Die Busfahrt von Krakau nach Eisenach, wo wir aussteigen wollten, um den ICE nach München zu schnappen, war ausgezeichnet. Im Bus hat geschlafen, der nur konnte, ich konnte es eben nicht, leider. Mein Kopf beschäftigte sich mit tausend und eine Dinge: bevorstehende Programme, viele Termine, Organisation weiterer Veranstaltungen, neue Projekte. Also viel zu viel um die Zeit beim Schlafen zu “verschwenden”.
In München mussten wir schon einige Besorgungen machen: Einkaufen fürs Wochenende, Auskunft suchen am Bahnhof, usw.
Der Sonntag hat sich schon ganz anders gestaltet. Nachdem ich mich mit meinem Mann ausführlich beim Frühstück über die vielen gesammelten Eindrücke der Fahrt ausgetauscht hatte, schrieb ich einige Texte und danach gingen wir schwimmen. Das hat uns sehr gut getan.
Heute Montag beginnt die Woche mit nicht so schönen Nachrichten, die LH Piloten haben einen Streik für morgen angesagt und wir müssen nach Rom. Aber, wenn der Plan A nicht funktioniert, hat man immer Plan B, nämlich die Bahn. Also gleich in die Stadt, um uns danach zu erkundigen. Der Mensch denkt und Gott lenkt. Aber ich bin mir sicher, Gott will “gut lenken”. . .
Aus dem Tagebuch einer Autorin , die immer nach der Suche möglicher Lösungen ist. Aber, was Priorität hat, hat eben Priorität.