Freitag, 29. Oktober 2021

Vortrag über Emilie und Oskar Schindler im Gymnasium Seligenthal in Landshut. Conferencia sobre Emilie y Oskar Schindler en el bachillerato de Seligenthal en Landshut

 


Heute führte mich mein Weg nach Landshut. Darum hieß es um 4 Uhr morgens aufzustehen, alles vorbereiten: Bücher, Power Point Präsentation, Fahrkarten. . . Nichts sollte verfehlen, nichts vergessen werden! Geplant war diese Veranstaltung schon lange her, jedoch die Pandemie ist immer wieder dazwischen geraten. Voriges Jahr war alles vorgeplant, die Schule wollte mich einladen, die Friedrich-Ebert-Stiftung wollte als Kooperationspartner mitwirken, die liebe Lehrerin Ruth Dobias, die wir schon jahrelang kennen, organisierte die Gruppen. . . aber leider funktionierte nichts. Lockdown hier und in Argentinien.
Um so mehr freuten wir uns heute morgen als wir nach ca. 2 Jahren wieder Ruth drücken durften. Eine ganz liebe Kollegin von ihr Claudia Mitschke nahm uns in Empfang als wir gegen 8.45 Uhr an der Schule kamen. 
Ein duftender Kaffee mit Butter Bretzeln wartete auf uns! Eine große Überraschung war die Begegnung vom Lehrer Wolfgang, der vor Jahren an einer Begegnungsschule in Buenos Aires gearbeitet hatte.
Die Veranstaltung fand in der großen Aula statt. Die Schule, eins ein Kloster ist ein wunderschönes Gebäude mit Stil und toller Architektur. Im Mittelalter war Landshut die Hauptstadt von Bayern, daher  der Prunk.
Die Schüler/innen trudelten pünktlich in die Aula ein und nach  bewegenden Begrüßungsworten von Frau Ruth Dobias stellte ich mich selbst vor. Warum, weshalb ich mich mit dem Thema befasse, erläuterte ich in wenigen Worten. Viele Schüler stellten Fragen noch vor dem Vortrag, was mir verriet die entspannte Atmosphäre an diesem Freitag morgen vor den Herbstferien.
Draußen war grau, ungemütlich, umso mehr gemütlicher und angenehmer drinnen. 
Während ich den Vortrag hielt, ergänzte, erklärte, zeigte die Folien der PPS fragten viele Schüler/innen sehr interessante Dinge. Die Stimmung war locker, offen. Nach 2 UE (Unterrichtseinheiten) waren alle noch so aufmerksam wie am Anfang.
Wieder ein gewonnener Vormittag, sehr bereichernd, erfrischend, vor allem, wenn man sieht, spürt, dass das Publikum sich für die Thematik interessiert.
Herzlichen Dank, liebe Ruth für die Möglichkeit meine Kenntnisse an deiner Schule weiter zu vermitteln, für die tolle Flasche guter Tropfen, herzlichen Dank Claudia für die tollen Fotos und den Kaffee und herzlichen Dank an Wolfgang und Gaby mit denen wir danach in einem typisch bayerisch en Lokal eine Schwarzwälder Kirschtorte kosten durften.