Mittwoch, 30. November 2022

Emilie und Oskar Schindler, eine Ausstellung. Exposición.

Die Geschichte hinter Schindlers Liste. Emilie und Oskar Schinlder "berichten"

Veranstaltungsnummer: 263020

Von einer wahren Begebenheit inspiriert, erzählt der Film "Schindlers Liste" die Geschichte des Industriellen Oskar Schindler, der während des Zweiten Weltkriegs versucht, sich in der polnischen Stadt Krakau eine Existenz aufzubauen. Er betreibt eine Emaillewarenfabrik, in der er viele Juden und Jüdinnen beschäftigt. Diese Fabrik beschert ihm letztlich großen Reichtum. Als die Brutalität des Holocaust Krakau erreicht, riskieren er und seine Frau Emilie nicht nur ihr Vermögen, sondern auch ihr Leben um etwa 1200 Jüd_innen und weitere fast 600 polnische und tschechische Zwangsarbeiter_innen vor der Deportation und Ermordung in Konzentrationslagern zu bewahren. Bevor das Ehepaar Schindler 1949 nach Argentinien emigrierte, lebte es ab Herbst 1945 in Regensburg.
Der Vortrag befasst sich mit dem Leben des Ehepaars Schindler basierend auf einer PowerPoint-Präsentation mit Bildern und Fotos aus dem Nachlass von Emile Schindler.

Prof. Erika Rosenberg wurde 1951 als Tochter deutscher Juden in Buenos Aires, Argentinien geboren. Ihre Eltern, ein Jurist und eine Ärztin, flohen 1936 über Paraguay nach Argentinien. 1990 lernte sie Emilie Schindler, die Ehefrau von Oskar kennen und wurde ihre enge Vertraute. 1997 veröffentlichte Erika Rosenberg Emilies Biografie "In Schindlers Schatten". Wie auch in ihren später erschienenen Büchern "Ich, Oskar Schindler" und "Ich, Emilie Schindler" zeigt Erika Rosenberg, dass Emilie einen viel größeren Anteil an der Rettung von 1200 jüdischen Häftlingen hatte als in "Schindlers Liste" gezeigt.

Termin

Freitag, 28.10.22
09:50-11:20 Uhr

Teilnahmepauschale
keine

Veranstaltungsort

Plattlinger Str. 24
93055 Regensburg

Ansprechpartner_in

Eva Nagler

Kontaktanschrift

Büro Regensburg
Lilienthalstr. 8
93049 Regensburg
sandra.gref@fes.de
Tel: 0941-788354-30


Lesungen in Cham, Robert-Schuman Gymnasium, 1.12.22 um 19 Uhr, 2.12.22 um 9.30 Uhr. Conferencias en Cham

 Lesung: Emilia und Oskar Schindler und andere unbesungene Helden

Donnerstag, 01. Dezember 2022 │19.00 Uhr │ Robert-Schuman-Gymnasium Cham, Klosterstraße 9

Erika Rosenberg-Band wurde als Tochter deutscher Juden in Buenos Aires, Argentinien, geboren. Ihre Eltern,

ein Jurist und eine Ärztin, flohen 1936, noch vor dem Holocaust, über Paraguay nach Argentinien.1990 lernte

sie Emilie Schindler kennen. Ihre intensiven Gespräche führten nicht nur zu einer Freundschaft, sondern auch

zu über 70 Stunden Tonbandaufnahmen, aus denen Rosenberg-Band 1997 die Biografie „In Schindlers

Schatten“ fertigte. Unter den Titeln „Ich, Emilie Schindler“ sowie „Ich, Oskar Schindler“ veröffentlichte sie die

überarbeiteten Biografien der Schindler-Witwe. Im Oktober 2012 erschien das Werk „Schindlers Helfer“,

welches sich mit den über 32 Helfern, die die Schindlers zwischen 1939 und 1945 unterstützten, befasst.

Referentin: Erika Rosenberg-Band


Lesung: Emilia und Oskar Schindler und andere unbesungene Helden

Freitag, 02. Dezember 2022 │ 9.30 Uhr │ Robert-Schuman-Gymnasium Cham, Klosterstraße 9

Erika Rosenberg-Band wurde als Tochter deutscher Juden in Buenos Aires, Argentinien, geboren. Ihre Eltern,

ein Jurist und eine Ärztin, flohen 1936, noch vor dem Holocaust, über Paraguay nach Argentinien.1990 lernte

sie Emilie Schindler kennen. Ihre intensiven Gespräche führten nicht nur zu einer Freundschaft, sondern auch

zu über 70 Stunden Tonbandaufnahmen, aus denen Rosenberg-Band 1997 die Biografie „In Schindlers

Schatten“ fertigte. Unter den Titeln „Ich, Emilie Schindler“ sowie „Ich, Oskar Schindler“ veröffentlichte sie die

überarbeiteten Biografien der Schindler-Witwe. Im Oktober 2012 erschien das Werk „Schindlers Helfer“,

welches sich mit den über 32 Helfern, die die Schindlers zwischen 1939 und 1945 unterstützten, befasst.


Abendveranstaltung im Gymnasium in Zwickau. Conferencia en Zwickau

  • aktuell
  • Prof. Dr. Erika Rosenberg: Das Vermächtnis von Emilie und Oskar Schindler. Zivilcourage und Menschlichkeit im Ausnahmezustand

SiD-Veranstaltungen des aktuellen Jahres

Prof. Dr. Erika Rosenberg: Das Vermächtnis von Emilie und Oskar Schindler. Zivilcourage und Menschlichkeit im Ausnahmezustand

„Die Möglichkeit, große Leistung zu vollbringen, ist in jedem von uns.“ So beschrieb Prof. Dr. Erika Rosenberg das Vermächtnis von Emilie und Oskar Schindler, die 1.200 Juden vor dem Tod bewahrten, und ermutigte zugleich jeden von uns, Zivilcourage zu zeigen, wann immer das vonnöten ist. Frau Rosenberg ist die Biografin von Emilie und Oskar Schindler – und ihre Nachlassverwalterin. Am 7. November 2022 besuchten sie und ihr Mann unsere Schule.

Eva Yang begrüßte die Gäste mit einem Klavierstück, bevor Linus Merz die Veranstaltung eröffnete. Er stellte die argentinische Wissenschaftlerin, die in Buenos Aires in Argentinien geboren wurde, vor. Ihre jüdischen Eltern waren dorthin vor den Nationalsozialisten geflohen. Nunmehr wohnt sie abwechselnd in Buenos Aires, München und in den USA, sie arbeitet als Schriftstellerin und Referentin.

Linus Merz gab ihr einige Satzanfänge vor, die sie beenden sollte. Frau Rosenberg schlug mit ihrer einer Lebendigkeit und Herzlichkeit sofort die Brücke zum Publikum. Wir erfuhren, dass sie die „beste Freundin“ Emilie Schindlers war und sie bis zu ihrem Tod in Deutschland 2001, wohin sie unbedingt zurückkehren wollte, begleitete. Sie hatte Emilie 1990 völlig verarmt und von der Welt vergessen gefunden. Emilie fasste Vertrauen und erzählte ihre Geschichte. Frau Rosenberg nahm alles auf Tonband auf und brachte Emilie Schindler dazu, ein Buch über ihre Sicht der Dinge zu schreiben.

Frau Rosenberg berichtete über Oskar und Emilie Schindlers Leben. Immer wieder kam sie auf drei Aspekte zurück: Zivilcourage, Tapferkeit und Mut. Oskar und Emilie Schindler hatten die Entscheidung getroffen, sich für 1.200 Menschen einzusetzen und sie vor dem Tod zu bewahren – und damit das Risiko einzugehen, alles zu verlieren: ihr Vermögen und ihr Leben.

Lebendig erzählte Erika Rosenberg über das Leben der Schindlers. 1907 wurde Emilie in Mähren geboren. Oskar und Emilie heirateten 1927 in Zwittau. In der Zeit von 1935 bis 1939 arbeitete Oskar für die Abwehr des Deutschen Reiches, er sollte ausländische Spione entlarven. Um die Sicht von Emilie auf diese und weitere Situationen zu illustrieren, las Erika Rosenberg Passagen aus der Biografie „Ich, Emilie Schindler“. Nach ihrem Umzug nach Krakau (1939) erwarben die Schindlers eine Emaillewaren-Fabrik, in der polnische und jüdische Zwangsarbeiter aus dem Ghetto Krakau Koch- und Essgeschirr für die Wehrmacht herstellen mussten. Dort herrschten verheerende Zustände: Hunger und Krankheiten rafften die Menschen dahin. Emilie versuchte zu helfen und das Leiden mit Medikamenten und Lebensmitteln zu lindern. 1943 wurde das Krakauer Ghetto aufgelöst, Schindler rang dem berüchtigten Lagerkommandanten Amon Göth die Genehmigung ab, seine Arbeiter auf dem Gelände seiner Fabrik in Zabłocie unterzubringen. 1944 stand das Lager Plaszow vor der Auflösung, womit die Deportation der Menschen nach Auschwitz verbunden war. In Brünnlitz (Sudetenland) kauften die Schindlers eine Fabrik, erwarben die Genehmigung des OKW, dort die Produktion fortzuführen – wofür sie „ihre“ Arbeiter brauchten. Nun entstand die berühmte Liste, die über 1.200 Menschen das Leben rettete. Das wäre fast gescheitert, denn der Transport mit 300 Frauen von Schindlers Liste geriet auf den Weg nach Auschwitz und der mit 700 Männern nach Groß-Rosen. Oskar Schindler erwirkte tatsächlich das Wunder, die Menschen freizubekommen. Für die Frauen bot er Geld.

Emilie rettete zudem 1945 das Leben von 120 jüdischen Männern, deren Transport aus einem Auschwitz-Nebenlager stammte und vor den Toren von Brünnlitz zum Stehen kam. Die Überlebenden wurden – als wichtige Arbeitskräfte deklariert – auf das Fabrikgelände gebracht und versorgt.

Nach Kriegsende zogen Schindlers mit zwanzig Juden nach München und von dort nach Regensburg, berichtete Frau Rosenberg. 1949 wanderten sie schließlich nach Argentinien aus. 1958 reiste Oskar nach Deutschland – und kam nie zurück. Er hatte Emilie verlassen. Oskar Schindler wurde 1966 mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse ausgezeichnet. Emilie bekam später ebenfalls das Bundesverdienstkreuz verliehen. 1967 anerkannte Yad Vashem Oskar Schindler als „Gerechter unter den Völkern“ ‒ und erweiterte diese Ehrung erst 1993 auf Emilie.

Nach seinem Tod 1974 brachten die geretteten Juden die sterblichen Überreste Oskar Schindlers nach Israel, wo er auf dem Lateinischen Friedhof auf dem Berg Zion in Jerusalem beigesetzt wurde.

Erstaunt erfuhren die Gäste während der Fragerunde, der bedeutsame und mit sieben Oscars ausgezeichnete Film „Schindlers Liste“ schließt Emilie völlig aus, allein Oskar steht im Mittelpunkt. Doch in der Realität hatte Emilie Mut und Unabhängigkeit bewiesen, ihr war die Rettung der 120 Männer im Winter 1945 zu verdanken. Steven Spielberg kam bei Frau Rosenberg nicht gut weg. Trotz alledem: Der Abend in unserer Aula und mit Frau Rosenberg war außergewöhnlich, spannend und lehrreich.

Mirjam Körnich

Wir danken der Konrad-Adenauer-Stiftung/Politisches Bildungsforum Sachsen herzlich für die Veranstaltung.

 

Fotos: 

Dienstag, 29. November 2022

Erfolgreiches Projekt an der Oberschule Netzschkau im Vogtland. 51 Schüler und Schülerinnen erforschten über das Leben und Werk von fünf unbesungener Helden..Excelentes resultados de un proyecto realizado con 51 alumnos y alumnas,quienes investigaron sobre la vida y obra de cinco personalidades cuya derrotero era el coraje civil, la libertad, la paz. Emilie y Oskar Schindler, Don Gilberto Bosques Saldivar, Carl Lutz, Hilde Albrecht, Beata Restituta.


Die Projekte in der Oberschule Netzschkau im Vogtland sind immer erfolgreich! Erstens, weil meine Freundin Christiane Mühle, Lehrerin an der Schule  sich viel  bemüht und wir beide bereiten die Thematik mit viel Zeit vor. Angefangen haben wir schon im März dieses Jahres. Also , nichts konnte schief gehen. Schulleiter Herr Michael Lauer, Vize Uwe Stöckel und andere Kollegen haben auch dazu beigetragen, damit alles astrein verlief.
Angereist in Hof sind wir am Samstag um 16.20 Uhr mit dem ALEX. So viel Pünktlichkeit haben wir ja gar nicht erwartet. Christiane und Frank Mühle warteten auf uns am Bahnsteig. Das Wiedersehen war eine große Freude an sich. Wir hatten  das große Glück in diesem Jahr zwei Mal uns zu treffen! 
Am Sonntag, den 1.Advent fingen wir mit einem üppigen Frühstück an, dann kamen ihre Kinder Felix und Filip zum Mittagessen, dann  zum Kaffee ihre Schwester Sylvia und am Abend ein tolles Abendessen hat im Restaurant Werner abgerundet. Das ist schon Tradition! Es wurde über Gott und die Welt gesprochen, wieder Mal wie im Schoß einer Familie, die geographisch von Meeren, Bergen, Flüssen, Täler getrennt wird. Aber vom Herzen her immer näher dran!
Am Montag fing das Projekt an der Schule an. 51 Schüler/innen warteten in der großen Aula und nach einer Begrüßung und Einführung vom Schulleiter Herr Lauer habe ich das Thema vorgestellt: "Auf den Spuren von Unbesungenen Helden. Fünf Lebensgeschichten in schwierigen Zeiten" Emilie und Oskar Schindler, Carl Lutz, Don Gilberto Bosques Saldivar, Selige Restituta Kafka und Hilde Albrecht.
In den vielen Monaten hatte ich viel Dokumentation, Fotos, Begleittexte und PPS vorbereitet. Die Teilnehmer sollten sich die Thematik  aussuchen schon gleich am Montag und auch eine Fragestellung zur Hand haben für die Live Interviews am Dienstag: Zu Wort kamen um 9.30 Uhr Frau Agnes Hirschi, Stieftochter von Carl Lutz, Lutz rettete ca. 63.000 ungarische Juden vor der Nazimaschinerie, um 10 Uhr, Herr Botschafter Hanspeter Mock, Schweizer Botschafter in Madrid, er hat über seinen Großvater Don Gilberto Bosques Saldivar berichtet, der ca. 40.000 Menschen in Frankreich zwischen 1939 und 1942 rettete, danach kam Schwester Ruth, Franziskanerin von der christlichen Liebe in Wien, sie hat über die große Leistung und Zivilcourage der Seligen Restituta Kafka, zum Tode verurteilt durch die Nazis im Jahr 1944, um 13 Uhr  schloß mit seinen Worten und Ausführungen Luis Adalberto Berlanga Albrecht aus Mexiko, seine Tante Hilde Albrecht rettete das Leben von 300 Frauen vor dem sicheren Tod in den Gaskammern in Auschwitz.
Ich war zuständig für Emilie und Oskar Schindler. Es war wieder ein tolles Projekt, die die Schüler/innen gepackt haben, ausgerechnet  wegen der Diversität  der Persönlichkeiten. Eine neue Konstellation bei einem wichtigen Thema über Zivilcourage, Mut, Tapferkeit, Freiheit, Frieden, Respekt für den Nächsten.
Aus dem Tagebuch einer Autorin, die zwischen den Welten pendelt und jetzt schon  sich bei der Rückzählung  zum Come Back nach Argentinien befindet.



Vortrag in Salzburg Emilie und Oskar Schindler. Conferencia en Salzburg

Vortrag „Oskar und Emilie Schindler“

Vortrag von Erika Rosenberg vor der Schulgemeinschaft der BHAK I Salzburg
3Bilder
  • Vortrag von Erika Rosenberg vor der Schulgemeinschaft der BHAK I Salzburg
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Am 22. November 2022 besuchte Frau Prof. Erika Rosenberg aus Argentinien die Bundeshandelsakademie I Salzburg. Vor 250 Schülerinnen und Schülern hielt sie ihren Vortrag über das Ehepaar Schindler und die Umstände der damaligen Zeit.
Frau Rosenberg verband eine enge Freundschaft mit Emilie Schindler, sie hat diese bis zu ihrem Lebensende begleitet und Biografien über sie und Oskar Schindler veröffentlicht.
Nun macht sie es sich zur Aufgabe, dass sie Emilie Schindlers Geschichte auch nach deren Tod weiterhin an die Generationen weitergibt.
Nach den authentischen und bewegenden Berichten und Erzählungen im Vortrag hatten einzelne Klassen die Möglichkeit, während eines Workshops mit Frau Rosenberg persönlich ins Gespräch zu kommen und noch tiefer in die Thematik einzutauchen. Hierbei arbeiteten sie auch mit Kopien von Dokumenten der Schindlers, unter anderem der Liste, die so viele Menschenleben gerettet hatte. Die Ergebnisse dieses Workshops wurden abschließend präsentiert und sind nun als Ausstellung an der Schule zu sehen.
Organisiert wurde die Veranstaltung vom Katholischen Bildungswerk gemeinsam mit der Bundeshandelsakademie I Salzburg.

Vortrag von Erika Rosenberg vor der Schulgemeinschaft der BHAK I Salzburg
Erika Rosenberg und Direktor Thomas Heidinger
Workshop mit Frau Rosenberg

Freitag, 25. November 2022

Zwei Veranstaltungen, Vortrag mit Power Point Präsentation über Zivilcourage, Nationalsozialismus, 100 Jahre Geschichte, organisiert von Herrn Matthias Seiler, Geschichtslehrer im Albert- Schweitzer Gymnasium, Erlangen. Dos conferencias sobre Coraje Civil, 100 años de historia organizado por el Prof..Seiler en bachillerato de Erlangen

Gestern war ein.sehr positiver Tag, weil alles, was ich vorhatte, ging tatsächlich in Erfüllung.  Wir mussten umm4 Uhr morgens aufstehen,  um mit dem ICE kurz vor 7 Uhr nach Nürnberg zu fahren.  Am Martin Behaim Gymnasium waren wir kurz nach halb neun. Die Technik wurde getestet,  alles lief wunderbar,  dann kamen Schüler und Schülerinnen der 9. Klasse ausgezeichnet vorbereitet  und hörten sich meine Ausführungen an, stellten Fragen, auch die Schulleiterin war davei, Frau Schlaffer hatte alles wundrbar organisiert..Nach der Ausstellungseröffnung  und Führung fuhr sie uns zum.Bahnhof,  von wo wir nach Regensburg fuhren, um uns zu treffen mit Roland Preußl,  Leiter der KEB , Regensburg  und Frau Eva Nagler, Leiterin der FES in Regensburg..Wir waren zum Mittagessen eingeladen..Danach mit dem Zug nsch Nürnberg zurück und von dort nach Erlangen,  wo ich heute zwei Vorträge für 9. Klässler im Albert Schweitzer Gymnasium hielt..Initiator des Projekts war unser alter Freund und Geschichtslehrer Matthias Seiler. 
Beim Abendessen  im italienischen Restaurant Da Cesare  haben wir uns ausgiebig ausgetauscht über hochinteressante Themen.  Heute morgen fanden in seiner Schule 2 Veranstaltungen statt..Wieder mal ein großer Erfolg, weil.alle ausgezeichnet vorbereitet waren..Die Schulleiterin Frau Keck machte die Begrüßung und blieb während der Vorträge so lange, wie sie konnte. Es sind viele die Aktivitäten an einer Schule!
Kurz nach 13 Uhr war ich mit dem 2. Vortrag fertig. Der Abschied von den Liebe Schülerinnen und Schülern und von Matthias Seiler fiel uns schwer. Jetzt sitzen wir wieder im ICE nach München über Donauwörth und Augsburg..Der Tag ist noch nicht zu Ende, denn noch müssen wir einen Koffer kaufen und andere Sachen besorgen.  In Kürze fliegen wir zurück,  back to the home, wobei ich mich frage, wo ist nämlich unsere Heimat?
Ein schönes Wochenende und bis auf bald wi6.
Aus dem Tagebuch einer Autorin,  die gerne zwischen den Welten pendelt. 

Nachgeschmack eines Workshops in Osnabrück, tolle Anerkennung von Schülerinnen..Gran reconocimiento de alumnas.

Aktuelle Informationen

Erika Rosenberg – eine beeindruckende Zeitzeugin

Der Geschichtsleistungskurs der Q2 hat am 10.11.2022 an einem Workshop der Zeitzeugin Erika Rosenberg teilgenommen. Erika Rosenberg wurde 1951 als Tochter deutsch-jüdischer Immigranten in Argentinien geboren. Sie ist Historikerin und arbeitet bis heute als Professorin an der Universität von Buenos Aires.

Frau Rosenberg lernte in den 1990er Jahren Emilie Schindler kennen, welche gemeinsam mit ihrem Mann Oskar Schindler 1200 Juden vor dem Holocaust rettete. Während der vielen Interviews, die sie mit Frau Schindler führte, wurden die beiden enge Freundinnen. In dem Workshop erzählte Frau Rosenberg uns von ihren Erfahrungen und aufschlussreichen Gesprächen mit ihrer Freundin Emilie Schindler über die Rettung der so genannten „Schindlerjuden“. Daran anknüpfend klärte Rosenberg den Kurs über die Verfälschung der historischen Fakten im Film „Schindler’s Liste“ auf und differenzierte an vielen Beispielen Wahrheit und Film. Beispielsweise wird die wichtige Rolle von Emilie Schindler bei der Rettung der Juden im Film komplett ausgelassen.
Des Weiteren wurden im Workshop die Themen Frieden, Freiheit, Demokratie und Zivilcourage thematisiert, wozu die Schüler:innen Kurzvorträge hielten und anschließend mit Frau Rosenberg in den Diskurs traten.

Wir waren begeistert von Frau Rosenbergs Offenheit und ihrem umfassenden Wissen zum Krieg und der Nachkriegszeit. Besonders interessant fanden wir, dass Erika Rosenberg in ihrem Elternhaus kaum etwas über ihre deutsch-jüdische Familiengeschichte erfuhr und dies sie dazu bewegte, selber nachzuforschen. Erika Rosenberg begann sich immer mehr Wissen darüber anzueignen und wurde später zu einer Professorin und Autorin.

Erika Rosenberg sprach sich offen dafür aus, Konflikte durch Dialog zu lösen, anstatt Gewalt anzuwenden. Außerdem mahnte sie uns, dass wir diejenigen seien, die die Zukunft gestalten müssten. Diese wichtigen Eindrücke des Workshops werden dem Geschichtskurs noch lange im Gedächtnis bleiben.

Wir danken Frau Rosenberg für ihre Mühe und den weiten Weg, den sie auf sich genommen hat, sowie Frau Helms für die Organisation des Zeitzeugenvortrags.

Sarah Al-Alwan und Tuana Sahin

Donnerstag, 24. November 2022

Vortrag und Ausstellungseröffnung im Martin Behaim Gymnasium in Nürnberg, organisiert von der FES Regensburg. Conferencia en Nürnberg.

Mein Besuch in Salzburg kommentiert von der Zeitung Salzburger Nachrichten..Mi visita en Salzburg, Art.. de un periódico de Salzburg

Erika Rosenberg zu Besuch in Salzburg: Was Schüler von Emilie und Oskar Schindler lernen können

Die Biografin von Oskar und Emilie Schindler besuchte Salzburg. Wie sich der Geschichtsunterricht ohne Zeitzeugen entwickeln soll.

Erika Rosenberg (Mitte) mit den Schülerinnen der 3BK der HAK in Salzburg: Sarah Hubner (16), Anna Garneyer und Stefanie Roittner (beide 17).  SN/ANNA BOSCHNER
Erika Rosenberg (Mitte) mit den Schülerinnen der 3BK der HAK in Salzburg: Sarah Hubner (16), Anna Garneyer und Stefanie Roittner (beide 17).

Erika Rosenberg beäugte das Plakat der Schülerinnen und Schüler über das Leben von Oskar Schindler. Die 71-jährige Jüdin war in dieser Woche zu Gast in Salzburg - auf Einladung des Katholischen Bildungswerks. Rosenberg verwaltet den Nachlass von Emilie und Oskar Schindler und gibt seit Jahrzehnten Workshops und Vorträge an deutschen und österreichischen Schulen über deren Leben und die Verbrechen der Nationalsozialisten. Eine große Aufgabe: Der Unternehmer Oskar Schindler bewahrte gemeinsam mit seiner Frau Emilie während des Zweiten Weltkriegs 1200 Juden ...

Mittwoch, 23. November 2022

Vortrag in integrierten Schule in Salzburg, das Projekt kam erst später. Einige Dotos. Herzlichen Dank Herr Chridtopher Spiegel, Deutsch und Geschichtslehrer. Due anderen Fotis machte Herr Christoph Mayer, Geschichtslehrer und Sportlehrer.

Vortrag und Workshop an der integrierten Schile, Salzburg..Conferencia y Workshop en escuela integral en Salzburg.

Ausgezeichneter Pressebeitrag in den Schorndorfer Nachrichten, Veranstaltungen in der Bibliothek der Philipp Matthäus Hahn Berufsschule, Nürtingen..Excelente Art. En un periódico de Nürtingen.

SCHORNDORF

Schorndorf: Schindler-Biografin Erika Rosenberg spricht in Berufsschule über Mut

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Dr. Erika Rosenberg hat vor 120 Schülerinnen und Schülern der Johann-Philipp-Palm- und Grafenbergschule einen Vortrag gehalten.  Foto: Steinemann © Ralph Steinemann Pressefoto

„Wer ein Menschenleben rettet, rettet die ganze Welt.“ So spricht Autorin Dr. Erika Rosenberg aus Argentinien vor den Schülerinnen und Schülern der Abschlussklasse der Johann-Philipp-Palm- und der Grafenbergschule.

Geboren und aufgewachsen ist die Historikerin in Buenos Aires. „Mein Vater war Jurist, meine Mutter Ärztin.“ Nach Inkrafttreten des Berufsverbots für Juden und Kommunisten in Deutschland wanderten ihre Eltern nach Paraguay aus. Sechs Monate später schlossen sie sich einer

Abendveranstaltung in Golling, Katholisches Bildungswerk. Conferencia en Acción Catolica Gollinh, organizado por Acción Catolica Salzburg