Man sagt, das Leben ist voller Überraschungen nur soll man sie auch einfach nehmen und erkennen.
Unseren Horizont führte uns innerhalb von wenigen Tagen zu Großbritannien zurück. Vorige Woche war es Schottland, diese Woche England.
Wir entschieden uns diesmal nicht zu fliegen sondern mit dem Zug nach London von München über Frankfurt, Brüssel, Eurotunnel (Ärmelkanal - Calais/Frankreich) zu fahren. 10 Stunden saßen wir insgesamt, aber die Fahrt schien mir wirklich nicht so lang zu sein.
Wir erreichten London bei St. Pancras und dort fing unser wahres Abenteuer mit dem Tube an. Wir wollten nach Waterloo Station mit der U-Bahn. Eine riesige Herausforderung mit dem schweren Koffer, Troller, Laptop und Tüte von Yorma´s. Lange Wege, unendliche und super schnelle Rolltreppen.
Ein geduldiger Boby (Polizist , leider konnte ich kein Bild von ihm machen) erklärte mir in St. Pancras wie wir am besten nach Waterloo kommen konnten. Über Euston, und dann Charing Cross, und, und, und. Ich dachte an die Schlacht von Waterloo und warum Napoleon auch sie verloren hatte. Nun weiß ich warum Engländer schlank sind, lange Beine haben. . . Von dem so viel in den U-Bahnen Stationen laufen zu müssen. Ein Marathon!
Aber wir sind in Waterloo angekommen und von dort mit Taxi zum Hotel.
Am Abend waren wir von unseren Gastgebern zum Essen eingeladen und wurde über die Projekte besprochen. Wieder ein gewonnener Tag mit vielen Erlebnissen und neuen Erfahrungen.
Heute geht es gleich weiter nach Crewkerne. . . Danach erzähle ich mehr.
Aus dem Tagebuch einer Autorin, die sehr neugierig war, ist und wird