Mittwoch, 24. September 2014

. . . Und die Ausstellung ist immer noch nicht fertig! Zwei Tage intensiver Arbeit in Regensburg. Y la exposición todavía no está terminada. Dos días de trabajo intensivo en Regensburg.

 

Was vor drei Jahren als  eine Idee meinerseits in einem Regensburger Café  am Dom an einem  sehr winterlichen Tag im Dezember entstanden ist, wurde  mit der Zeit allmählich wahr. Nämlich eine Ausstellung aus dem Schindler Nachlass in 33 Tafeln mit der FES Regensburg zu konzipieren. In Regensburg haben die Schindlers von Juli 1945 bis Oktober 1949 gelebt.  Auf diese Straßen sind  nach dem Krieg die  “Unbesungenen” Helden” Emilie und Oskar gegangen. In  manchen Läden haben sie sogar  ihre Besorgungen gemacht. In die Adler Apotheke, die heute noch  an der Ecke Am Watmarkt  steht., sind die Schindlers  reingegangen. Auch in einem Hut Laden hat Emilie einen schönen Hut besorgt. . . Viele Erinnerungen  an ihre Berichte gehen mir  heute  durch den Kopf. Diese Stadt habe ich in mein Herz  eingeschlossen.  Daher habe ich  diese riesige Ausstellung hier geplant. Jedoch ist sie immer noch nicht fertig, obwohl  wir uns immer mehr bemühen. Es dauert  schon gar nicht mehr  sooooooo lange.

Hinter mir  liegen zwei Tage intensiver Arbeit, mehr als 24 Stunden habe ich mit Herrn Harald Zintl daran gearbeitet. Insgesamt  kann ich es nicht mehr schätzen, wie lange überhaupt, wie viele Stunden, Tage, Wochen,  Monate investiert haben. Sicher schon  drei Jahre, aber unterbrochen durch die Entfernung meines “südlichen” Wohnsitzes in Buenos Aires.

Heute Morgen gönnten wir uns, d.h. mein Mann und ich ein schönes und gemütliches Frühstück im wunderschönen Hotel “Park Maximilian”. Das haben wir uns bestimmt verdient!

Aus dem Tagebuch einer “rollenden” Autorin, die  in  Kürze Regensburg  verlässt Richtung Stuttgart

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