Mittwoch, 30. November 2011
Berlin, die Heimatstadt meines Vaters
Die Fahrt nach Berlin verlief nicht gerade ruhig: Mails, Telefonate jeder Art und eine neblige Landschaft draußen. Als wir in Berlin ankamen, war es schon dunkel. Eine riesige Freude überkam mir. Nach einem Jahr sah ich wieeder die Heimatstadt meines Vaters aus einem besonderen Anlaß. Wir werden hier nicht lange bleiben, aber genug, um die Berliner Luft einatmen zu können und das reicht im Moment.
Berlin, die Heimatstadt meines Vaters. Vielleicht gibt es hier auch einen neuen Anfang. Ich lasse mich angenehm überraschen. Bilder fürs nächste Mal, weil ich mit T-Mobile keinen guten Empfang habe und kann von meinem Laptop den Blog nicht aktualisieren.
Aus dem Tagebuch einer, die schon glaubt, Wurzel geschlagen zu haben.
Tobias Wagner nos llevó a la estación de Nürnberg luego de haber terminado yo mi conferencia en la escuela Leibniz. De esa forma pudimos tomar puntualmente el tren a Berlin. El calculó hasta el más mínimo minuto. Gracias , Tobías!
El viaje a Berlin transcurrió en forma calma: Mail, llamados telefónicos de todo tipo y un paisaje neblinoso afuera. Cuando llegamos a Berlin ya estaba oscuro. Una inmensa alegría me invadió. Luego de un anio vovía a ver la ciudad natal de mi padre pero esta vez con un motivo muy especial. Esta vez no nos quedaremos mucho tiempo, pero lo suficiente para respirar el maravilloso aire berlinés. Quizás me encuentre maniana con un nuevo comienzo, quizás tenga esa suerte! Fotos para la próxima porqué con mi internet móvil no tengo buena recepción para actualizar mi blog.
del Diario de alguien , quien cree ya haber hechado raices.
Vor dem ehemaligen Haus meines Vaters in der Littenstraße 2 in Berlin Mitte. Delante de la casa de mi padre en Berlin
Am Brandenburger Tor. En la Puerta de Brandenburgo
Liebe Oma Helene, gerne hätte ich mehr von dir gewußt!
Querida abuela Helene, como me hubiese gustado saber más de vos!
Am Omas Grab in Weißensee. En el cementerio de Weißensee.
Neue Quellen über Oskar Schindler
Autorin Erika Rosenberg referiert an Berufsschule - Drittes Buch in Vorbereitung
Schwandorf. (rid) Bereits zum dritten Mal folgte Erika Rosenberg (60) am Dienstag einer Einladung von Lehrer Günter Kohl und berichtete in der Berufsschule von neuen Erkenntnissen über das Ehepaar Emilie und Oskar Schindler. Sie hat in Prag recherchiert und Hinweise entdeckt, die auf Kontakte des Rüstungsunternehmers Oskar Schindler zum NS-Abwehrchef Admiral Wilhelm Canaris schließen lassen.
Canaris' genaue Rolle im Widerstand gegen die NS-Diktatur ist noch ungeklärt. Kontakte zu Claus Schenk Graf von Stauffenberg sind belegbar. Am 9. April 1945 wurde Canaris nach einem SS-Standgericht im KZ Flossenbürg hingerichtet.
Erika Rosenberg arbeitet als Dozentin am Goethe-Institut in Buenos Aires und ist Jüdin. Ihr Vater war Jurist, die Mutter Ärztin. Sie flohen 1936 vor den Nazis nach Südamerika. Zunächst nach Paraguay, dem einzigen Land, das deutsche Flüchtlinge aufnahm. "Meine Eltern waren dort lebendig begraben", erzählte die Autorin, "denn sie mussten in der Landwirtschaft arbeiten". Sie wagten deshalb die Flucht nach Argentinien, "ohne Sprache und ohne Geld". In Buenos Aires kam Erika Rosenberg 1951 zur Welt.
Kontakt zu Emilie Schindler
Sie lernte 1990 Emilie Schindler kennen, die gemeinsam mit ihrem Mann Oskar 1200 Juden vor dem sicheren Tod durch die Nazi-Schergen retten konnte. Oskar Schindler betrieb während des Zweiten Weltkrieges eine Rüstungsfabrik und forderte für die Produktion jüdische Mitarbeiter an, die auf diese Weise am Leben blieben. Erika Rosenberg war so fasziniert „von der Lebensgeschichte der Schindlers“, dass sie zunächst ein Buch über Oskar und dann auch über Emilie schrieb. Die Schriftstellerin erfüllte der Witwe, die 93 Jahre alt wurde und 2001 starb, auch den letzten Wunsch und ließ sie in Waldkraiburg beerdigen. Obwohl Emilie Schindler 50 Jahre lang in Argentinien gelebt hatte.
Integrität bewahrt
Die Autorin erzählt von „einer mutigen Frau, die ihre Integrität in einer barbarischen Zeit bewahren konnte“. Das Buch „Ich, Emilie Schindler“ bietet
durch erstmals veröffentlichte Dokumente und Fotos eine neue Sicht auf die Schreckensherrschaft der Nazis. Emilie Schindler habe sich nie als Heldin gefühlt, erzählt Erika Rosenberg den Jugendlichen. Sie sagte immer: „Wir haben nur getan, was wir tun mussten“. Inzwischen ist Erika Rosenberg auf neue Quellen gestoßen und will im nächsten Jahr ein drittes Buch über „die Schindlers“ herausgeben. Dort wird sie darlegen, welche Helfer Oskar Schindler hatte .
http://www.oberpfalznetz.de/zeitung/3050249-128-neue_quellen_ueber_oskar_schindler,1,0.html
Dienstag, 29. November 2011
Heldin ohne Epos
Biografin berichtet Augustinus-Gymnasiasten über Oskar Schinders Frau Emilie
Weiden. (fku) Die Geschichtsschreibung gleicht häufig einer losen Aneinanderreihung großer Männer, deren große Taten allesamt mehr oder minder im Einklang mit ihrem großen Ruhm stehen. Frauen dagegen, sagt Professor Erika Band de Rosenberg, "werden leicht vergessen". Ganz gleich, welch große Taten auf sie zurückgehen.
Oskar Schindler, der Mann, der während der NS-Diktatur unter Einsatz seines Lebens 1200 Juden vor dem Tod rettete. Der Mann, dem Steven Spielberg mit "Schindlers Liste" ein filmisches Denkmal setzte, während seine Frau Emilie nur kurz in einer Nebenrolle auftaucht. Rosenberg empört das. "Emilie Schindler war nicht die starke Frau hinter einem starken Mann", lautet ihre Botschaft, "sie war die starke Frau neben einem starken Mann." Um das im Bewusstsein zu verankern, zieht sie regelmäßig durch den deutschsprachigen Raum, hält Vorträge, wie am Freitag, als sie vor den elften Klassen des Augustinus-Gymnasiums spricht.
Dort erzählt sie den Schülern zunächst von einer großen Freundschaft, die 1990 in Argentinien begann. Damals traf Rosenberg, deren jüdische Eltern wegen der Nazis aus Deutschland nach Südamerika geflohen waren, zum ersten Mal auf Emilie Schindler. Verarmt, verwitwet "und völlig vergessen von der Geschichte" lebte diese damals in einem kleinen Haus.
http://www.oberpfalznetz.de/onetz/3051539-118-heldin_ohne_epos,1,0.html
Schicksal und brutale Wirklichkeit
Erika Rosenberg berichtet über das Leben von Emilie und Oskar Schindler
Grafenwöhr. (mbi) Spannend und mitreißend, durchwegs ergreifend, letztendlich aber für viele unfassbar und unbegreiflich: Der Vorlese- und Vortragsabend zum Thema „Die Schindlers – Wahrheit und Fiktion“
zeigte zahlreiche Facetten über das Leben und Wirken von Emilie und Oskar Schindler. Autor Raimund A. Mader las aus seinem Roman „Die Schindlerjüdin“. Professor Erika Rosenberg, Biographin von Emilie und Oskar Schindler, fesselte die Zuhörer mit ihrem Vortrag. Während in Raimund A. Maders Roman der Fantasie keine Grenzen gesetzt werden, wartete in Erika Rosenbergs Vortrag auf die Zuhörer die brutale Wahrheit. Erika Rosenberg traf als Journalistin der Deutschen Welle erstmals auf die für sie bis dahin unbekannte Emilie Schindler. Schnell wurde beiden Damen klar, dass es nicht bei einem einmaligen Gespräch bleiben könne. Zu viele
Gemeinsamkeiten lagen vor.
Zwei Biographien
Rosenbergs Eltern flohen 1936 vor dem Holocaust und Emilie Schindler war sozusagen „mittendrin“ gewesen. Angespornt durch die eigene Neugierde und auf der stetigen Suche
nach den eigenen Wurzeln entstanden durch Rosenberg die Biografien
„Ich, Emilie Schindler“ und „Ich, Oskar Schindler“. Bereits mit 20 Jahren heiratete Emilie ihren Oskar, der als Fabrikantensohn zunächst als Agent für das Amt Ausland/Abwehr der Nationalsozialisten arbeitete. Angetrieben
von der Hoffnung, durch den Krieg ein Vermögen zu verdienen, ging Schindler nach Krakau, um dort eine Emaillewarenfabrik zu übernehmen. Seine Arbeiter holte er größtenteils aus dem Krakauer Ghetto, später aus dem Konzentrationslager. Rosenberg referierte über ein Abendessen der Schindlers mit dem berüchtigten SSLagerleiter Ammon Göth. „Emilie berichtete mir über ihn, er war ein Hüne von Mann, einerseits ein gebildeter Musikliebhaber, ein kultureller Geist, andererseits aber eine blutrünstige Bestie und ein brutaler Mörder. In seiner Weltanschauung war ein jüdisches Leben wahrlich absolut nichts wert. Seine morgendlichen Schießübungen bestanden darin, wahllos mit dem Gewehr auf Gefangene des KZs anzulegen
und sie letztendlich aus reiner Willkür einfach abzuknallen. Ein widerlicher
Mensch, erinnerte sich Emilie. Um ihre Arbeiter aus dem Zugriff der SS zu bekommen, reifte der Gedanke, sie in der Fabrik zu kasernieren. Das war für die Schindlers aber auch sehr gefährlich, betonte Rosenberg. Eine kleine Geste der Menschlichkeit gegenüber einem Juden, Polen oder Tschechen konnte bereits ein Verhör durch die Gestapo (Geheime Staatspolizei) nach sich ziehen. Hier waren Oskars Beziehungen zur „Abwehr“ oftmals von großem Vorteil. Es dauerte bis 1942, bevor bei Schindler, der selbst Mitglied der NSDAP war, ein Umdenken einsetzte. Über 2,5 Millionen Reichsmark setzte der als Lebemann und Frauenfreund bekannte Fabrikant für die Rettungsaktionen ein.
Die berühmte Liste
In der breiten Öffentlichkeit sind diese Tatsachen erst durch Steven Spielbergs Film „Schindlers Liste“ bekannt geworden. Als 1944 die Russen immer näher kamen, sollten alle Juden nach Auschwitz verlegt werden. Aus dieser Tatsache entsprang Schindlers Idee, seine Fabrik mit in
Richtung Westen umziehen zu lassen. Es entstand die berühmte „Liste kriegswichtiger Arbeiter“. Dringend benötigte und für Deutschland unverzichtbare Metallarbeitskräfte wurden auf ihr aufgeführt, auf „Schindlers
Liste“. Bestochen durch Diamanten, Geld, Schmuck und schöne Frauen genehmigte die SS-Lagerleitung letztendlich Oskar Schindlers Vorschlag. 799 Männer und 299 Frauen fanden auf der wohl berühmtesten Liste einen Platz oder besser gesagt eine Chance auf Überleben. Schindler selbst schrieb bereits in den 60er Jahren über die Vorkommnisse ein Drehbuch. Der Filmgigant MGM zeigte Interesse und wollte Richard Burton und Romy Schneider als Hauptdarsteller verpflichten. Leider wurde dies nie umgesetzt, so Rosenberg.
Erst 1993 griff Steven Spielberg diese Geschichte wieder auf. Erika Rosenberg fand die Darstellung der Emilie Schindler in Spielbergs Film als völlig herabgestuft. Als Held und großer Menschenfreund wird Oskar Schindler heroisiert. Dabei hatte auch seine Frau sehr großen Anteil am Gelingen dieser übermenschlichen Taten. Emilie Schindler rettete im Januar 1945 nachweislich über 120 Juden vor dem sicheren Tod durch Erschießung. Nach mehreren Wochen Irrfahrt durch das bereits zusammengebrochene Dritte Reich, kam ein Judentransport in Güterwaggons vor Schindlers Fabrik an. Die Menschen waren wie Vieh in die Waggons eingepfercht, abgemagert bis auf die Knochen und kaum noch 30 Kilo schwer. Der verantwortliche SS-Offizier fürchtete sich vor dem nahenden Feind und forderte die sofortige Erschießung. Allen Gefahren trotzend wurden die 120 Menschen von Emilie
in der Fabrik aufgenommen. Die gesamte Verantwortung lag nun bei ihr. Sie pflegte die Frauen und Männer, fütterte sie und verhalf ihnen zum Überleben. Bis kurz vor Emilies Tod kamen Schreiben von geretteten Juden aus Israel und der ganzen Welt.
Zeitweise in Regensburg
Nach der Kapitulation des Dritten Reiches lebten die Schindlers bis 1949 auch in Regensburg. Eine jüdische Organisation besorgte ihnen jüdische Ausreisepapiere und einen Platz auf dem letzten Flüchtlingsschiff nach Argentinien. Dort versuchten sie, völlig mittellos, Deutschland hinter sich zu lassen und neu anzufangen. Über 45 Jahre konnte Emilie Schindler mit niemanden über ihre bewegte Vergangenheit sprechen. Ein großer Wunsch war, vor ihrem Tod noch einmal in die Heimat reisen zu dürfen. 2001 verstarb die einstige Millionärin völlig verarmt und mittellos in Strausberg bei Berlin.
Treue bis zum Schluss
Oskar Schindler starb bereits 1974 bei seiner Geliebten in Hildesheim. Er verließ Emilie 1957 als er allein nach Deutschland zurückkehrte. Trotz unzähliger Frauengeschichten und vieler Geliebten hielt sie an ihrem Oskar fest. Sie ließ sich nicht von ihm scheiden, so Rosenberg. Von den geretteten 1200 Juden leben heute über 6000 Nachkommen auf der ganzen Welt. Wilhelm Buchfelder, der Vorsitzende des Heimatvereins, bedankte sich bei den beiden Schriftstellern. Sein Dank galt auch Eckhard Bodner vom Kulturkreis Pressath und der Volkshochschule Eschenbach/Grafenwöhr für die gemeinsame Aktion.
Im Blickpunkt: „Die Schindlerjüdin“
Zwischen Geschichte und Fantasie
Grafenwöhr. (mbi). War es Mord? Eine
Leiche lag schrecklich verdreht auf dem letzten Treppenabsatz eines egensburger Wohnhauses. Der Kriminalkommissar
stieg die Treppe zur Wohnung hinauf. Auf einem unscheinbaren Papierschild fand er die Namen der Bewohner: O. und E. Schindler. Wir schreiben das Jahr 1948. Nachkriegsjahre in der Oberpfalz. Wer ist diese Familie Schindler? Was hat sie mit dem Toten zu tun? Dem Kommissar gehen viele Fragen durch den
Kopf. Mit seinem zweiten Roman gelang Raimund A. Mader ein perfekter Spagat zwischen der Aufarbeitung von wahrem geschichtlichem Hintergrund,
verbunden mit einer gehörigen Portion Fantasie und Spannung. „Eigentlich entstand der Roman um Oskar Schindler eher zufällig“, so Mader. Angeregt durch ein Gespräch mit seiner Verlagsautorin wagte sich der heute 59-jährige
Gymnasiallehrer an die geschichtsträchtige Figur, an Deutschland in der Nachkriegszeit und an die Überbleibsel aus dem ehemaligen Nazi-Regime. Im Oberpfälzer Kultur- und Militärmuseum fesselte er mit seinem Werk die Zuhörer. Mader schrieb rund 14 Monate an „Die Schindlerjüdin“. Umfangreiche Recherchen über Oskar Schindlers Leben in Regensburg (von 1947 bis 1949) waren hierfür notwendig. Steven Spielbergs Film „Schindlers Liste“ leistete ihm hilfreiche Unterstützung. Dabei legt Raimund A. Mader viel
Wert darauf, dass es sich bei seinem Roman nicht um Tatsachen sondern vielmehr um seine eigene phantasievolle Interpretation der Dinge handeln würde. Einen solchen Mord, wie eingangs beschrieben, hat es nie gegeben. Viele Anregungen für eine Fortsetzung seiner Kriminalromane erhielt er von Schindlers Biografin, Erika Rosenberg. Dem Kulturkreis Pressath und Umgebung in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Grafenwöhr und der Volkshochschule Eschenbach/ Grafenwöhr gelang mit dieser „Doppel- Vorlesung“ ein brillanter Abend zwischenWahrheit und Fiktion.
Montag, 28. November 2011
Eine Geschichte von wahren Helden
"Wer ein Menschenleben rettet, rettet die ganze Welt" - Emilie und Oskar Schindler
Montag, 28. November 2011, 19.00 Uhr
Gemeindesaal der Jüdischen Gemeinde, Am Brixener Hof 2
Lesung mit Erika Rosenberg in der Reihe "Lesungen an ungewöhnlichen Orten"
Erika Rosenberg wurde am 24. Juni 1951 als Tochter deutscher Juden in Buenos Aires geboren. Ihre Eltern flohen 1936 vor dem Holocaust über Paraguay nach Argentinien, wo sie 1990 Emilie Schindler, die Frau von Oskar Schindler kennenlernte. Ihre intensiven Gespräche führten nicht nur zu einer Freundschaft, sondern auch zu über 70 Stunden Tonbandaufnahmen, aus denen Rosenberg die Biografie "In Schindlers Schatten" fertigte.
Im Jahr 2001, dem Todesjahr von Emilie Schindler, veröffentlichte sie die überarbeitete Biografie der Schindler-Witwe unter dem Titel "Ich, Emilie Schindler" und die ihres Mannes "Ich, Oskar Schindler".
Erika Rosenberg liest aus den Biografien und lässt tief einblicken in die Geschichte von zwei Menschen, die ihr Leben täglich riskierten, um andere zu retten.
Im Rahmen der gemeinsamen Veranstaltungsreihe Lesungen an ungewöhnlichen Orten von vhs und Stadtbücherei lesen Autorinnen und Autoren aus der Region eigene und fremde Texte an Orten, die direkt mit dem Geschehen in den gelesenen Texten verknüpft sind.
In Zusammenarbeit mit der Stadtbücherei Regensburg und der Jüdischen Gemeinde Regensburg
Freitag, 25. November 2011
Grafenwöhr , Militärmuseum Grafenwöhr und Weiden, Agustinus Gymnaisum. En el Mueseo Militar de Grafenwöhr y en el bachillerato de Weiden
En el museo militar
Mit Frau Danziger in der Jüdischen Gemeinde in Regensburg
Mit Herrn Mader in dem Agustinus-Gymnasium
Mit Tobias Wagner im Leibniz-Gymnasium in Altdorf
Donnerstag, 24. November 2011
„Wirmüssen aus unserer Geschichte lernen“
SCHWANDORF. Oskar Schindler errichtete 1944 die Rustungsfabrik in Brunnlitz, forderte fur die Produktion zahlreiche judische Arbeiter an und rettete so 1200 Juden vor dem Tod in der Gaskammer. Seine Frau Emilie Schindler unterstutzte ihn. .Wir waren keine Helden, wir taten nur, was wir tun mussteng, sagte sie spater in einem Gesprach zu Erika Band de Rosenberg.
Rosenberg ist die Biografin von Oskar und Emilie Schindler. Die Professorin
aus Argentinien erzahlte Schulern des Beruflichen Schulzentrums Oskarvon-
Miller gestern von deren Leben. Schon einmal hatte Rosenberg einigen
Schulern des Beruflichen Schulzentrums vom Wirken des Ehepaares Schindler berichtet. .Sie zieht die Jugendlichen in ihren Banng, sagte Gunter
Kohl. Als Schulbeauftragter fur Werteerziehung regt Kohl viele solcher
Projekte und Vortrage an . als Pravention gegen Rechtsextremismus.
Auch Rosenberg legte den Schulern der elften Jahrgangsstufe nahe: .Wir mussen aus unserer Geschichte lerneng. 1990 traf Rosenberg Emilie Schindler das erste Mal, zahlreiche Treffen und Gesprache folgten. .Sie war eine tapfere und eigenstandige Fraug, sagte Rosenberg. 1945 war es Emilie Schindler, die 120 judische Arbeiter in Schindlers Rustungsfabrik aufnahm.
.Emilie Schindler konnte bei den Arbeitern damals nicht zwischen Mann und Frau unterscheiden, weil alle so abgemagert wareng, berichtete die Professorin. Emilie Schindler organisierte ein Lazarett, versorgte die Menschen mit Essen. Aus einemBrief eines Uberlebenden an Schindler zitierte Rosenberg: .Sie haben meiner Mutter durch ihre Mahlzeiten das Leben gerettetg. Auch wie Oskar Schindler die Produktion seiner eigenen Firma in Brunnlitz sabotierte, erzahlte Rosenberg. Acht Monate lang lies Schindler Granaten und Patronenhulsen herstellen. Zur Tarnung. Keine der Patronenhulsen funktionierte.
Rosenberg zeigte zu ihrem Vortrag Fotos und Dokumente. Auf einemBild
lacht Schindler aus einem Sportwagen. Er war ein Lebemanng, sagte die
Professorin. Auch Emilie Schindler hatte ihren Mann als charmant, gut
aussehend und sympathisch geschildert, sagte sie. Gunter Kohl bearbeitet jetzt mit den Schulern das Thema nach. Der Film Schindlers Listeg steht dabei auf dem Stundenplan.
VON FRANZISKA BIEDERER
"Unbesungene Helden"
Schindler-Biographin Dr.Erika Rosenberg
NEUMARKT. Erika Rosenberg sprach in Berg vor Schülern über Emilie und Oskar Schindler und das Leben der Menschen im Nationalsozialismus.
An der Schwarzachtal-Schule konnten Rektorin Theresa Altmann und Konrektor Michael Palmer einen besonderen Gast aus Buenos Aires zu einem Vortrag vor den Mittelschülern zum Thema "Unbesungene Helden" begrüßen.
Prof. Dr. Erika Rosenberg war nach Vermittlung der Friedrich-Ebert-Stiftung Regensburg nach Berg gekommen, um über das Leben von Emilie und Oskar Schindler und insbesondere über die kaltblütig durchgeplante Vernichtung der Juden in Europa zu berichten.
Dabei wusste die Schindler-Biografin viele bislang nicht bekannte Hintergrundinformationen zur Entstehung des Films "Schindlers Liste" von Stephen Spielberg zu berichten. Der Referentin war es ein Anliegen, besonders das Wirken von Oskar Schindlers Ehefrau Emilie angemessen zu würdigen.
Bürgermeister Helmut Himmler, der Erika Rosenberg und ihren Ehemann in Berg willkommen hieß, lobte das Engagement der Schule hinsichtlich Information über das Wesen des Nationalsozialismus. Nicht zuletzt vor dem "aktuellen Versagen der Sicherheitsorgane" und den "unfassbaren Vorgängen im Land" sei deutlich geworden, dass die Thematik längst nicht der Vergangenheit angehöre, sondern eine bleibende gesellschaftliche Aufgabe bleibe.
Die "menschenverachtende rechte Szene" sei viel zu lange verharmlost worden, sagter er. Der Staat mit seinen Sicherheitsorganen werde erst dann seine Glaubwürdigkeit wieder herstellen können, wenn er gegen die kriminellen Täter des Rechtsmilieus in der gleichen Härte und Konsequenz vorgehe wie gegen den "kriminellen Islamismus".
Und heute ist Weiden an der Reihe. Y hoy le toca a Weiden con una conferencia por la noche en una librería muy renombrada de la ciudad y otra maniana en una escuela.
Heute abend wird es eine schöne Erfahrung sein, denn Herr Mader wird aus seinem Krimi über Schindler und ich aus meinen beiden Biografien über Emilie und Oskar Schindler lesen. Fiktion, Realität, Mythos. Jedenfalls ein wichtiger Beitrag damit den Namen Schindler nicht in Vergessenheit gerät. Emilie und Oskar Schindler, zwei zivilcouragierte und verantwortungsvolle Menschen, die nach dem Talmud gehandelt haben: "Wer ein Menschenleben rettet, der rettet die ganze Welt".
Invitada por el Sr. Raimund Mader, profesor y autor de novelas policiales doy hoy y maniana conferencias en la ciudad de Weiden en Baviera.
Hoy por la noche será una muy buena experiencia puesto que el Sr. Mader leerá partes de su novela policial sobre Schindler y yo capítulos trancendentales de mis dos biografías sobre Emilie y Oskar Schindler. Ficción, realidad, mito. De todas formas un aporte importante para que el nombre Schindler no caiga en el olvido.
Emilie y Oskar Schindler, dos personas con coraje civil y gran responsabilidad que actuaron según el Talmud: "Aquél que salva la vida de una persona, salva a toda la humanidad".
Dienstag, 22. November 2011
Das Leben und Wirken der Familie Schindler
En la Escuela Profesional yTécnica Oskar-von-Miller con el muy simpático y excelente profesor Sr. Kohl.
Montag, 21. November 2011
Montag, den 21.November 2011 . . . wieder meine liebe Stadt Regensburg. Lunes 21 de noviembre. . . nuevamente mi amada ciudad de Ratisbona.
Aber davor steht noch viel Arbeit und wichtige Treffen, Begegnungen, interessierte Zuhörer, manchmal auch ganz kritische, die von einem Historiker, wie in meinem Fall 21 Jahre lange recherchiert, aber es wird immer mehr erwartet, ohne daran zu denken, wie mühsam , schwierig und zeit- und geldaufwendig alles ist, weil die Geographie , die weiten Entfernungen mich gerade für solche Recherchen nicht begünstigt hat. Insgesamt habe ich ein interessiertes Publikum und gerne kann ich meine Forschungen vermitteln. Hier und da trifft man aber einige, die nie in ihrem Leben eine einzige Zeile geschrieben und veröffentlicht haben, aber behaupten alles besser zu wissen. Hier meine Botschaft: Bitte, meine Herrschaften , wagen Sie auch Bücher zu schreiben und noch dazu interessierte Verleger zu finden, dann wißt Ihr, was auf Euch zukommen wird.
. . . y hoy comienza una nueva semana con un ciclo de conferencias en Ratisbona organizado por la Fundación Friedrich Ebert. Seguramente tendré encuentros muy interesantes, un público también interesado. Aún nos quedan tres semanas y luego el regreso a Buenos Aires en dónde nos esperan Facundo, Matías, Eric, Myriam, Axel, Daphne, Danza, amigos y demás conocidos. Pero antes de todo eso me queda aún mucho trabajo por cumplimentar.
Hier in der Schwarzachtal-Mittelschule Berg in der
Rosenbergstraße 15. Aquí en la escuela.
Während des Vortrags. Durante la conferencia
Hier die Rektorin Frau Theresa Altmann. Im Hintergrund Frau Sandra Gref von der Friedrich Ebert Stiftung. La rectora Sra. Altmann. En el plano inferior Sandra Gref de la Fundación Friedrich Ebert.
Freitag, 18. November 2011
Unsere Koffer im Schliessfach in München und wir in Garmisch-Partenkirchen. Nuestras valijas en la estación de Munich y nosotros en la bella Garmisch-Partenkirchen en los Alpes bávaros.
steigen dem Gipfelkranz zu,
in unsren Herzen brennt eine Sehnsucht,
die läßt uns nimmer mehr in Ruh.
Herrliche Berge, sonnige Höhen,
Bergvagabunden sind wir. . .
Dieses Lied habe ich mit unserem Sohn Eric vor vielen Jahren gesungen, als wir zum erstenmal die wunderschöne Stadt Garmisch-Partenkirchen besuchten. Eric hat heute Geburtstag. Wir wünschen ihm alles, alles Gute!
Esta canción cantábamos con nuestro hijo Eric hace muchos anios cuando llegamos por primera vez a Garmisch-Partenkirchen.
Aussicht aus dem Fenster im Hotel "Garmischer Hof"
Vista desde nuestra habitación en el mejor hotel de Garmisch.
Im Hintergrund die Alpen. Atrás los Alpes.
Und nun zur Arbeit! Y ahora al trabajo!
Vor dem Werdenfels Gymnasium errichtet 1935. Ein sehr schönes Schulhaus. Delante del Bachillerato, construcción del anio 1935.
In so einem Rahmen kann man viel besser arbeiten. Die Ausstellung war auch ein großer Erfolg. En un marco tan preciado se puede trabajar mejor. Aquí armando la exposición que resultó todo un éxito.
Musikalische Einrahmung mit beeindruckenden Interpretationen. Vielen Dank Frau Riesenhuber und Herr Bues für die ausgezeichnete Vorbereitung der Veranstaltung.
Acompaniamiento musical de la velada.
Bei der Ausstellungseröffnung. Hinten rechts Frau Rauch und Frau Riesenhuber. Durante la inauguración de la exposición.
Die Ausstellung wurde eröffnet. La exposición se inauguró!
Josecito beim Frühstück. Im Hintergrund die Alpen und die österreichische Grenze. Josecito en el desayuno. Atrás los Alpes y la frontera austriaca.
Sonnige Höhen, blauer Himmel Ade! Cumbres soleadas, cielo azul, hasta la próxima!
Am Bahnhof in Garmisch-Partenkirchen
Enfrente de la estación
Josecito in Garmisch
Eine wunderschöne Aussicht des Bahnhofs mit den Alpen im Hintergrund. Una vista maravillosa de la estación con los Alpes.
Mittwoch, 16. November 2011
Eine Bahnfahrt und alles was in diesen Stunden geschehen kann. Un viaje en tren y todo lo que puede suceder en esas horas.
Man steigt ein, man sucht sich einen Platz, am besten am Fenster und von wo man auch bequem mit dem Laptop arbeiten kann. Man zieht sich die Jacke aus, legt die Schal zur Seite, packt den Laptop aus und plötzlich klingelt die Handy. Man schaut sich die Nummer auf dem Display an: Unbekannt. Man sagt: Hallo! Ein völlig unerwarteter Anruf, mit dem man heute wirklich nie gerechnet hätte. Alles wird innerhalb von Minuten anders, schöner, bunter, interessanter. Wenn das Gespräch zu Ende geht, sieht man Farben sogar, wo alles matt und blas ist. Selbst die Bahnfahrt von Berlin nach München scheint nicht so langweilig und anstrengend zu sein. Ein neues Gemüt spüre ich in meiner Seele. Eine riesige Freude umhüllt mich . . . und alles auf einer Bahnfahrt. Es gibt ein Vorher und Nachher, eine Vergangenheit und eine Gegenwart, ein Gestern, Heute und MORGEN, Zukunft. Das Telefongespräch hat mir Hoffnung gebracht. Als ich in den Zug einstiegt, hatte ich nicht einen MORGEN, wie ich jetzt habe. Ich atme tief ein, schaue um mich herum und sehe nicht mehr die neblige Landschaft in diesem Herbst 2011. Alles blüht wieder. In wenigen Wochen wird für mich wieder FRÜHLING sein.
Überlegungen auf einer Bahnfahrt.
Todo lo que puede ocurrir en un viaje en tren. Cuando uno sube al tren piensa, en dos, tres, cuatro horas llego a destino. Uno busca un buen lugar para sentarse, en donde se pueda apoyar la Laptop, siempre y cuando el tren no esté repleto, luego se quita el saco, deja la bufanda a un lado y repentinamente suena el celular. me fijo en el display para ver quien es, pero no es un número conocido. Atiendo y una voz desconocida se presenta. Jamás hubiese contado hoy con esta llamada. Todo se vuelve en un par de minutos más lindo, atractivo, interesante. Cuando termina la conversación hasta lo descolorido y opaco se torna colorido. Todo esto puede suceder en un viaje en tren desde Berlin a Munich. Siento una inmensa alegría que invade mi alma y todo esto en un simple viaje en tren. Hay un antes, un después, un pasado, presente y futuro. Ayer, hoy, maniana y un futuro. La llamada telefónica me trajo esperanza. Cuando subí al tren tenía un pasado y presente, ahora tengo también un maniana. Respiro profundamente y miro a mi alrederor el paisaje neblinoso del otonio 2011. Pero todo florece repentinamente, en pocas semanas será para mi nuevamente PRIMAVERA.
Reflexiones en un viaje en tren.
Facundo und Matias grüßen Opa und Oma.
Facundo y Matias saludan a los abuelos.
Montag, 14. November 2011
Erfurt,Jena,Berlin. Einladung der Konrad Adenauer Stiftung auf eine Vortragsreihe. Erfurt,Jena,Berlin. Invitación de la Fundación Konrad Adenauer a dar un ciclo de conferencias.
Am Morgen und nachdem man sich ausgeruht hat, sieht alles ganz anders aus. Die Sonnenstrahlen erkämpfen sich durch die Nebel.
Heute beginnt eine neue Woche mit vielen Stationen an der Reihe: Erfurt, Jena, Berlin, Garmisch-Partenkirche, München. Man versucht alle Bahnreisen voller Elan zu machen. Koffer einpacken, auspacken, umpacken, aus dem Koffer leben und noch sogar fahren, fahren. . . das Leben wird zu einem "riesigen Bahnhof". Alles wird zu "Abfahrt und Ankunft", aber ist im Grunde genommen das Leben nicht einfach so?
Aus dem Tagebuch einer Welt Pendlerin
Cansados y estresado llegamos ayer por la noche en un tren repleto de pasajeros a la ciudad de Erfurt en Turingia. La espesa niebla había invadido las calles y el panorama se asemejaba a una película de terror en medio de Londres. Una gran suerte que nuestro hotel no quedaba lejos de la estación.
A la maniana y luego de haber descansado se ve todo distinto. Miro por la ventana y veo los rayos de un sol débil que lucha por salir entre la espesa niebla.
Hoy comienza una nueva semana con muchas estaciones. Invitada por la Fundación Konrad Adenauer debo dar conferencias en Erfurt, Jena, luego viene Berlin, Garmisch-Partenkirche, München. Uno trata de tomarse todo con calma y enfrentar el empacar, desempacar, arrastrar valijas, alcanzar puntualmente los trenes, vivir en hoteles con gran facilidad. Nuestra vida parece haberse convertido en una gigantesca estación, en donde los "arrivos y partidas" son nuestro común denominador.
Del diario de una trotamundos
Die Firma Topf&Söhne, die während des 2.Weltkrieges sich mit dem Bau der Öfen für das Krematorium in den Todeslagern beschäftigte. "Stets gern für Sie beschäftigt" war das Motto des Unternehmens, als sie von der SS Aufträge erhielt. Emilie und Oskar Schindler haben 1200 Juden vor dem sicheren Tod in den Krematorien gerettet und Topf&Söhne haben die Krematorien errichtet. Zwei Unternehmer, die sich sehr von ihrer Tätigkeiten unterschieden.
In dem heute dort entstandenen Museum wird eine hochinteressante und beeindruckende Ausstellung untergebracht.
Hier habe ich heute einen Vortrag gehalten vor interessierten Schülern, Lehrern und öffentlichen Publikum.
La empresa Topf&Söhne fabricaba durante la segunda guerra mundial los crematorios para los campos de concentración. Su lema era "Siempre gratamente a su servicio" cuando se dirigían a la SS respondiendo a sus pedidos.
Qué distinto del comportamiento del otro empresario que juntamente con su esposa le salvara la vida a 1200 judíos. Emilie y Oskar Schindler expusieron sus vidas durante 2000 días para salvar a los judíos de una muerte segura. Oskar intimaba con los nazis ganándose su "amistad" para poder brindarle a sus obreros mejores condiciones de vida. Emilie procuraba medicamentos, alimentos y ella misma le salvó la vida a un transporte con 120 judíos en enero de 1945.
Aquí he dado hoy una conferencia ante alumnos muy interesados, profesores y demás público presente.
Este edificio es hoy un museo en donde se presenta una exposición sumamente importante.
Hier mit Herrn Rauhut von der Konrad Adenauer Stiftung
Aquí con el Sr. Rauhut de la Fundación Konrad Adenauer
Mit Frau Schubert. Con la Sra. Schubert
Hier von l.n.r Herr Rauhut, Erika Rosenberg, eine sehr nette Dame, die uns durch die Ausstellung führte und Frau Schubert.
In dem Christlichen Gymnasium in Jena mit Daniel Braun von der Konrad Adenauer Stiftung Bildungswerk Thüringen. Interessante Erfahrung und Herausforderung: Vortrag über Emilie und Oskar Schindler in spanischer Sprache.
En el bachillerato católico en Jena con Daniel Braun de la Fundación Konrad Adenauer de Turingia. Fue una experiencia muy interesante y también un desafío dar una conferencia en castellano sobre el tema Emilie y Oskar Schindler, los heroes alemanes.
Im Gespräch mit interessierten Schülern. Conversando con alumnos interesados.
Mit engagierten Lehrerinnen. Con profesoras muy comprometidas con sus profesiones.
Hinter uns liegt die Vortragsreihe in Thüringen. Vor uns Berlin, Garmisch-Partenkirche und München.
Ya he terminado con mi ciclo de conferencias en Turingia. Ahora le toca a Berlin , Garmisch-Partenkirche y Munich.
Freitag, 11. November 2011
Wieder in München am 11.11.11. Nuevamente en Munich el 11.11.11 cuando comienza el carnaval en Alemania.
Hoy por la maniana llegamos a Munich. Munich nuestra ciudad en donde nos sentimos a gusto y en casa. Corta visita en la editorial para firmar libros, orgullo de todo autor. Compras en el el supermercado para la cena de la noche. Luego tomamos el tren para ir a Lochhausen. Entretanto oscureció y recién son las 5 de la tarde y uno quiere ir rapidamente a casa porqué en realidad no trae ningún placer de deambular por la calle en esta época del anio.
Im Verlag beim Büchersignieren. En la editorial firmando libros.
Hier mit Frau Rosi Fischli vom Verlag.
Aquí con Rosi Fischli de la editorial
Im Dominikus-Zimmermann Gymnasium mit Herrn Fogt-Beckmann.
El 11 de noviembre de 1923 luego de un frustrado atentado fue apresado Adolf Hitler por alta traición y conducido a la prisión de Landsberg a orillas del río Lech
Donnerstag, 10. November 2011
Erika Rosenberg - couragierte Schriftstellerin aus Argentinien
Die Schindler-Biografin diskutierte mit dem Grundkurs Geschichte 11 des Saarpfalz-Gymnasiums in Homburg
Homburg. Vor wenigen Tagen hatten wir am Saarpfalz-Gymnasium in Homburg die Ehre, einen ganz besonderen Gast zu empfangen: die argentinische Professorin Erika Rosenberg. Nachdem sie am Mittwoch auf
Einladung unseres Geschichtslehrers Eberhard Jung schon einen Vortrag über Oskar und Emilie Schindler in der voll besetzten Aula gehalten hatte, beehrte sie am darauffolgenden Tag unseren Geschichtskurs. Da hatten wir zwei Stunden lang eine Art „Privataudienz“, auf die wir natürlich alle sehr gespannt waren. Es wurde eine gemütliche, fast familiäre Diskussionsrunde, bei der auch Doris Deutsch, die Witwe des Auschwitz- Überlebenden Alex Deutsch, und Willi Caster anwesend waren, die ja schon seit langem immer wieder gern gesehene Zeitzeugen des Dritten Reiches an unserer Schule sind. 1300 Juden gerettet Erika Rosenberg, die Tochter jüdischer Flüchtlinge, ist als
Biographin von Oskar und seiner Ehefrau Emilie Schindler bekannt. Beide retteten unter großer Lebensgefahr und mit hohem finanziellen Aufwand während des Zweiten Weltkriegs rund 1300 Juden vor dem sicheren Tod. Als Rosenberg in ihrem Geburtsland Argentinien 1990 von den mutigen, aber verarmten Schindlers erfuhr, die nach dem Zweiten Weltkrieg mit jüdischer Hilfe in Südamerika eine neue Heimat gefunden hatten, war Oskar bereits seit 16 Jahren tot. So machte sie sich gleich auf den Weg, um Emilie Schindler zu besuchen. Bei ihrem ersten Besuch wusste Erika Rosenberg, dass sich ihr Leben von diesem Zeitpunkt an verändern würde. Über Jahre hinweg entwickelte sich eine Freundschaft zwischen ihr und Emilie, die als „unbesungene Heldin“ viel zu kurz kommt in der Geschichtsbetrachtung.
Ohne Emilie hätte Oskar Schindler, „der als charmanter Lebemann Sportautos, Motorräder, Frauen und Cognac liebte“, nie so vielen Juden im Dritten Reich helfen können. Beide haben sich ergänzt und außerdem „steckt hinter einem starken Mann oft eine noch viel stärkere Frau“, lachte die Argentinierin. Willi Caster zeigte sich sehr beeindruckt von der Zivilcourage des Ehepaares Schindler und von dem Engagement der Erika Rosenberg. Mich selbst hat diese Wissenschaftlerin mit ihren Fachkenntnissen und ihrem freundlichen Wesen sehr beeindruckt, sie hinterlässt das Bild einer couragierten südamerikanischen Powerfrau, die weiß, was sie will und höflich, aber bestimmt sagt, was sie denkt. Buch über Che Guevara Sie vermittelt nicht nur historische Fakten, sondern spornt an zu Werten wie Zivilcourage, Solidarität, Moral, Humanismus, Freiheitsliebe und Einsatzbereitschaft. Ganz besonders liegt es ihr am Herzen, den „unbesungenen Helden“ der Geschichte ein Denkmal zu hinterlassen. Dabei scheut sie vor Kritik an Autoritäten nicht zurück: .„Auch im nächsten Jahr wird Erika Rosenberg voraussichtlich wieder nach Homburg kommen, denn am 9. November 2012 möchte sie eine Ausstellung über Oskar Schindler und seine Helfer in unserem Saarpfalz-Gymnasium eröffnen. Zu diesem Thema erscheint demnächst ihr neues Buch, ein weiteres ist über den argentinischen Freiheitskämpfer Che Guevara geplant, den die Autorin wegen seiner Ideale schätzt, aber auch kritisch hinterfragt. Sie hat bei ihren Recherchen unter anderem herausgefunden, dass man Ches Geburtsdatum
fälschte, damit er nicht als uneheliches Kind angesehen wurde. Wir freuen uns sehr aufs Wiedersehen mit der Südamerikanerin! Corinna Welsch (Ge 11) aus der AG Geschichte des Saarpfalz-Gymnasiums.
Corinna Welsch, die Verfasserin des Berichts, im Gespräch mit der
argentinischen Professorin Erika Rosenberg.
Die deutschstämmige Argentinierin Erika Rosenberg begeisterte bei ihrem Besuch Schüler und Lehrer am Saarpfalz-Gymnasium.
FOTOS: EBERHARD JUNG/AG GESCHICHTE DES SAARPFALZ-GYMNASIUMS
Vorträge in dem IKG in Landsberg. Ausstellungseröffnung. Conferencias en la escuela Ignaz-Kögler en Landsberg. Inauguración de la exposición
Las conferencias en la escuela transcurrieron en un marco de gran interés y atención. Tanto los alumnos por la maniana como el público a la noche escucharon sumamente atentos la difícil temática histórica.
Mit Frau Fischer.
Bei der Ausstellungseröffnung und vor dem Vortrag. En la inauguración de la exposición y poco antes de la conferencia.
Hier mit der lieben Schulleiterin. Aquí con la directora del establecimiento.