Argentinien - ein verheißenes Silberland? - Büro Bundesstadt Bonn
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Dr. Erika Rosenberg ist argentinische Jüdin deutscher Abstammung, die zu allen Themen forscht, die sich um das Judentum in Argentinien drehen. Bekannt geworden ist sie als Biographin von Emily und Oskar Schindler, ein weiteres Thema sind die stillen Helden und Judenretter, die niemand kennt, und die auf dunklen Wegen nach Argentinien gekommenen Nazis.
In einem Digitalvortrag mit ausreichend Möglichkeit der Nachfrage führt sie uns in ein Land ein, in dem heute noch mit ca. 250.000 Personen mehr Juden als in den meisten Staaten der Welt, mit Ausnahme von Israel, den USA, Frankreich, Kanada und Großbritannien, leben. Mit dem Anschlag auf das jüdische Kulturzentrum AMIA in Buenos Aires 1994 schwappte der Nahostkonflikt auch nach Lateinamerika und verunsicherte die argentinischen Jüdinnen und Juden