Samstag, 26. Dezember 2020

Herzlichen Dank für die Glückwünsche, Worte, Geschenke, Anrufe , Päckchen und Freundschaft. Muchísimas gracias por los deseos, regalos, llamados, hermosas tarjetas y por supuesto por la amistad. Thanks a lot for the wishes, gifts, telefon calls and friendship.

 





. . . und so kamen wir zu diesem Samstag, der letzte dieses Jahres 2020. Uns erreicht der Tag am anderen Ende der Welt, in Südamerika. Trotz des Sommers, Sonnenschein, seiden blauen Himmel spüre ich eine gewisse Melancholie und vermisse die Heimat meiner Eltern. Deutschland, ein Name, der für mich schon als Kind viel bedeutete. Deutschland, Land der Deutsche, der Denker, der Komponisten, der Philosophen und mit diesem Gefühl bin ich auch aufgewachsen. Und mit diesem Gefühl  beschloss ich vor vielen Jahren, als ich Historikerin wurde, die Geschichte mit der Basis der Versöhnung zu behandeln und das mache ich heute. . . und so wird es weiterhin sein.

Im Laufe der Jahre, im Laufe der Zeit haben wir viele Freundschaften geschlossen, die wir heute noch  pflegen. Und meine Zeilen will ich Ihnen heute widmen.

Es wäre mir schwer alle hier bei Namen zu nennen und mit Bildern zeigen, daher kam ich auf die Idee einige Fotos von den tollen Weihnachtskarten, Geschenken zu machen als eine Art Dankbarkeit. Wir bedanken uns bei alles, die an uns  in den letzten Tagen gedacht haben und riefen einfach an, schrieben sie Nachrichten über WhatsApp, E-Mails, Skype. Jeder hat einen besonderen Platz in unserem Herzen, denn jeder war, ist und wird präsent. 

Obwohl diese Woche, seit unserer Ankunft hier in Buenos Aires am letzten Montag, ging ich vieler Aufgaben nach, dachte und denke ich an die alte Heimat, an Deutschland und innerlich sehne mich dort zu sein.

Ich wünsche allen, die meinen Blog besuchen ein schönes und gesundes Wochenende und mit herzlichem Gruß aus dem sommerlichen Buenos Aires.

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die zwischen der Welten pendelt, in diesem Moment in Südamerika, aber in Gedanken in Deutschland