Nach Tagen unausstehlicher Hitze kam am Samstag während des Morgengrauens ein Gewitter über Buenos Aires. Das erfrischte ein bisschen die Gemüter, versaute aber unseren Klubausgang mit den Kindern. Wir holten sie am Mittag ab und verbrachten bis um 17 Uhr die Zeit zu Hause. Danach fuhren wir in den Klub, wo ein Fußball Festival trotz des Regens statt fand. Facundo erhielt ein Diplom und eine Medaille zusammen mit den anderen Kindern seiner Mannschaft. José, seine Eltern und ich waren sehr glücklich!
Heute regnet es immer noch und nach meiner üblichen Sportstunde werde ich an einem neuen Projekt arbeiten. Da ich mit meinem Buch über den Papst fertig bin, muss ich anderen Verpflichtungen nachgehen. Das Wetter an diesem vorletzten Sonntag des Jahres spielt wirklich mit. Die Temperatur fiel von 35 ° Grad Celsius auf 15°. Man kann wieder atmen. Die Muße darf mich wieder besuchen. Wenn es so heiß ist, entgehen einem die Gedanken und auch die Kreativität.
Allen Besuchern meines Blogs wünsche ich einen schönen Sonntag und besseren Wochenstart aus dem Ende der Welt, aus Buenos Aires, die Stadt der guten Winde.
Aus dem Tagebuch einer Autorin, die nun aus einer anderen Geographie alles betrachtet