Programm
Abteilung oder Politische Bildungsforum
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„Wer ein Menschenleben rettet, der rettet die
ganze Welt“ – Einblicke in die Biografien von Emilie
und Oskar Schindler
26. Januar 2024, 09.20 Uhr – 10.50 Uhr
Zoom
VA-Nr.: MA24-B39-240126-2
„Emilie und Oskar Schindler haben ihr Leben riskiert und ihr gesamtes Vermögen geopfert, um 1.200 Juden vor dem
sicheren Tod in den Gaskammern der Nationalsozialisten zu retten. Zivilcouragiert handelten sie und kämpften mutig
für Menschenrechte - in einer Zeit, wo es keine gab. Sie stellten in ihren Fabriken jüdische Kräfte an, um sie vor der
Deportation und Vergasung zu retten.
Im August 1944 räumten die Nationalsozialisten das Arbeitslager Plaszow in Krakau und alle Häftlinge, auch die Juden
aus den beiden Fabriken Schindlers (Emailwarenfabrik und Rüstungsfabrik), wären deportiert worden. Aber Oskar
Schindler fand einen Trick und verlegte die Fabrik mit ihrer gesamten Belegschaft und dem Maschinenpark nach
Brünnlitz in Tschechien. Nach langen Tagen voller Erwartung erteilte die Berliner Kommandantur die Genehmigung,
aber dafür sollte Oskar eine Liste mit allen Namen, Berufs– und Geburtstagsangaben der Belegschaft erstellen. Er
fälschte die meisten Angaben. So ist die berühmte „Schindlers Liste“ entstanden“ (der Text stammt von Prof. Dr. Erika
Rosenberg).
Freitag, 26. Januar 2024
09.20 – 09.25 Uhr Begrüßung
Alexandra Mehnert
Leiterin des Politischen Bildungsforums Sachsen-Anhalt der
Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.
09.25 – 10.50 Uhr „Wer ein Menschenleben rettet, der rettet die ganze Welt“ –
Einblicke in die Biographien von Emilie und Oskar Schindler
Lesung und Gespräch mit
Prof. Dr. Erika Rosenberg
Historikerin und Buchautorin, Buenos Aires
Moderation:
Robert Hein
Institut für Politische Bildung, Sprache & Kultur