Freitag, 15. Januar 2021

Ausstellungseröffnung mit Dortmunder Schüler/innen. Offizielle Präsentation am 27.01.21 um 18 Uhr GMT, 14 Uhr arg. Zeit


 Seitdem wir in Buenos Aires gelandet sind, ist viel Wasser unter den Brücken geflossen. Jeden Tag bringt mit sich ein  überraschendes Menü mit unberechenbaren Tätigkeiten, die man je nach Priorität, nach Wichtigkeit lösen soll, oder mindestens versucht zu lösen.

An manchen Tagen bietet sich sehr viel und die Fähigkeit eines Menschen fast alles unter einen Hut zu bringen scheint unmöglich. Jedoch manche Tage erhellen den Geist, wie zum Beispiel als ich vor kurzem erfuhr, bald wird der Film fertig, der in Dortmund an der Annette Droste Schule mit sechs Schülern im letzten Dezember gedreht wurde. Hauptakteure waren nämlich die Schüler/innen, die an dem Projekt: "Führung durch die Ausstellung Emilie und Oskar Schindler" teilgenommen haben. Mit großem Elan und Eifer arbeiteten sie  eine Woche lang unermüdlich an Texten, Geschichte, Tafeln, Fotos. 

Am ersten Tag machte ich eine Führung durch die Ausstellung, die ich in Zusammenarbeit mit der FES Regionalbüro Regensburg konzipierte. Es hatte sich sehr lange gedauert von dem Tag meiner Idee im Jahre 2011 bis ich nach langen Gesprächen vor Ort und über den Ozean mit der Stiftung führte und bis nun mal endlich mein Projekt fertig war. Jetzt können alle von einer aussagekräftigen Ausstellung profitieren Dank der Stiftung und ihren Mitarbeitern. 

Ich erklärte den wissbegierigen Schülern den Wert der Dokumentation, der Bilder, die Chronologie der Tafeln, die Geschichte an sich, denn dieses Ausstellung wieder spielt 100 Jahre Geschichte. Sie fängt  mit der Geburt von Emilie und Oskar Schindler 1907/8 an und streckt sich bis Emilies Tod 2001.

Herr Andreas Roshol Leiter des Jugendring Dortmund in Kooperation mit der Schule machte die Virtual Präsentation der Ausstellung geführt von den Schülern und mir möglich.

Die offizielle Präsentation findet online am Mittwoch, den 27.01.21 um 18 Uhr statt. Ich werde auch dabei sein trotz der geographischen Entfernung. Das sind nämlich die Vorteile des Internets!

Aus dem Tagebuch einer Autorin, die zwischen den Welten pendelt. In diesem Moment in dem verregneten Buenos Aires um genau 17.47 Uhr. Alle freuen sich auf  Feierabend. . . ich muss ja weiter schreiben. . .

 Das ganze Projekt hat mir viel Spaß gemacht, vor allem mit den Schülern zusammenzuarbeiten.