. . .mit vielen Aufgaben bin ich an diesen Donnerstag, den 28.01.21 nun mal endlich gelandet. Erst vier Wochen wieder im Lande und jeden Tag so viel zu tun, so viel, dass man sogar das Zeitgefühl verlieren könnte. Und so geht es mir im Moment.
Seit letzter Woche Freitag sind wir hier an der südatlantischen Küste. Ein kleiner Badeort mit ca. 90.000 Einwohner, 500 km südlich von Buenos Aires, wohin ich mich zum Schreiben und Organisieren die Gestaltung meines Arbeitsjahres zurückgezogen habe. Von der Stadt aus, vom Moloch Buenos Aires hätte ich es bestimmt nicht so gut erledigen können. Hier , auch wenn Corona Maßnahmen herrschen, hat man die nötige und vor allem ruhigere Zeit. Mir fehlt momentan sehr schwer in der Großstadt zu konzentrieren. Schreckliche Nachrichten im Radio, im Fernsehen, Krankenwagensirenen, die nachts und tagsüber heulen durch die Stadt, Menschenschlangen vor Krankenhäusern bringen mir sehr aus der Ruhe.
Von hier aus kann ich meine Webinare Reihe halten, an neuen Projekten arbeiten, Wanderungen am Meer , im Wald machen, kurze Ruhepausen einlegen.
Von Webinaren, dann Abendessen mit unserem Sohn Eric samt Familie, Fernsehinterviews, bis zu an meinem neuen Buch arbeiten.
Die Vorbereitung auf neue Webinare-Reihen über starke Frauen im 20.Jahrhundert oder Schindler-Eva Perón, Juan Perón, oder andere Themen stehen auch auf der langen Liste des Pensums, das ich in kurzer Zeit bewältigen soll. Aber wo ein Wille ist , ist auch ein Weg.
An alle Leser meines Blogs herzliche Grüße und ein schönes und gesundes, erholsames Wochenende!
Aus dem Tagebuch einer Autorin, die zwischen der Welten pendelt, heute aus Necochea