„Wer ein Menschenleben rettet, der rettet die ganze Welt“ –
Einblicke in die Biographien von Emilie und Oskar Schindler
Donnerstag, 25. Juni 2020, 18.00 Uhr – ca. 19.30 Uhr
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VA-Nr.: B39-250620-1W
Emilie
und Oskar Schindler haben ihr Leben riskiert und ihr gesamtes Vermögen
geopfert, um 1.200 Juden vor dem sicheren Tod in den Gaskammern der Nationalsozialisten
zu retten. Zivilcouragiert handelten sie und kämpften mutig für Menschenrechte
- in einer Zeit, wo es keine gab. Sie stellten in ihren Fabriken jüdische
Kräfte an, um sie vor der Deportation und Vergasung zu retten. Im
August 1944 räumten die Nationalsozialisten das Arbeitslager Plaszow in Krakau
und alle Häftlinge, auch die Juden aus den beiden Fabriken Schindlers
(Emailwarenfabrik und Rüstungsfabrik), wären deportiert worden. Aber Oskar
Schindler fand einen Trick und verlegte die Fabrik mit ihrer gesamten
Belegschaft und dem Maschinenpark nach Brünnlitz in Tschechien. Nach langen
Tagen voller Erwartung erteilte die Berliner Kommandantur die Genehmigung, aber
dafür sollte Oskar eine Liste mit allen Namen, Berufs– und Geburtstagsangaben
der Belegschaft erstellen. Er fälschte die meisten Angaben. So ist die berühmte
„Schindlers Liste“ entstanden.
25. Juni 2020
18.00 – ca. 19.30 Uhr
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Begrüßung
Alexandra Mehnert
Leiterin des Politischen Bildungsforums
Sachsen-Anhalt
der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
„Wer ein Menschenleben rettet, der rettet die
ganze Welt“ – Einblicke in die Biographien von Emilie und Oskar Schindler
Lesung und
Gespräch mit
Prof. Dr. Erika Rosenberg
Historikerin und Buchautorin, Buenos Aires
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Prof.
Dr. Erika Rosenberg wurde 1951 in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires geboren.
Die Tochter deutscher Juden, die während der NS-Herrschaft nach Argentinien
ausgewandert sind, ist als Schriftstellerin, Dolmetscherin, Journalistin und
Dozentin im Auswärtigen Amt in Buenos Aires tätig.
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