Donnerstag, 24. Februar 2022

Empört, traurig, enttäuscht! Meine Gefühle als Mensch, der sich nur Weltfrieden wünscht! Indignada, triste, decepcionada. Mis sentimientos como ser humano que desea sólo paz en el mundo.

Die Nachrichten hätten mich heute nicht überraschen sollen, denn es war schon  fixiert und es stand in den Sternen, der Angriff auf die Ukraine würde eher oder später durchgeführt.

Hier, an der argentinischen südatlantischen Küste, wo wir uns noch bis nächste Woche aufhalten, regnet es ununterbrochen, als ob der Himmel mitweinen würden, weil es wieder mal die Völkerrechte einer legitimierten Nation verstoßen wurden und die daran Leidenden sind wie immer die Bürger, das Volk, Menschen, die sich Frieden, Freiheit, Demokratie wünschen. Ist es zu viel zu verlangen? Kategorisch bin ich mir sicher, dass weder Russen noch Ukrainer mit diesen Putins gewaltigen Schritte überhaupt nicht zufrieden sind.  

Ein Krieg begünstigt niemand und niemals und heute gibt es auch weder Sieger noch Besiegte, denn mit der aktuellen Rüstung vernichtet sich gegenseitig.

Mich wundert noch zu erfahren, dass im  3.Millennium noch im Hirnen Diktatoren und Herrscher der Tyrannei noch die Idee eines Kaiserreiches an Gestalt gewinnt. Meine Frage , und schon seit langer Zeit, was hinterlassen wir den jungen Generationen, eine aussichtslose Zukunft? Was ist unsere Aufgabe in der Gesellschaft? Neulich  sagte mir jemand, als ich  empört Putin und seine Machenschaften kommentierte, die Frau antwortete, das liegt  von uns hier in Argentinien so weit weg. . . Ich bejahte, wir gehören eines Universums, das Planet Erde, in dem wir leben ist  einmalig, einzigartig und wir auch, daher sollten wir uns alle für Frieden, Freiheit und Demokratie  leidenschaftlich einsetzen.

Meine "bescheidene" Überlegung des Tages. Aus dem Tagebuch einer Autorin, die zwischen den Welten pendelt. Heute in Necochea, eine Ortschaft 500 km südlich von Buenos Aires