Wie voriges Jahr war die Abendveranstaltung in der VHS Dortmund organisiert von Frau Britta Bollermann mehr als sehr gut besucht. Alles Plätze im großen Raum waren belegt. Diesmal beschäftigte ich mich mit einer ganz anderen Thematik: “Buenos Aires – Nachbarschaft in der Fremde” . Wie war das Leben nach Kriegsende in einer Stadt, wo sowohl Täter als auch Opfer lebten. Hochinteressante Fragen kamen seitens des Publikums. Argentinien als Einwanderungsland und Schmelztiegel zu präsentieren, war mein höchstes Anliegen, denn nicht immer lebten Täter in Argentinien. Juden und deutsche hatten ab 1890 immer im guten Einvernehmen leben können bis der Keim des Nationalsozialismus ausbreitete. Review passieren für die ersten jüdischen und deutschen Einwanderer hat dem Zuhörer einen besseren Einblick verliehen.
Auf diesen Wege bedanke ich mich rechtherzlich bei Frau Bollermann, der wieder eine sehr gute Veranstaltung gelungen ist, nicht weil ich die Referentin war, sondern, weil sie alles super organisierte.