Die Kinder sind schon von den Winterferien zurück und am Montag heißt es, wieder in die Schule zu gehen. Also, es war fast “ein Muss” etwas Außerordentliches mit den beiden zu unternehmen. Auf dem Programm standen viele Möglichkeiten, vom Kino, Theater, Klub, Tennisspielen, schwimmen gehen. . . oder einfach eine Dampferfahrt in Tigre. Obwohl das Wetter wirklich nicht mitmachte, denn es war grau, trüb und drohte in jedem Moment zu regnen, haben wir uns für das Letzte entschieden, denn dies wäre ein tolles Erlebnis für Facundo und Matthias. Punkt um 17 Uhr legte das Schiff ab. Die Kinder machten große Augen bei jeder Bewegung des Schiffes, bei dem braunen Strudel des Flusses. Warum sei das Wasser braun und nicht wie im Meer?. Wir fuhren an Inseln vorbei, auf denen typische Häuser der Gegend zu sehen sind. Alle mit einer Treppe wegen den Überschwemmungen, denn wenn der Paraná Fluss außer Ufer tritt, wird teilweise alles überschwemmt.
Der Ausflug dauerte eine Stunde, wo die Kinder Hunger auch kriegten: Pommes, Ein Toastbrot mit Käse und Schinken, Cola. . . Halt, was die Kinder immer mögen.
Die Rückfahrt mit dem Auto in die Stadt war ein wahres Pandämonium. Viel Verkehr auf der Autobahn und Straßen.
Es war ein sehr schöner Mittwoch, einer der letzten, denn der Countdown läuft. Bald sind wir wieder “drüben”, in der alten Heimat, Old Germany für einige Zeit und der Kontakt zu unseren Lieben wird abgebrochen. Nur Skype, Telefon, WhatsApp.
Aus dem Tagebuch einer Autorin, die auch Omi ist