Samstag, 13. Dezember 2014

Ein wunderschönes Wiedersehen mit undseren lieben Freunden Hildegard und Günter Karcher. Un reencuentro maravilloso con nuestros amigos de Gaggenau.

 

Und wieder rollte der IC in Richtung  Karlsruhe, aber diese Fahrt unterschied sich   sehr von den anderen. Pünktlich erreichten wir  unser Ziel. Wir stiegen aus dem Zug und da standen unsere lieben Freunde Hildegard und Günter Karcher  am Bahnsteig. Wann hatten wir uns zum  letzten Mal gesehen? War es nicht April  dieses Jahres? Es war als ob die Zeit schon bei unserem Abschied  in Buenos Aires stehen geblieben wäre. Umarmung, Küsse, große Freude! Jene Freude, die man  spürt, wenn man sich gegenseitig sehr mag.

Wir fuhren  nach Gaggenau. Beim leckerem Kaffee, Linzer Torte und Stollen tauschten wir uns über hochinteressante Themen aus. Es war zu viel zu erzählen. . . und die Zeit verging wie im Nu! Plötzlich Abendessen, wieder mit Leckereien, alles wunderbar kulinarisch von Hildegard  zubereitet, das Menü ausgesucht,eine festliche Abendmahl mit  gutem Rotwein. Wir  sprachen über die gemeinsam  verbrachte Zeit in Buenos Aires, über den Wein, über Anekdoten  rum um Wein. So ging fast bis Mitternacht.

Beim Frühstück  ging dann das Gespräch weiter. Es war ein  toller Vormittag, abgerundet mit  einem üppigen Mittagessen und dem Besuch von  Tochter Susanne mit ihrem Ehemann Thomas. Am Tisch schien mir alle diese Menschen um mich herum schon mein ganzes Leben  gekannt zu haben. Kronos ist unbeugsam! Ich schaute auf meine Uhr: Was, schon 13 Uhr? Um 15 Uhr fuhr unser Zug  von Karlsruhe nach München und den mussten wir schnappen.

Es waren wunderbare und unvergessliche Stunden mit sehr lieben Menschen. Keinesfalls wollten wir  den Rückflug nach Buenos Aires eintreten, ohne sie  vorher besucht zu haben, auch wenn  es nur wenige gemeinsame Stunden zusammen gewesen waren.

Der Abschied am Bahnhof fiel uns schwer. Wir wären  wirklich   sehr gerne länger bei ihnen geblieben. . .

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die zwischen den Welten pendelt und die liebsten Menschen sind ausgerechnet, die in der anderen Welthälfte leben. . .

 

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