GESCHICHTE
Schindler-Biografin deckt Unwahrheit auf
Professor Erika Rosenberg referierte in Wenzenbach für das Menschenrechte-Bündnis über Emilie und Oskar Schindler.
WENZENBACH.„Einen besseren Ort“, gab sich Klaus Nebl in seiner Begrüßung überzeugt, habe man für die Auftaktveranstaltung des neu gegründeten Bündnisses für Toleranz und Menschenrechte kaum finden können. Dabei breitete er in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche seine Arme aus und erinnerte an die aufrechte Haltung des Namensgebers im Kampf gegen die verbrecherischen Nationalsozialisten. Warnend verwies er darauf, dass auch heute „Rechtsextreme und Neonazis das Zusammenleben bedrohen“ und es Ziel des Bündnisses sei, die „Toleranz in der Gesellschaft zu stärken“.