Vortrag über Emilie Schindler
Erika Rosenberg zu Gast im Kulturbundgespräch
erschienen am 19.04.2018
Lengenfeld. Der Lengenfelder Kulturbund lädt für morgen zur besonderen Gesprächsveranstaltung ein: Erika Rosenberg, Professorin und Journalistin aus Buenos Aires, stellt sich 19 Uhr im Konferenzraum des Lengenfelder Hofes vor.
Lengenfeld. Der Lengenfelder Kulturbund lädt für morgen zur besonderen Gesprächsveranstaltung ein: Erika Rosenberg, Professorin und Journalistin aus Buenos Aires, stellt sich 19 Uhr im Konferenzraum des Lengenfelder Hofes vor.
Erika Rosenberg ist die Tochter deutscher Juden, die 1936 vor dem Holocaust nach Südamerika flohen. Rosenberg kannte Emilie Schindler persönlich. Sie war die Frau von Oskar Schindler, dessen Name bekannt ist durch die Steven-Spielberg-Verfilmung des Buches von Thomas Keneally, "Schindlers Liste". Bei ihrem Auftritt in Lengenfeld berichtet Erika Rosenberg über das Leben von Oskar und Emilie Schindler. Über die mutige Frau und ihren Mann Oskar Schindlers schrieb die Journalistin mehrere Biografien. Der morgige Vortrag steht unter der Überschrift: "Ich, Emilie Schindler - Erinnerungen einer Unbeugsamen". Die Journalistin stellt die Ehefrau des Retters vieler Juden vor dem Holocaust in den Mittelpunkt.
Erika Rosenberg arbeitete unter anderem im argentinischen Auswärtigen Amt, an der Katholischen Universität in Buenos Aires und war Dozentin am Goethe-Institut in Weimar. (sia)
Eintrittsarten gibt es im Vorverkauf in der Buchhandlung am Markt in Lengenfeld oder an der Abendkasse.