Die Anfahrt vom Vogtland nach Grünberg war lang, mühsam, unbequem. Ich hätte nicht absagen können, denn einmal, wenn ich mein Wort gebe an einer Veranstaltung beteiligt zu sein, halte ich mein Versprechen. Mit der FES verbindet mich schon eine langjährige "Freundschaft" und ich arbeite mit ihnen unheimlich gerne.
Diesmal ging es um eine Ausstellungseröffnung in Grünberg, eine Gegend, die im Bereich der FES Wiesbaden ist.
Der zuständige Mitarbeiter Herr Schüler-Klöckner, ein junger netter Mann, der sich um alles gekümmert hat, hat seit vielen Monaten daran gearbeitet.
Zum Scluß ist es ihm super gelungen, das gestern so viele Menschen zur Ausstellungseröffnung anwesend waren, auch bei meinem Vortrag.
Im Publikum befanden sich viele Menschen, die große Achtung auf die Leistung der Emilie und Oskar Schindler ausdrückten.
Das regnerische, kalte, windige Weter trug dazu bei, eine besondere Stimmung in der kleinen, schlichte und kalten Kirche zu schaffen.
Zum Glück war die Presse nicht anwesend, nur ein Fotograf, der meine Rede im voraus haben wollte, um sich die 60 Minuten Vortrag zu ersparen. Zu seinem Pech habe ich niemals eine Rede aus Papier, denn es langweiligt die Gemüter an einem Freitag Nachmittag in einer kleinen Gemeinde wie Grünberg.
Herzlichen Dank, lieber Herr Schüler-Klöckner, herzlichen Dank an FES Regensburg in der Person von Fr. Eva Nagler und ihr Team Dtlev Staude, Paul Thieme.