Als wir uns vor etwa einem Jahr verabschiedeten, schwebte hier auch in der Luft ein mögliches Projekt an einer Schule. Um Näheres zu besprechen, würden wir uns weiterhin schreiben. Und so war es auch gewesen. Im letzten Januar erhielt ich eine E-Mail von Frau Bollerman der VHS Dortmund mit der Bestätigung des Projekts am Helene-Lang-Gymnasium. Die Religionsreferentin Frau Bierbrodt würde einspringen. Das Projekt basiert auf die Ausstellung “Emilie und Oskar Schindler” Die unbesungenen Helden.
Heute vor 8 Uhr morgens waren Lehrer und Schüler in der Schule bereit bei dem Aufbau zu unterstützen. Mädchen und Jungen arbeiteten eifrig, stellten interessante Fragen, schnitten durch, klebten, schrieben Titel auf. Innerhalb von drei Stunden waren die 20 Bögen schwarzer Pappe fertig.
Ich führte die jungen Menschen durch die Ausstellung. Gegen 13 Uhr kam die Presse. Der junge und nette Journalist stellte den Schülern und mir Fragen. Es war wirklich ein sehr interessanter Vormittag. Am Abend halte ich in der VHS einen Vortrag über Buenos Aires, Stadt, wo sich die Täter und Opfer nach dem Zweiten Weltkrieg “unwillkürlich” trafen. . .