahrt  nach München, wo wir das Wochenende verbringen werden. Nämlich mit viel Aktivitäten, aber nicht zeitlich gedrängt wie in den letzten Wochen und Monaten. Mein letztes Problem ist nun mich mit meinem neuen Laptop und Windows 10 "identifizieren" zu können. "Wir müssen uns noch kennen lernen".
Alles ist wirklich sehr mühsam und alles unterwegs. Im Zug, in Hotels, bei Veranstaltern. . . so was nennt man Anpassungsfähigkeit. Unter vier Augen, mir bleibt nichts anderes übrig.
. . . Und noch einige Bilder

In Starnstein



                                                                      In Steyr

Im Dominikanerhaus in Steyr


Die wunderschöne Stadt Steyr

                                                      Josecito am Frühstückstisch



 

Einige Bilder der letzten Woche. Algunas fotos de la última semana


Mit der lieben Mutter Hilde in Wien


Flüchtlinge bei der Kontrolle in Wels in Österreich

In Scharnstein, Salzkammergut, Österreich  im Frauenzentrum mit Frau Mag. Großmayr-Gournay

In Attnang-Puchheim. Maximilian Bildungshaus mit Herrn Wilhelm Seufer








Veranstaltung in Dortmund "Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr"


Sehr geehrte Damen und Herren,



zu der Lesung  mit Prof. Erika Rosenberg aus Argentinien



 "Als ich mit dem Pabst U-Bahn fuhr" am 30.11.2015, 19 Uhr , Studio B, Stadt-und Landesbibliothek, Max-von-der Grün-Platz 1-3, laden wir Sie herzlich ein.



Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem beigefügten Flyer.

Wir bitten, die Einladung an Ihre Verteiler weiterzuleiten. Vielen Dank für Ihre Unterstützung.



(See attached file: Erika RosenbergPlakat.pdf)



Mit freundlichen Grüßen

Im Auftrage



Ulrike Rüthing-Vollmer und Britta Bollermann



Volkshochschule Dortmund

41/VHS-2

Hansastr.2-4,

44137 Dortmund

Telefon: 50-2 24 38

Fax:        50-2 24 31




Veranstaltung im Maximilian Bildungshaus in Attnang Puchheim, Österreich

Mit einem sehr schönen Veranstaltung im Bildungshaus Maximilian schloss ich gestern die Vortragsreihe gestern Abend hier in Österreich. Die Ausstellung aus dem Schindler Nachlass wurde hier gestern auch eröffnet und  bleibt bis Mitte Dezember. Dann  wird sie nach Ried im Innkreis zurückgebracht.
Wenn ich eine Bilanz ziehe, waren es hier in Österreich immer wieder  neue und eindrucksvolle Erfahrungen. Auch  die schlechte, die ich  in Steyr machen musste, diente mir  als Bereicherung.
Auf diesem Wege möchte ich mich  rechtherzlich für die große Mühe  bei Frau Gamsjäger von Dominikanerhaus und bei Herrn Wilhelm Seufer-Wasserthal von demMaximilianhaus bedanken.
In Kürze  fahren wir mit dem Zug nach Hause zurück. Endlich wieder München! Unsere zweite Heimat nach Buenos Aires und Necochea.
Aus dem Tagebuch einer Autorin, die noch 12 Vorträge halten soll, bis zum 10.12.15. . .


Montag, 23. November 2015

Montag, 23.11.2015 in Steyr. Veranstaltungen in der Fachschule und im Dominikanerhaus

Es war ein sehr bewegtes Wochenende mit viel Internet, mit Veranstaltungen in Scharnstein, mit viel  fahren, vielen netten Gesprächen mit Frau Mag. Eva-Maria Großmayer-Gurney der Insel, ein sehr interessantes Frauenzentrum am Fuß der Voralpen. Mit einem Besuch bei der lieben Eva und nun mal endlich die Ankunft hier in Steyr, wo ich heute Morgen zwei erfolgreiche Vorträge in der Fachschule hielt.
Das Leben ist voller Überraschungen und man begegnet immer wieder sehr nette Menschen, aber auch von den anderen, die wirklich   einem  ein Aha! ausrutscht. Bei diesen letzten weiß man nicht genau, ob sie so sind, oder  "so" es täuschen zu sein. Aber, na gut, es ist schon vorbei. Am Abend halte ich  noch einen Vortrag im Dominikanerhaus. Finnisage der Ausstellung aus dem Schindler Nachlass.
Morgen geht es  nach Attnang-Puchheim weiter mit einer großen Veranstaltung im Maximilianhaus und am Mittwoch nach München zurück, worauf José und ich schon sehr freuen.
Noch drei Wochen vor uns und dann Buenos Aires mitten im Sommer und mit neuer Regierung. Lassen wir uns "angenehm" überraschen, was alles auf uns zukommt. Axel und Daphne warten auf uns, Facundo, Matthias, Myriam und Eric, unsere Freunde und Bekannte. Hier in Europa lassen wir auch einen Teil unseres Lebens, auch viele liebe Freunde, aber auch den Winter, den Schnee, die abendländliche Kultur, aber nur für ein paar Monate nur bis Frühjahr. Es wird wieder ein kurzer Abschied sein!
So ist es, wenn man zwischen den Welten pendelt.
ich freue mich schon sehr auf den Abend mit der Veranstaltung im Dominikanerhaus, ich freue mich sehr auf meine Aufgabe.
Aus dem Tagebuch einer Autorin, die jetzt in der Rezeption eines sehr Nobelhotel  in Steyr sitz und schreibt mit wunderbaren Blick auf ein Schloß, und zwei Flüße  die Enns und die Steyr

Samstag, 21. November 2015

Wien, die Stadtmeiner Träume (aber auch meiner Alpträume)

Wir hatten uns wirklich sehr gefreut nach Wien wieder zu kommen. Die wunderschöne Atmosphäre der Stadt, ihre architektonische  Prunkstücke, ihre Cafés, der Besuch  an die Franziskanerinnen von der Christlichen Liebe im Hartmann Spital, die Veranstaltung von Mutter Hilde organisiert. . . eine große Illusion.
Nach fast 10 Stunden Fahrt von Ilsenburg über Goslar, Göttingen, Würzburg, Passau kamen wir gegen Mitternacht in Wien an.
Es war nicht so kalt, ganz im Gegenteil 16° Grad Celsius und eine  leichte Brise, die vielleicht  Regen ankündigte.
Vom Hauptbahnhof fuhren wir mit  Taxi zum Hartmann Spital in der Nikolsdorfer Gasse,wo Mutter Hilde auf uns wartete. Es war  ein wunderschönes Wiedersehen.
Die Nacht war kurz wie immer in den letzten Monaten. Für den Freitag war schon der Morgen eingeplant. Um 15.30 Uhr sollte die Veranstaltung statt finden, also einige Stunden standen uns frei um in die Stadt zu gehen und die Sachertorte für Facundo im Hotel Sacher zu besorgen und die Mozartkugel für Eric. . . dann vielleicht Kaffee im Café Central  bei Klavier Musik trinken. Aber der Mensch denkt, plant und Gott lenkt. Und diesmal wie!
Gestern morgen ist mein loyaler Laptop auf "immer und ewig" eingegangen und ich musste mir einen neuen bei Saturn besorgen. Ohne den kann ich  wirklich  nicht arbeiten. In letzter Minute musste ich mindestens alles installieren, was ich als "Laie" und völlig Ignorant in Sachen Informatik, installieren konnte.
Wir haben einige  wirklich sehr "aufregende" Stunden verbracht. Nun ist wieder alles (halb) gut, denn schockiert bin ich immer noch. Ich liebte meinen alten Laptop, wir haben "uns  sehr gut verstanden". Heute beginnt eine neue "informatische" Etappe in meinem Leben, nämlich mit Windows 10. Aggiornamiento heißt es, aber nicht nur mit den Gedanken oder Reformen im Leben auch mit  der Technik.
Ich wünsche allen Besuchern meines Blogs ein schönes Wochenende.
Aus dem Tagebuch einer Autorin, die zwangsmäßig heute einen neuen Laptop hat. . .

Donnerstag, 19. November 2015

Vortrag über Emilie und Oskar Schindler in der Goethe Sekundarschule in Ilsenburg

 

Das Versprechen an  den Schulleitern Herrn Küchler beim unseren Abschied am Bahnhof in Ilsenburg 2014 habe ich gehalten und in diesem Jahr habe ich wieder in seiner Schule einen Vortrag über die stillen Helden Emilie und Oskar Schindler gehalten. In dem sehr gemütlichen Raum saßen viele, viele Schüler und es kamen immer mehr, auch Lehrer und das Interessanteste, alle kamen freiwillig zum Vortrag und  viele Schüler  stellten viele Fragen, sprachen mit, viele  konnten  viel über den Ersten und Zweiten Weltkrieg. Wirklich Hut ab!

2 UE (Unterrichtseinheiten) lang lauschten die Anwesenden. Zum Schluss wurde von einem Schüler und Herrn Küchler ein Lied mit Violine und Gitarre interpretiert. Ein wunderschöner Abschluss des Vormittags. Ein Schüler überreichte mir eine Schachtel Pralinen, wie der Schulleiter auch sagte, ein bisschen Nahrung für die lange Bahnfahrt nach Wien, wo wir heute gegen Mitternacht ankommen werden, wenn unser Anschluss keine Verspätung hat.

Vielen lieben Dank , Herr Küchler, liebe Schüler!

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die an den Schulen sich immer noch ein bisschen Lehrerin fühlt.

Goethe Sekundarschule Ilsenburg 004  Goethe Sekundarschule Ilsenburg 002

Goethe Sekundarschule Ilsenburg 003   Goethe Sekundarschule Ilsenburg 008

Mittwoch, 18. November 2015

Ausstellungsaufbau “Emilie und Oskar Schindler” in der Berufsschule

 

Ilsenburg Bibliothek, Ausstellungsaufbau Halberstadt 007  Ilsenburg Bibliothek, Ausstellungsaufbau Halberstadt 008

Ilsenburg Bibliothek, Ausstellungsaufbau Halberstadt 008

Buchvorstellung “Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr” in der Bibliothek in Ilsenburg

 

Die Veranstaltungen sind so dicht einander, dass man  schon gar nicht weiß, was man  noch dazu schreiben soll. . . gestern Abend fand  eine Buchvorstellung in Ilsenburg statt. Organisiert von  der Bibliothekarin Frau Jana und Frau Martina Lucht. Vielen lieben Dank für die Mühe!

Es war wieder ein  sehr feiner Kreis von Zuhörern, die  sich nach der Vorstellung  eine Signierung im Buch wünschten.

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die sich schon in der Rückzählung der langen Vortragsreihe befindet und sehr glücklich ist, weil soeben hat ihren Sohn Eric zu seinem Geburtstag gratuliert. . . . Alles Liebe und Gute, Eric zu deinem Geburtstag!!!

Ilsenburg Bibliothek, Ausstellungsaufbau Halberstadt 001    Ilsenburg Bibliothek, Ausstellungsaufbau Halberstadt 003

Ilsenburg Bibliothek, Ausstellungsaufbau Halberstadt 005     Ilsenburg Bibliothek, Ausstellungsaufbau Halberstadt 006

Dienstag, 17. November 2015

Veranstaltungen am Montag über Papst Franziskus in der St.Andreas Kirche bei Pfarrer Sommer in Halberstadt und am Dienstag in der BBS Schule bei Frau Martina Lucht

 

Halberstadt, Kirche und Martinas Schule 001    Halberstadt, Kirche und Martinas Schule 002

 

In der BBS Schule

Halberstadt, Kirche und Martinas Schule 005   Halberstadt, Kirche und Martinas Schule 008

Helden der Mitmenschlichkeit

17.11.2015  | Netzcode: 4800227  |  47 Mal gelesen.

Nabburg

Helden der Mitmenschlichkeit

Nabburg. Erika Rosenberg, geboren in Buenos Aires in Argentinien, ist Schriftstellerin, Journalistin und die Biografin von Oskar und Emilie Schindler - und von Papst Franziskus, ihrem Landsmann Jose Bergoglio. Nun war sie mit ihren beiden Hauptthemen in Nabburg zu hören.

na16nabrealschule_4c.jpg

Bürgermeister Armin Schärtl (links) erklärte einfühlsam die Schicksale der Nabburger Familien, denen die Stolpersteine vor dem Haus gewidmet sind. Vorab hatte Erika Rosenberg (rechts) an der Realschule die Hintergründe der Judenverfolgung im Dritten Reich erläutert. Bilder: hfz (2)

Bereits zum dritten Mal besuchte Erika Rosenberg die Naabtal- Realschule, um über die Verbrechen der Nationalsozialisten im Dritten Reich zu referieren. Anlass war der Gedenktag des 9. November. Ein Tag, der in die Geschichte als "Reichspogromnacht" einging, wie Erika Rosenberg der zehnten Jahrgangsstufe erklärte. Getreu dem Leitsatz "Es ist unsere Pflicht, zu erzählen", unternimmt die Publizistin - eine Tochter deutscher Juden, die 1936 aus Nazi-Deutschland flohen und nach Argentinien immigrierten - seit vielen Jahren Vortragsreisen weltweit, um über die Verbrechen der Nazi-Diktatur zu berichten und gegen das Vergessen anzukämpfen. Am liebsten referiert sie an Schulen, um junge Menschen aufzuklären und zu warnen, damit sich diese schrecklichen Verbrechen nie mehr wiederholen.
"Helden gab es in dieser Zeit kaum", versicherte Erika Rosenberg den jungen Zuhörern: "Deshalb ist es umso wichtiger, über die wenigen zu berichten und zu zeigen, dass man als Mensch immer eine Wahl hat." Etwa Oskar Schindler, ein deutsch-mährischer Unternehmer, der 1200 Juden vor dem sicheren Tod bewahrte, indem er sie als Arbeiter in seiner Emaillefabrik anstellte.
Dabei ging er ein enormes Risiko ein: "Hätten die Nazis seine guten Absichten durchschaut, wäre er selbst in eines der Konzentrationslager gebracht worden und sie hätten ihn getötet", machte die mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnete Buchautorin deutlich.

Nach dem Vortrag ging das Gedenken weiter. Die Schülersprecher Lisa Weber und Johannes Bauer begleiteten ihre Lehrkräfte Gerda Bayer und Bernd Schöttl, die Referentin und deren Ehemann zu den "Stolpersteinen" am Unteren Markt, wo bereits Bürgermeister Armin Schärtl und der Dritte Bürgermeister Josef Götz warteten. Mit den Vertretern der Stadt und der Schule legten Erika Rosenberg und ihr Mann weiße Chrysanthemen als Zeichen der Trauer und der Verbundenheit an dem Gedenkort in Nabburg nieder, die Schüler zündeten Kerzen an. Religionslehrer Bernd Schöttl sprach ein Friedensgebet.
In der Buchhandlung Westiner fand eine Veranstaltung mit Erika Rosenberg unter der Schirmherrschaft der Friedrich-Ebert Stiftung statt. Organisiert wurde sie von Gisela Westiner als Inhaberin des Buchgeschäftes, von Stadtrat Josef Götz, sowie der Leiterin der Fachschaft Geschichte an der Realschule, Gerda Bayer. Erika Rosenberg stellte dabei ihr neues Werk "Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr" vor. Darin wirft sie Blicke auf den Papst aus argentinischer und jüdischer Perspektive.

Faszinierender Papst

Grundlage waren persönliche Begegnungen mit Pater Jorge Mario Bergoglio, dem jetzigen Papst Franziskus, und Hintergrundrecherchen. "Er ist ein Mensch, der lebt wie er predigt, er spazierte in die Slums, half Menschen, vor allem den Ärmsten der Armen, betrieb Seelsorge und trank mit ihnen Mate-Tee", wusste Rosenberg. Die Autorin ist dem damaligen Kardinal von Buenos Aires des öfteren begegnet, ob bei einer Fahrt in der U-Bahn oder in der jüdischen Gemeinde der Stadt, zu der die Journalistin gehört. Neben seinem Engagement fasziniert sie als Jüdin sein Einsatz für den interreligiösen Dialog.

Montag, 16. November 2015

Vortrag im Käthe-Kollwitz Gymnasium Halberstadt

 

Langenstein 017    Langenstein 018

Langenstein 019    Langenstein 020

Zwei Vorträge in Langenstein: “Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr” und “Ich, Emilie Schindler”, “Ich, Oskar Schindler”

 

Man sagt, alle Wege führen nach Rom, aber nicht alle nach Langenstein in Sachsen-Anhalt und vor allem von Würzburg, von wo wir vier Mal umsteigen mussten, immer mit Herzklopfen,  damit  die Züge keine Verspätung hatten. . . Und  pünktlich sind wir auch  angekommen, um 17.17 Uhr wie es angekündigt worden war. Wir waren die einzigen  Fahrgäste, die aus dem Zug  ausstiegen. Am Gleis stand der liebe Herr Mosel und  gleich lud er uns ein  zu seinem Geburtstag ein Es war wunderbar so schöne Stunden mit ihm seiner Gattin Karin  seine Freunde Susse, Holger, Uschi, Adolf, Teresa und Thomas zu verbringen bei Leckereien und  einem guten Rotwein.

Am Sonntag lud uns Teresa, Thomas und Ameli zum Mittag in Wernigerode ein.  Wieder eine tolle Gesellschaft.

Langenstein 007   Langenstein 005

Langenstein 001  

Um 16 Uhr fand die Veranstaltung statt, an der ich  in der ersten Hälfte über den Papst referieren sollte und dann nach einer kurzen Pause über Emilie und Oskar Schindler. Draußen  regnete in Strömen, drinnen  war es eine sehr gemütliche Atmosphäre.

Nach dem Vortrag  signierte ich viele Bücher und als Ausklang  haben wir zusammen zu Abend gegessen.

Vielen Dank für die wunderschönen Stunden und die viel Mühe!

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die diesmal am Sonntag die Woche  mit zwei Veranstaltungen anfing.

Langenstein 010   Langenstein 012

Langenstein 016

Ausstellungseröffnung und Vortrag in Regensburg



wer ein menschenleben rettet rettet die ganze welt fullMit der Ausstellung „Emilie und Oskar Schindler. Die unbesungenen Helden“ setzte das Städtische Von-Müller-Gymnasium ein starkes Zeichen für Toleranz, Freiheit und die Achtung der Würde des Menschen.
Zur Ausstellungseröffnung informierte Prof. Erika Rosenberg, die eng mit  Emilie Schindler bis zu deren Tod im Jahr 2001 befreundet war,  Schülerinnen und Schüler der 10. Jahrgangsstufe des Städtischen Von-Müller-Gymnasiums über die Lebensleistung des Ehepaars Schindler. Die Eltern von Erika Rosenberg waren gezwungen gewesen, vor dem Terror der Nationalsozialisten aus Deutschland zu fliehen und nach Argentinien auszuwandern. Dort hat Erika Rosenberg das Ehepaar Schindler, das 1949 von Regensburg aus nach Argentinien auswanderte, kennengerlernt.
Wie die Journalistin, Lehrerin sowie Kuratorin und Erbin des Schindler Nachlasses den Schülerinnen und Schülern bei der Eröffnung der Ausstellung „Emilie und Oskar Schindler. Die unbesungenen Helden“ mitteilte, ist der Einsatz von Emilie Schindler bei der Rettung von etwa 1 200 Juden vor dem Holocaust weitgehend verkannt worden. So habe der Regisseur Steven Spielberg mit Oscar Schindler lediglich einen männlichen Hollywood-Helden dargestellt. Dass Emilie, die starke Frau an seiner Seite, in dieser Verfilmung keinen Platz gefunden hat, wird in der Ausstellung, die am Von-Müller-Gymnasium zu sehen ist, deutlich.
Den anwesenden Schülerinnen und Schülern wurde an diesem Vormittag bewusst, wie kritisch man mit Verfilmungen historischer Stoffe umgehen muss und wie wesentlich das Urteil von Zeitzeugen ist, um Verfälschungen historischer Zusammenhänge entgegentreten zu können. Schulleiterin Sigrid Partenfelder machte den Schülerinnen und Schülern am Beispiel der Lebensleistung des Ehepaars Schindler deutlich, wie wichtig es auch in unserer heutigen Zeit ist, Courage und Mut an den Tag zu legen, wenn es angesichts der Flüchtlingssituation darum geht, entschieden gegen oberflächliche Aussagen, Unwahrheiten und Ausgrenzung aufzutreten. „Werte wie Toleranz, Freiheit und die Achtung der Würde des Menschen, egal wer er ist und woher er kommt“, so die Schulleiterin, „sind in der heutigen Zeit mehr denn je gefragt.“
Die Ausstellung wurde dem Gymnasium für eine Woche von der Friedrich Ebert Stiftung zur Verfügung gestellt.
-------------------------------------------------
Bild: Prof. Erika Rosenberg, Dipl. Päd. Harald Zintl von der Friedrich Ebert Stiftung inmitten von Schülerinnen und Schülern beim Gang durch die Ausstellung (Foto: Von-Müller-Gymnasium)

 

 

 

 

 

 

Samstag, 14. November 2015

Abendveranstaltung in dem Burkardushaus Würzburg. Ackermann Gemeinde

 

Zum Glück hat die Bahn diesmal keine Verspätung gehabt und wir kamen wie geplant in Würzburg an. Um 17.30 Uhr fing die Veranstaltung und Buchvorstellung  “Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr” an. Bei vollem Saal und nach den Begrüßungsworten von Herrn Dörr der Ackermann Gemeinde, führte ich die Hintergründe ein, warum ich als Jüdin ein Buch über einen “Papst” geschrieben habe. Es kamen danach viele Anekdoten, ich las auch aussagekräftige Passagen aus dem Buch vor, zeigte eine interessante Power Point Präsentation und antwortet auf viele Fragen  des Publikums. Es entstand ein reges Gespräch. Die Buchvorstellung endete mit einem effusiven Applaus und  der Signierung vieler Exemplare.

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die an einem Samstagmorgen  am Laptop sitzt und schreibt. . .bevor  ihr Zug zum nächsten Ort , diesmal Lagenstein in Sachsen-Anhalt fährt.

Burghausen Gymnasium-Würzburg Ackermann Gemeinde 004    Burghausen Gymnasium-Würzburg Ackermann Gemeinde 005

Burghausen Gymnasium-Würzburg Ackermann Gemeinde 006    Burghausen Gymnasium-Würzburg Ackermann Gemeinde 008

Burghausen Gymnasium-Würzburg Ackermann Gemeinde 009     Burghausen Gymnasium-Würzburg Ackermann Gemeinde 010

Veranstaltung im Aventinus Gymnasium Burghausen

 

Die  Vortragsreihe schritt in Burghausen fort, nämlich am Freitagmorgen im Aventinus Gymnasium, wo  um die 70 Schüler im Musikraum 90 Minuten  sehr aufmerksam zuhörten, was ich an historischen Fakten und Hintergründe rund um die Geschichte von Emilie und Oskar Schindler zu schildern hatte.

Leider  musste ich  abrupt um 11.20 Uhr  den Vortrag beenden, d.h. die letzten Folien der PPS  in Windenseile zeigen, weil unser Zug nach Würzburg  um 11.45 Uhr fuhr. Jedenfalls  gewann ich den Eindruck, dass die Schüler/Innen  viel  an diesem Morgen  mitnehmen konnten.

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die gern über den Ablauf der Vortragsreihe berichtet.

Burghausen Gymnasium-Würzburg Ackermann Gemeinde 002     Burghausen Gymnasium-Würzburg Ackermann Gemeinde 003

Freitag, 13. November 2015

Erfolgreiche Buchvorstellung “Als ich mit dem Papst U-Bahn fuhr” in Heilig Geist Burghausen, organisiert von Herrn Sterflinger KEB

 

Mit einer wunderschönen musikalischen Umrahmung begann gestern Abend  um 18.45 Uhr die Veranstaltung im großen Raum des Hauses Heilig Geist in Burghausen.

Die Buchvorstellung fand bei sehr gut besuchten Saal statt. Es entstanden interessante Gespräche und  manche   Zuhörer stellten auch interessante Fragen.

Es war wieder ein sehr bewegter Abend, der mit   Musik anfing und  auch endete.

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die gleich wieder zum nächsten Vortragsort  gehen soll.

KEB Burghausen Heilig Geist 003   KEB Burghausen Heilig Geist 005

KEB Burghausen Heilig Geist 007    KEB Burghausen Heilig Geist 009

KEB Burghausen Heilig Geist 010