Samstag, 16. April 2016

Letzte Veranstaltung der Woche im Gymnasium Landau an der Isar. Ultima conferencia de la semana en Landau an der Isar

 

. . .Und wie haben wir uns auf das Wochenende  gefreut! Es war eine sehr lange aber auch  positive Woche. Ein tolles Feed Back von allen Seiten: Lehrer, Schüler waren sehr begeistert von den Vorträgen und der Ausstellung. Es ist nicht schön, dass ich es erwähne, aber gleichzeitig ist es eine Art Dankeschön an alle, die mich  so freundlicherweise  als Referentin eingeladen haben.

Gestern früh ging es nach Landau an der Isar über Plattling. Pünktlich fuhr unser Zug von Regensburg ab. 8.01 Uhr und pünktlich kamen wir auch an unserem Zielort an. Am Bahnsteig wartete auf uns die Oberstudiendirektorin Frau Cornelia Feldkamp und fuhr uns zum Gymnasium. Direkt ins Direktorat. Kaffee, Tee und Plätzchen zum Verzehren vor der Veranstaltung. Vielen lieben Dank für so einen tollen Empfang! Das ist auch nicht so selbstverständlich, denn manche bieten nicht einmal Wasser für den Vortrag und man  referiert “mit trockenem Hals”. Es gibt Menschen und Menschen und es war immer so gewesen.

Frau Dr. Kaltwasser holte uns ab und wir begaben uns in die große und helle Aula. Um 10.35 Uhr trudelten die ersten Schüler ein und es wurden immer mehr und mehr, fast 160. Am Anfang vor der Vortrag war es lärmisch wie an jeder Schule in der Pause, aber dann  wurde es ganz still und 90 Minuten lang hörten sich die Anwesenden den Vortrag an. Dazwischen kamen viele Fragen, ich merkte die Schüler waren ausgezeichnet vorbereitet. Ein Lob an die Schulleitung, an die Lehrer, an die Schüler!

Gegen 14 Uhr waren wir wieder in Regensburg, dann hieß es schnell zum Watmarkt 5 laufen und die neue und “korrigierte” Gedenktafel über Emilie und Oskar Schindler zu fotografieren. Die Schindler hatten dort ein Jahr lang  gewohnt und ich entdeckte vor Jahren, dass die Angaben waren vollkommen falsch.  Eines Tages ging ich ins Rathaus und bat den Bürgermeister anzusprechen um die Gedenktafel korrigieren zu lassen.  Die Mühle der Bürokratie sind  manchmal zu langsam, aber diesmal haben schnell gearbeitet.

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die  anscheinend ständig  Korrekturen der Geschichte machen soll. . .

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