Wie jedes Jahr in dieser Zeit kommen wir zur Buchmesse in Frankfurt. Genau seit 27 Jahren sind wir hier präsent. Vieles hat sich in der letzten Zeit geändert. Am ersten Tag kommen schon gar nicht mehr Aussteller, Autoren, Literatur Agenten, Übersetzer in Scharen, jedes Jahr wird es weniger. Früher blieben die meisten mindesten drei Tage, nämlich bis Freitag, heute reisen schon am ersten Tag am Abend ab und einige Stände bleiben leer.
Die “berühmte” Halle 8 mit den internationalen Verlagen (International Publisher) gibt es seit diesem Jahr schon gar nicht mehr. Heute werden sie in der Halle 6 untergebracht. Das heißt, es gibt nicht so viele Aussteller und alles wird reduziert. Die Globalisierung lässt sich auf dem Buchmarkt auch merken.
Es gibt eine riesige Auswahl an neue Bücher, Auslagen, Produkte, Druckerei, sogar Sonnenbrillen habe ich in der Halle 3 D gesehen. Ein interessantes Antiquariat mit ganz alten Büchern, Briefen und anderen Unikate zeigt stolz seine Unikate in der Halle 4.
Auf dem blauen Sofa stellten ihre Werke Autoren vor wie jedes Jahr üblich ist. Ein interessantes Gespräch ergab sich bei der Präsentation von drei Werken über Putin Russlands/ Welt.
Gastland ist in diesem Jahr Indonesien, den Stand besuchen wir dann morgen.
Die Frankfurter Buchmesse a place to see and be seen, zu sehen und gesehen zu werden? Eine Buchmesse, wo die ganze Welt an einem Tag zu Hause ist. Die Welt geht einfach durch.
Heute war ein sehr erfolgreicher Tag mit vielen, vielen Terminen und morgen geht es weiter.
Als gutes Abklingen : Abendessen im Hotel Marriott
Aus dem Tagebuch einer Autorin, die den ersten Tag auf der Buchmesse hinter sich hat.