Freitag, 19. Dezember 2014

Ankunft in Buenos Aires. Wiedersehen mit Axel und Daphne, Facundo und Matthias. Eine deutsche Tanne auf meinem Balkon. Y nuevamente Buenos Aires. Reencuentro con mis seres queridos. Un pino alemán en mi balcón.

 

 

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Abschied nehmen  ist  eine harte Sache, denn einerseits bedeutet sich von lieben Menschen für eine Weile trennen zu müssen, unabhängig von  der Geographie. Für mich, das Wichtigste  sind die Menschen und nicht die Länder, daher fühle ich mich  überall wohl, wo man mich  mag. Auf dem Bild kurz vor unserem Abflug von München nach Frankfurt. Mein lieber Mann José mit resigniertem Ausdruck, denn er weiß, auf uns  wartet ein langer  interkontinentaler Flug. 13 Stunden nonstop. . .

Auf der anderen Seite der Welt  werden wir  von unseren lieben Axel, Daphne, Facundo, Matthias, Eric, Myriam, vielen Freunden erwartet. Das Wiedersehen lässt uns schon  unsere Herzen schneller schlagen. Ein  Gefühl der Ungeduld dreht sich im Magen. . .

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Loyal und treu  haben auf uns unsere Vierbeinige gewartet. Die Freude von Daphne (links) und Axel (rechts) war riesig. Nun erwartet mich eine schwierige Aufgabe,  Axel kann nicht mehr richtig laufen. Er hat anscheinend  die ganzen Monate viel gelegen. Man hat ihn nicht zum Laufen motiviert, ihm auch nicht  geholfen. Gleich am  Dienstag, an dem Tag unserer Ankunft konnte er nicht mal stehen. Nun mit viel Geduld  und auch Zuwendung meinerseits sitzt, steht und  versucht  einige Schritte. Langsam, langsam Axel, aber Übung macht den Meister und du wirst wieder laufen können!

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Facundo und Matthias haben uns  am Mittwoch besucht. Es war auch eine riesige Freude beiderseits. Ich  packte die ganzen Geschenke aus einem hellblauen Koffer, Lieblingsfarbe von Matthias. Hier ein Trikot  der Bayern München, da der Borussia Dortmund, leider im Abstieg. Das High Light war die Märklin Eisenbahn, der blaue Hubschreiber, die Süßigkeiten, die zwei Stollen, die die lieben Familien Karcher und Durner geschenkt haben, die viel Schokolade, Nutella, und, und, und. . .  Zum Mittag gab es Ravioli, Lieblingsessen von Facundo. Es ist  schwer  sich zu teilen, aber beide  sind  eifersüchtig von einander und man muss immer salomonisch  sein. Von morgen um 10 Uhr bis 21 Uhr waren sie bei uns. Am Nachmittag bei einer Hitze von fast 32 ° Grad Celsius gingen wir in die Eisdiele. Der Eine, Facundo wollte  Creme-Caramell Eis, der andere Matthias   ein “blaues” Eis, das gab  leider nicht, also er bestellte sich ein Rosa Eis. Am Samstag gehen wir in den Klub schwimmen, Tennisspielen, Fußballspielen und. . . . faxen machen.

 

Eine deutsche Tanne auf meinem argentinischen Balkon 001

 

Eine kleine deutsche Tanne stolziert seit unserer Ankunft  auf unserem argentinischen Balkon. Die Welt ist klein und sollte man  für mehr Verständnis und interkulturelle Begegnung unter den Völkern plädieren.

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die zwischen den Welten pendelt