Kaum 24 Stunden in dieser wunderschönen Stadt und schon so viele Erlebnisse! Wieder neue Projekte, die hoffentlich auch machbar werden, denn der Mensch denkt und Gott lenkt. Aber sind es nicht die Projekte, die einem Menschen jung halten???. . .
Ich frage mich selbst bei meinem ständigen Grübeln, was und wie wäre, wenn ich von Natur aus so neugierig und "mutig" wäre. Bestimmt hätte ich eine ganze Menge im Leben verpasst. Aber ich bin immer offen für neue Herausforderungen, Erlebnisse, Erfahrungen und so das Leben kehrt immer wieder mit angenehmen Überraschungen zurück.
Unser erster Tag in Edinburgh war mehr als positiv: Termin mit einem Verleger, lange Besprechung über ein neues Projekt, Bummeln durch die Stadt: High Street, Royal Mile, St. Gilian Cathedral, Advocate´s Close, Rose Close, North- and South Bridge, Waterloo Street, and dinner, Abendessen im schönen Pub The Filling Station.
Wir haben ein sehr zentrales Hotel in South Bridge, d.h. ein Katzensprung von den schönsten Ecken des Stadtkerns und auch wo die meisten Buslinien halten. Edinburgh ist eine übersichtige Stadt und man kann vieles zu Fuß erreichen, was wir auch machen. Da, wo es sich die Gelegenheit ergibt, sind wir ready for a walk.
Die ganze Atmosphäre auf der Straße ist ja besonders und in jeder Ecke pulsiert "Leben und Bewegung". Viele Touristen auf der Straße, viele City Sightseeing Buses. Wirklich alles wunderschön!!! Außerdem sind die Schotten unheimlich freundlich und "polite". Sogar die Busfahrer, die in ihrem Englisch mit dem besten Englisch Lehrer in Buenos Aires konkurrieren könnten.
Heute bei meinem zweiten Termin wieder alles reibungslos und ohne Arroganz , bestimmt wird es auch bis Freitag so sein. . . Ich lasse mich von den Begebenheiten überraschen.
Morgen erzähle ich ja weiter über unseren Aufenthalt hier in dem Land der Scott's.
Aus dem Tagebuch einer Weltenpendlerin