Donnerstag, 21. April 2016

Ausstellungseröffnung im Museum der Stahlwelt. Inauguración de la exposición en el museo de la Voestalpine

 

Kurz vor 11 Uhr fingen schon  viele Gäste an einzutrudeln und bildeten sich kleine Gruppen, die sich die  Tafeln der Sonderausstellung  langsam  anschauten. Es war akademisches Viertel umgebend von einer wunderschönen Atmosphäre. Herr Hain, Geschäftsführer des Museum  begrüßte dann  die Anwesenden und bat  sie  sich zu setzen. Er hielt eine kurze Rede, wie  das Museum überhaupt  angefangen hatte und was für ein entscheidendes Jahr 1998 gewesen war, als man die Entscheidung traf, aus den   1952 ausgefundenen Akten mit den Namen der Zwangsarbeiter in der  Zeit des Nationalsozialismus, die in den damaligen  Werken Hermann Göring arbeiten musste.

Die Voestalpine in Linz  beschloss  die Geschichte  zu verarbeiten und auch  damit eine permanente Ausstellung zu konzipieren. Daran  arbeiteten 14 Jahre lang eine Gruppe Historiker und als Resultat ist  eine hervorragende Leistung erbracht.

Die Sonderausstellung “Emilie Schindler. Im Schatten das Licht” entstand aus  meinem Vorschlag voriges Jahres. Monatelang habe ich mit Herrn Alexander Collon zusammengearbeitet. Ein tolles Projekt um die große Leistung  von Emilie Schindler bei der zivilcouragierten und mutigen Rettungsaktion zwischen 1939 und 1945 in Österreich publik zu machen.

Es war eine  sehr schöne Veranstaltung mit PPS und Vortrag! Vielen herzlichen Dank!

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die  sich schon langsam aber sicher auf die Rückfahrt nach Deutschland zum nächsten Projekt vorbereiten soll.

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