Heute morgen fuhren wir mit dem Zeug um 9.56 Uhr über Neumarkt nach Nürnberg, wo ich um 13 Uhr einen Vortrag und eine Führung durch die Ausstellung aus dem Schindler Nachlass hatte. Die liebe Frau Zuckermeier, mit der ich schon in den Vortagen telefoniert und gemailt hatte, wartete auf uns schon fast vor der Tür. Wir kamen rechtzeitig an. Ein Novum für uns war die U-Bahn Fahrt mit der 2,ohne Fahrer, ferngesteuert. Man dachte gleichzeitig durch die ganzen Ansagen der Haltestellen, es wäre ein Film der Sience Fiction. Sofort habe ich an eine Drohnen gedacht und so war es auch.
Die Berufsschule in der Wieselerstraße ist ein sehr modernes Gebäude, errichtet vor 6 Jahren. Ein Glashaus: große Fenster, sehr hell, räumlich und imposant. Der große Saal ausgestattet mit der letzten Technik.
Frau Zuckermeier, katholische Religionslehrerin eine Wonne von Mensch. Sofort hat uns zum Mittagessen in der riesigen Mensa eingeladen. Eine große Aufmerksamkeit! Vielen lieben Dank!
Die Veranstaltung fing pünktlich an und über 120 Schüler horchten wieder mehr als aufmerksam meine Ausführungen und schauten sich die Bilder, Dokumente,lasen auch die Begleittexte der PPS sorgfältig an. Von Anfang an stellten Fragen und es ergab auch einen sehr interessanten Austausch.
Nach mehr als 90 Minuten war ich fertig und die liebe Frau Zuckermeier hat mir leckere Lindt Pralinen und eine Flasche guter Tropfen ,ein Rosantico geschenkt,ein italienischer Wein.
Danach kam eine Klasse, die ich durch die Ausstellung über eine gute Stunde führte. Ganz liebe und interessierte junge Menschen, die auch Fragen stellten. Mir schien, dass trotz der Uhrzeit hatte niemand Eile, ich aber auch nicht. Es war ein toller Tag, ein wirklich gewonnener Mittag, sowohl für die Schüler als auch für mich!
Aus dem Tagebuch einer Autorin,die schon etwas müde geworden ist, aber sehr, sehr glücklich