Man sagt, es fehlen manchmal die Worte um Gefühle oder Fakten zu bezeichnen. Das war der Eindruck in den letzten zwei Tagen. Sehr ergriffen hörten wir die die Aufführungen der Reiseführerin in den Vernichtungslagern Auschwitz und Birkenau zu. Die Todesmaschinerie präsentierte sich uns gnadenlos und bei allen entstand die Frage, wie konnten Menschen anderen Mitmenschen solche grausame Schmerzen zufügen, töten, ermorden? Ein großes Fragezeichen, ein Geheimnis in der Geschichte, die nie vergessen werden darf. Aber der Mensch in der heutigen Zeit hat immer noch nicht gelernt Kriege zu führen, Diktatoren ihre Völker zu unterdrücken, Waffen zu handeln, und riesige Profite daraus zu machen. denn gutes Ende drehte und dreht sich alles um “Geld”. Man hat einfach den alten Spruch vergessen: Froh zu sein bedarf es wenig, nämlich Frieden, Freiheit, Freude und Liebe. Gefühle, die man nicht kaufen kann.
Aus dem Tagebuch einer Autorin, die diese Woche in Krakau Station macht