Sonntag, 12. Mai 2019

Veranstaltungen in Sachsen-Anhalt organisiert für diese Woche von der Konrad-Adenauer-Stiftung Magdeburg. Conferencias organizadas para esta semana.

. . . Und der liebe Gott bestimmte den Sonntag als 7. Tag der Woche für Ruhe, Rast, Meditation. Anders wird es hier in München nicht sein können, bedingt von dem schrecklichen, herrschenden Wetter. So was nenne ich seit ich ein Kind war "intellektuelles Wetter".

Draußen ist es unheimlich kalt für für die bis jetzt garn nicht  erschienene Jahreszeit, Frühling. . . wo bleibst du denn?In welcher Ecke der Welt steckst du? Nichtmal die Vögel und die Bäume und die Felder wissen was zu tun.

Gestern am Shabat waren wir in der Stadt. Es war auch ein Chaos wegen Baustellen an der S-Bahn Linien. Wir warteten auf die Straßenbahn Linie 19 am Isartor  Richtung Pasing und trotz der Ankündigung von 2 Minuten, kam und kam nicht. Plötzlich stürmte ein schrecklicher Wind aus dem Osten und viele Fahrräder sogar Schild von SEV mit Uhrzeiten des Ersatzverkehrs kippte gewaltig um. Es war, als ob die Natur uns Menschen wiedermal zeigen wollte, wieviel "wir" an ihr vernichten.

Zeit für Überlegungen, Zeit für die tiefe Meditation an diesem verregneten Sonntag in München. . . Heute wird es gearbeitet, geschrieben, einfach gelebt. Morgen geht es weiter nach Halle. An 3 Tagen 7 Veranstaltungen organisiert von der KAS Magdeburg unter Leitung von Frau Alexandra Mehnert. Herlichen Dank, liebe Alexandra, wir freuen uns schon sehr dich wieder sehen zu dürfen.


"WER EIN MENSCHENLEBEN RETTET, DER RETTET DIE GANZE WELT"

Lesung und Gespräch | Veranstaltung
 von hallelife.de | Redaktion
Unter dem Titel „ "Wer ein Menschenleben rettet, der rettet die ganze Welt" - Einblicke in die Biographien von Emilie und Oskar Schindler"“ führt das Politische Bildungsforum Sachsen-Anhalt der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V. am Montag, 13. Mai 2019 (19.00 – ca. 21.00 Uhr) eine Lesung und Gespräch in Sangerhausen durch.
Emilie und Oskar Schindler haben ihr Leben riskiert und ihr gesamtes Vermögen geopfert, um 1.200 Juden vor dem sicheren Tod in den Gaskammern der Nationalsozialisten zu retten. Zivilcouragiert handelten sie und kämpften mutig für Menschenrechte - in einer Zeit, wo es keine gab. Sie stellten in ihren Fabriken jüdische Kräfte an, um sie vor der Deportation und Vergasung zu retten.
Im August 1944 räumten die Nationalsozialisten das Arbeitslager Plaszow in Krakau und alle Häftlinge, auch die Juden aus den beiden Fabriken Schindlers (Emailwarenfabrik und Rüstungsfabrik), wären deportiert worden. Aber Oskar Schindler fand einen Trick und verlegte die Fabrik mit ihrer gesamten Belegschaft und dem Maschinenpark nach Brünnlitz in Tschechien. Nach langen Tagen voller Erwartung erteilte die Berliner Kommandantur die Genehmigung, aber dafür sollte Oskar eine Liste mit allen Namen, Berufs – und Geburtstagsangaben der Belegschaft erstellen. Er fälschte die meisten Angaben. So ist die berühmte „Schindlers Liste“ entstanden.
Die Veranstaltung findet im Jugend- und Kulturzentrum TheO'door, Speckswinkel 2a, 06526 Sangerhausen statt. Der Eintritt ist frei.

Nach der Begrüßung und Einführung durch Stanislaus von Eichborn (Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.) findet ein Lesung und Gespräch mit Prof. Dr. Erika Rosenberg statt.
Prof. Erika Rosenberg wurde 1951 in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires geboren. Die Tochter deutscher Juden, die während der NS-Herrschaft nach Argentinien ausgewandert sind, ist als Schriftstellerin, Dolmetscherin, Journalistin und Dozentin im Auswärtigen Amt in Buenos Aires tätig.
In Argentinien lernte sie Emilie Schindler kennen und war bis zu deren Tod im Jahr 2001 mit ihr befreundet. Erika Rosenberg verfasste mehrere Biographien über Emilie und Oskar Schindler.
 
Weitere Informationen, das detaillierte Programm des Kongresses sowie Möglichkeiten zur Online-Anmeldung finden Sie auf der Internetseite unter:
 
Beitrag Teilen