Freitag, 14. November 2014

Abendveranstaltung in der Bibliothek in Ilsenburg

 

In einem sehr netten und feinen Kreis verlief gestern Abend die Veranstaltung in der Bibliothek in Ilsenburg. Die Zuhörer waren  hochinteressiert und alle hätten noch mehr wissen wollen und mehr Fragen gestellt. Um 19 Uhr  fing der Vortrag an und   zum Schluss  tauschten wir uns  aus bis 21.30 Uhr.

Das Thema des Abends war Emilie und Oskar Schindler und ihre unbekannten Helfer und Gegner. Eine “unendliche Geschichte” voller Intrigen und Ungerechtigkeiten. Die Filmgeschichte, das Faupax von Steven Spielberg, indem er sie als eine gerettete Jüdin zusammen mit “ihrem Ehemann”  nach Israel einlud für die letzte Dreharbeit der Verfilmung, der Betrug von Yad Vashem, indem  Emilie als Alleinerbin die Dokumentation aus dem berühmten Koffer verweigert  wurde, die Versteigerung der Schindlers Liste in Höhe von 3 Millionen USD in USA voriges Jahr. . .Meine Klage gegen Yad Vashem über die  Rechte der Dokumentation. . . Wir hätten die ganze Nacht darüber diskutieren können.

Die Welt ist ein Dorf, sagt man und auch mit Recht. Unter den Zuhörern  befand sich auch Herr Sperling, er  arbeitet bei einem Unternehmer, dessen  Besitzer Herr von Rohde ist, und hier der Zufall, er ist ein Freund von  dem deutschen Botschafter in Buenos Aires Graf von Waldersee, den ich auch kenne und mir  mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande auszeichnen wird nach  meiner Rückkehr  nach Buenos Aires.  Plötzlich  redeten wir alle miteinander als ob wir uns schon eine Ewigkeit  gekannt hätten. Der andere Zufall ist, dass Herr Sperling   seit Jahren  gegenüber der BBS arbeitet, wo  unsere liebe Freundin Martina Lucht unterrichtet. Sie kannten sich auch nicht von vorher! Alles ist Kausalität in diesem Leben, das hat  Albert Einstein schon immer behauptet.

Heute morgen geht es nach Ilsenburg zur Goethe Schule. Kurz vor  dem Ausschecken gab mir die Empfangsdame im Hotel  eine Plastiktüte mit Proviant, die  Martina Lucht für uns  im Hotel hinterlassen hatte, damit wir   bei der Rückfahrt nach München nicht “hungerten und dursteten”. Vielen, vielen Dank liebe Martina für deine Mühe. Nosotros también te agradecemos de corazón todas tus molestias y te apreciamos mucho.  Un beso grande y abrazo.

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die  zwischen den Welten pendelt

Halberstadt - Ilsenburg 001       Halberstadt - Ilsenburg 002

Dom  in Halberstadt

 

Halberstadt - Ilsenburg 003     Halberstadt - Ilsenburg 004 

 

Halberstadt - Ilsenburg 005