Sonntag, 31. Januar 2016

Programm “El Ciudadano” im Television Satelital Necochea. Emisión del “El Ciudadano” en el canal local de Necochea.

 

. . . Und so vergeht der Sommer hier im Süden des Südens, mit viel Arbeit wenig Freizeit und  noch dazu schlechtes Wetter. Gestern und heute  weht ein südöstlicher, kalter Wind in Necochea und an der ganzen  südatlantischen Küste. Ich würde sagen: intellektuelles Wetter, aber mein intellektuelles Wetter dauert schon  wirklich  sehr lange. Seitdem wir vor drei Wochen angekommen sind, arbeite ich ununterbrochen an meinem neuen Buch. es gibt viel zu lesen, recherchieren, abarbeiten, schreiben, umändern und, und. Das Wetter hilft mir schon sehr in diesem sehr ungewöhnlichen Sommer, zu kalt, zu unbeständig für die Jahreszeit. Wenn ich eine kurze Pause einlegen kann, dann ab schnell ans Meer, wenn schönes Wetter ist, oder in den Wald mit Daphne und Axel, turnen, wandern mit José.

Die Zeit vergeht ziemlich schnell und heute schaue ich auf mein Kalender: 31.01.16 letzter Tag im Januar. Der Februar  grüßt uns schon vor der Türe!

Am letzten Mittwoch  lud mich der Redakteur des Lokalfernsehens Hugo Möller zu seiner Sendung “Der Bürger” (El ciudadano) ein, um mein literarisches Werk zu präsentieren. Es war eine sehr schöne Sendung und ich habe mich  dabei sehr wohl gefühlt. Fast eine Stunde haben wir uns über vieles unterhalten und zum Schluß hatten wir den Eindruck, die Zeit wäre wie im Nu vergangen.

Hier in Necochea haben wir  unsere kleine Welt, viele Menschen, die uns sehr mögen und wir spüren  Geborgenheit in dieser kleinen Stadt mit 90.000 Einwohnern, klein für argentinische Verhältnisse.

Ich schaue aus  meinem Fenster und langsam durchbricht die Sonne die grauen und schweren Wolken. Es ist Mittagszeit an diesem ruhigen Sonntag. Eine unglaubliche Stille herrscht draußen. Ich wünsche mir, dass alle Tage wie heute wären!

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SDC17119  Axel  und Daphne

El redactor del programa “El Ciudadano” me invitó muy atentamente al canal a presentar parte de mi obra literaria y hablar de mi trabajo. Fue una  charla muy agradable. Muchas gracias Hugo Möller!

 

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die bald mit ihrem neuen Werk fertig wird.

Samstag, 23. Januar 2016

Veranstaltung in der Kathedrale del Carmen in Necochea. Conferencia en la Iglesia del Carmen. Papst Franziskus

 

Die Einladung kam spontan, denn eigentlich ist mein Aufenthalt hier an der argentínischen südatlantischen Küste gedacht um mein neues Werk fertig zu schreiben, Veranstaltungstermine für Frühjahr und Herbst zu organisieren, an anderen Projekten zu arbeiten.

Die Veranstaltung gestern  über Papst Franziskus sein Wirken und Engagement mit den Ärmsten der Armen in seiner Zeit als Weihbischof, Erzbischof   von Buenos Aires und Kardinal von Argentinien war ja gar nicht richtig eingeplant, sie entstand bei einem Austausch mit einer Bekannte, mit der ich zusammen turne. Sie  erteilt Religionslehre in der Kathedrale von Necochea, Stadt mit  Badeort 500 km südlich von Buenos Aires. Eine sehr schöne Stadt mit einem alten Zentrum, vielen Gebäuden aus  der Jahrhundertwende, errichtet von Freimaurern. Das ersieht sich an den Fronten: Sonne, Hammer und andere Zeichen. Necochea mit  dem langen und weiten Strand, mit ihrem wunderschönen Eukalipten und Tannenwald. Für uns wirklich ein Paradies auf Erde, wo wir Sommer für Sommer seit vielen Jahren Januar und Februar verbringen und wo ich mich zum Schreiben zurückziehen kann. Weg von dem Moloch Buenos Aires, von den Strapazen der chaotischen Metropole. Hier hat die Zeit eine ganz andere Dimension: die Dimension der Natur.

Innerhalb von  ein paar Tagen wurde alles organisiert: Pressekampagne, Lokalfernseh, Radio, was noch? Gestern war es soweit und nach der Messe , gegen 20.45 Uhr fing die Veranstaltung an. Als wir gegen 20 Uhr ankamen, warf ich einen Blick in der Kathedrale, sie war  halbleer. Nur eine Handvoll von Menschen. Eine wriklich ziemlich triste Aussicht für den Pfarrer, der  vor so wenig Menschen seine Predigt halten muss. Ich würde sagen, eher enttäuschend. Ich dachte mir, so wir es auch bei der Veranstaltung sein trotz so viel Werbung. Aber große Überraschung! Es kamen und kamen immer mehrLdeute, so dass sich  Pater José Luís zwang sah, mehrere Stühle zu stellen. Insgesamt um die 100 Zuhörer lauschten fast  zwei Stunden sehr aufmerksam.

So wie ich gehört habe, denn das kann ich ja selber nicht sagen, es war ein großer Erfolg!  Als ich mit dem Vortrag fertig war, gegen 22.45Uhr und verabschiedete mich dankend von dem Publikum und Organisatoren übergaben mich Pater José Luís zusammen mit anderenMitgliedern der Gemeinde einen wunderschönen Blumenstrauß. Vielenlieben Dank  für die Blumen und die Aufmerksamkeit!

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die heute aus dem anderen Ende der Welt schreibt.

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Und hier unsere lieben Daphne und Axel in “Unter den Linden”. Das ist der Name unseres Sommerhauses am Meer

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Donnerstag, 21. Januar 2016

Presentan libro sobre el Papa que fue publicado en Alemania

El próximo viernes, a las 20.30, en el salón parroquial de Santa María del Carmen

Presentan libro sobre el Papa que fue publicado en Alemania
El próximo viernes, a las 20.30, Erika Rosemberg brindará una conferencia sobre el Papa Francisco y su libro -publicado en Alemania y best seller en ese país en 2015- "Cuando viajaba con el Papa en el subte. Jorge Bergoglio de Buenos Aires” (en su traducción al español). Fue lanzado al mercado germano parlante por el grupo editorial Herbig y no cuenta con edición española.
La conferencia se realizará en el salón parroquial de Santa María del Carmen, ubicado en calle 61 entre 58 y 60.
"La idea es presentar al padre Jorge antes de ser nombrado Papa”, dijo la profesora Erika Rosenberg, que también publicó biografías de Emilie Schindler.
Conoció a Jorge Bergoglio en 1998 en el marco de las relaciones interreligiosas y destacó que, ese año, Bergoglio colocó una placa en memoria del Holocausto en la Catedral de Buenos Aires.
"Me pareció un personaje muy importante y quedé ligada a él y al rabino Skorka”, contó Rosenberg. Con Abraham Skorka, Bergoglio publicó el libro "Sobre el cielo y la tierra”.
"Tuve conversaciones muy interesantes con Bergoglio, conozco a las sobrinas, y cuando en 2013 fue nombrado Papa me sentí muy atraída por la temática y por el personaje”, dijo.
Para el libro, Rosenberg hizo entrevistas a los antiguos colegas de Bergoglio, al padre Pepe, a los curas villeros, al vicerector de la Catedral de Buenos Aires. También se contactó con presos, prostitutas, travestis y personas que se vincularon con el padre Jorge.
"Quede impresionada por todas las cosas que esta gente, de otras clases sociales y abandonados por la sociedad, me contaban de Bergoglio y cómo éste les había cambiado la vida”, remarcó.
En la actividad, que se llevará a cabo el viernes en el salón parroquial de Santa María del Carmen, se presentará material sobre los pasos cronológicos para la realización del libro y cómo, finalmente, quedó conformado.

"Gran persona”
"El libro es la presentación de una gran persona, no tiene nada de religión. Es sobre una persona que brega constantemente por los derechos de los más necesitados”, dijo.
Para Rosenberg, la humanidad de Bergoglio es uno de los puntos más atrayentes y relevantes de su personalidad. Además, destacó el acercamiento que hizo Bergoglio entre las diferentes religiones y culturas y entre los distintos estratos sociales.
"La mayoría de los clérigos están acostumbrados a vivir en la opulencia y las iglesias muy ricas, como la alemana y la americana, cuando se habla solamente de humildad, escapan a estos temas”, señaló.
No obstante, Rosenberg dijo que el público germano parlante (Alemania y Austria) tiene un gran respeto por el Papa y observó que "están fascinados porque es, en definitiva, el Papa del fin del mundo y no lo conocen…”.
"Tampoco pueden entender que tome semejantes resoluciones porque no conocen de donde viene”, indicó.
Rosenberg afirmó que "Bergoglio es un socialista”. Sin embargo, indicó que en una de las charlas que tuvo para el libro un entrevistado le dijo: "Él es peronista como yo”. Al tiempo, recordó que bromeaba con el nombre de Juan Domingo, en el caso de ser nombrado Papa.
"Presentarlo como peronista es un poco chocante porque Perón no tiene muy buena fama en Alemania”, expresó la autora.

La autora
Erika Rosenberg hace más de 40 años que viene a Necochea, donde tiene su casa. Es profesora, traductora e intérprete de alemán e inglés. Es autora de dos libros sobre Emilie Schindler. Estudió germanística, ciencias de la comunicación e historia. Vive en Buenos Aires y en Munich.
Se encuentra trabajando en un libro biográfico sobre Carl Lutz. Diplomático alemán que, como Oskar Schindler, se encuentra entre las pocas personas que salvó las vidas de miles de judíos en Hungría durante el régimen nazi. ///

Freitag, 1. Januar 2016

Gymnasium in Metten


Prof. Dr. Erika Rosenberg und „Schindlers Liste“ am Gymnasium Metten


Am 7. Dezember begrüßten etwa 60 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des St.-Michaels-Gymnasiums die deutsch-argentinische Publizistin Frau Prof Dr. Erika Rosenberg.
Sie, die einen großen Teil des Lebens von Emilie Schindler als gute Freundin und Vertraute begleiten durfte, recherchierte lange Jahre über die Wahrheit des Lebens von Oskar und Emilie Schindler. In einem spannenden Vortrag, der die Schüler in ihren Bann zog, zeigte sie die großen Verdienste beider um das Leben von über 1200 Juden in der Zeit des Nationalsozialismus. Die Schüler erfuhren dabei auch, dass der Film „Schindlers Liste“ trotz seiner Großartigkeit historisch teilweise recht ungenau ist und die Leistungen Emilie Schindlers stark untertreibt.
Frau Prof. Dr. Rosenberg war sich abschließend mit den anwesenden Lehrkräften darüber einig, dass es mit der Veranstaltung gelungen war, einen großen Beitrag zur Werteerziehung der Heranwachsenden geleistet zu haben.

Ein gesundes und glückliches Neujahr 2016!!! Un muy felíz y próspero Anio 2016!

Es war ein hartes, schwieriges und sehr stressiges aber auch sehr produktives Jahr 2015. Nach unserer Rückkehr nach Buenos Aires hat sich  vieles getan. Erst  drei gute Wochen hier und mir scheint, als ob es schon eine Ewigkeit gewesen wäre. Dieses Wiedereinleben in Argentinien, meine Heimat, meine Heimat? Seitdem eine neue Regierung an der Macht ist,  herrscht in  einem Teil der Gesellschaft ein neuer Geist, aber das täuscht. Es war am Anfang eine riesige Freude, dass das Volk sich für eine  andere politische Richtung an den Wahlen orientiert hat. Neue Luft, neue Illusionen, Hoffnungen aber wie soll es weiter gehen, wenn das Erbe  der Korruption uns alle betrifft? Mit solchen Überlegungen hat mich das neue Jahr 2016 erreicht aber auch mit dem starken Wille in diesem Jahr das Beste zu machen und mich für vieles Neue und Unbekannte einzusetzen. Neue Wege, neues Leben, viele Erwartungen!  Auch habe ich mir fest vorgenommen vieles zu realisieren.
Ich wünsche allen und mir selbst viel Frieden, Freude und Harmonie für die nächsten 364 Tage, aber auch fürs Leben!
Alles Gute zum Neujahr 2016!!!